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Archiv der Kategorie: Göttliche Barmherzigkeit

Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

Nicht über Gottes Gericht, Fegefeuer und Hölle reden?

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Schon lange ist es – auch in der Kirche – unpopulär, über Gericht, Fegefeuer und Hölle zu predigen oder überhaupt darüber zu sprechen. „Wenn es Gott und ein Weiterleben nach dem Tod überhaupt gibt, dann erwartet uns ja der allbarmherzige, uns bedingungslos liebende Gott. Die Hölle hat man höchstens auf Erden. Alles Reden von der biblischen Hölle und der ewigen Verdammnis ist eine Drohbotschaft. Ein Gott der Liebe kann nicht so grausam sein, dass er jemand für immer in die Hölle schickt.“ So könnte man die heutigen Einwände gegen die sogenannten „letzten Dinge“ kurz zusammenfassen. Dabei sind diese doch fester Bestandteil des christlichen Glaubensbekenntnisses – ob katholisch oder evangelisch.

Ich selbst stelle in Gesprächen manchmal die Frage: „Glauben Sie/glaubst Du, am Ende des irdischen Lebens Rechenschaft für das eigene Tun oder Nicht-Tun vor Gott Rechenschaft ablegen zu müssen? Das gibt oft Widerspruch! Von einem ‚Gericht‘ will man nichts wissen! Sogar manchen am Gespräch beteiligten Christen ist dies unangenehm und sie sagen nicht ja oder nein dazu. Sie sprechen von einem undefinierbaren „Mittelweg“ oder sagen: „Das muß jeder selbst wissen und entscheiden.“ – Dabei gibt es doch nur zwei Möglichkeiten: Entweder glaube ich an das Ewige Leben und Gottes Gerechtigkeit, oder nicht. Klar, entscheiden muss jeder selbst, aber die Rede darüber, die zu einer Entscheidung für oder gegen den Glauben führen kann, sollte doch erlaubt sein. Denn die frohe Botschaft weiterzugeben, ist ja in Wirklichkeit ein Akt der Nächstenliebe und Barmherzigkeit.

Aber warum sperren sich viele Zeitgenossen gegen die Botschaft vom ‚Gericht‘? Jeder kennt doch auch die irdische, staatliche Gerichtsbarkeit und hat dagegen nichts einzuwenden (es sei denn, er ist schuldig geworden und will nicht zur Schuld stehen und keine Reue zeigen). Schon die Strafen irdischer Gerichte – von der Todesstrafe abgesehen – sollen letztlich zur Besserung der Schuldigen dienen. Es gibt bei der irdischen Gerichtsbarkeit Fehlurteile, Justizirrtümer. Und bei Gott? Er ist der wahrhaft Gerechte, er ist frei von jedem Irrtum! Wovor sollte sich jemand mit reinem Gewissen dann fürchten?

Fürchten müssen sich nur diejenigen, die nicht zu Gottes Geboten umkehren wollen und in einer gewissen Selbstgerechtigkeit verharren (…ich habe doch noch keinen umgebracht!) und den notleidenden Christus im Armen, Hungernden, Gefangenen, Verfolgten nicht erkennen (siehe Kapitel 25 des Matthäus-Evangeliums, das vom Weltgericht handelt). Wer sieht sich autorisiert, dieses Kapitel außer Kraft setzen zu dürfen?

Zitat aus einem Leserbrief im Konradsblatt Nr. 44/2011: „In jeder Eucharistiefeier, der großen Danksagung, werden wir erinnert: „Wir heißen nicht nur Kinder Gottes, wir sind es!“ (1 Joh 3,1). Warum wird uns dies so selten überzeugend vor Augen gestellt? Wird ein liebender Vater sein Kind mit der Hölle als ewige Verdammnis bestrafen? Braucht Gott zur eigenen Genugtuung solche Strafe?“

Diese und ähnliche Fragestellungen beantworten sich aus dem bisher Gesagten. Der Leserbrief-Autor hatte zuvor die Predigt von Erzbischof Ludwick Schick anläßlich der Herbst-Vollversammlung der Deutschen Bischofskonferenz in Fulda am 7. Oktober 2011 kritisiert und sich „erschüttert“ gezeigt. Dabei hatte der Bischof nur die kirchlich-biblische Lehre ins Gedächtnis gerufen. Dass diese keineswegs unbarmherzig ist, zeigt die Passage zum Fegefeuer:

„Auch das Fegefeuer gehört zu unserem Glauben. Es ist Ausdruck sowohl der Barmherzigkeit als auch der Gerechtigkeit Gottes – gerecht ist Gott, indem er jeden nach seinen Taten beurteilt und barmherzig, indem er die Verstorbenen reinigt, um sie für das Ewige Leben tauglich zu machen. Das Fegefeuer ist Bereitung für den Himmel“.

Der Glaube und ein reines Gewissen schenken Freude, machen unser Leben schön und wertvoll bis hinein in die Ewigkeit. Denken wir mehr an den Himmel, zu dem Gott uns bestimmt hat. Aber denken wir auch an die vielen, die verloren gehen, wenn sie sich nicht hinwenden oder umkehren zu Gott. Gott, der die Liebe ist, aber auch der Gerechte, achtet und respektiert die Entscheidung eines Jeden, für oder gegen ihn! Für den also, der sich bewußt gegen Gott entscheidet oder ihn lästert und verflucht, kann selbst Jesus nichts mehr tun. Deutlich wird dies im Lukas-Evangelium: Jesus hängt am Kreuz und einer der mit ihm Gekreuzigten verhöhnte ihn. Der andere Mitgekreuzigte wies den ersten zurecht und sagte: Nicht einmal du fürchtest Gott? Dich hat doch das gleiche Urteil getroffen. Uns geschieht recht, wir erhalten den Lohn für unsere Taten; dieser aber hat nichts Unrechtes getan. Dann sagte er: Jesus denk an mich, wenn du in dein Reich kommst. Jesus antwortete ihm: Heute noch wirst du mit mir im Paradiese sein! (vgl. Lk 23,40-43) – Eine wahrhaft frohe Botschaft. Der sogenannte Schächer wurde durch den Glauben an den Sohn Gottes gerecht gemacht. Gott verzeiht dem, der umkehrt und glaubt, noch im letzten Augenblick. – Heinz Josef Ernst

Die Predigt von Erzbischof Schick befindet sich auf KATH.NET

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Letzter Rettungsanker für die Menschheit

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Die Kirche feiert am zweiten Sonntag der Osterzeit die Göttliche Barmherzigkeit – in 2011 ist es der 1. Mai. Nicht zufällig wird am gleichen Tag Papst Johannes Paul II seliggesprochen, war er es doch, der diesen besonderen Tag im Jahre 2000 eingeführt hat. Er starb am Vorabend des Barmherzigkeitssonntages 2005. Er hatte einen langen Weg persönlichen Leidens zurückgelegt. Während dieser Zeit, doch vor allem in seinen letzten Lebenstagen, war an ihm deutlich geworden, mit welcher Würde ein Mensch seinen Weg zu Ende gehen kann, wenn er von Vertrauen und Hoffnung auf Gottes gütiges Erbarmen erfüllt ist.

Die Initiative des seligen Johannes Paul II zu diesem Barmherzigkeitssonntag geht auf die Offenbarung Jesu gegenüber der heiligen Schwester Faustina Kowalska zurück (1905 bis 1938): „Ich will, dass die Sünder zu mir kommen ohne jede Furcht. Die größten Sünder haben ein ganz besonderes Anrecht auf meine Barmherzigkeit. Ich freue mich, wenn sie ihre Zuflucht nehmen zu meiner Barmherzigkeit. Ich überhäufe sie mit Liebe, weit über ihre Erwartungen…Ihretwegen bin ich auf diese Erde gekommen; ihretwegen habe ich mein Blut vergossen. Ich kann den nicht strafen, der sich meiner Barmherzigkeit anvertraut…“. Wie aus dem Tagebuch der Schwester Faustina hervorgeht, bezeichnete Jesus Seine Barmherzigkeit wiederholt als den „letzten Rettungsanker der Menschheit“.

In der Villinger Heilig-Kreuz-Kirche findet am 1. Mai 2011, 14.30 Uhr, eine „Eucharistische Andacht mit Predigt zum Fest der Barmherzigkeit Gottes“ statt. Das Motto lautet: „Die Welt wird keinen Frieden finden, solange sie sich nicht zur Quelle meiner Barmherzigkeit hinwendet“ (Jesus zu Schwester Faustina).

Radio Horeb überträgt am gleichen Tag um 18 Uhr einen Segnungsgottesdienst zum Barmherzigkeitssontag aus der Pfarrei St. Gordian und Epimach, Pleß (Bistum Augsburg). – HJE

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Sonntag der Göttlichen Barmherzigkeit am 19.04.09

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Seit dem Heiligen Jahr 2000 begeht die Kirche den Weißen Sonntag weltweit als “Sonntag der göttlichen Barmherzigkeit”. Dazu gibt es in der Heilig Kreuz-Kirche in Villingen eine Andacht (nach der heiligen Schwester Faustyna). Wie in ihrem Tagebuch festgehalten, bezeichnete Jesus die Zuflucht zu seiner Barmherzigkeit wiederholt als “letzten Rettungsanker für die Menschheit”. –  Beginn ist 14.30 Uhr.

Radio Horeb bringt am 19.04.09 folgende Beiträge:

14:00 Spiritualität: Johannes Paul II. – Botschafter der Barmherzigkeit. P. Prior Dr. Maximilian Heim OCist

15:00 Stunde der Barmherzigkeit: Haus St. Bernhard, Schwäbisch-Gmünd

Weitere Informationen >>>Barmherzigkeitssonntag

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Heiliger Padre Pio

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Am 23. September denkt die Kirche an den Italiener Francesco Forgione (1887 – 1968), besser bekannt als “Padre Pio”. Er verkörpert gewissermassen die “Torheit des Kreuzes Christi” in unserer Zeit: Unter großen Schmerzen trug er 50 Jahre lang die fünf Wundmale Christi. Er opferte sich betend, Segen spendend und heilend für die unzähligen Pilger auf, die aus allen Teilen der Welt zu ihm kamen.

Nicht wenige hielten damals und halten auch heute Pater Pio für einen Betrüger…”aber selbst Gelehrte und Forscher, die bis zur Geistesermattung studiert hatten, kamen zu Pater Pio, wo einen Augenblick die Naturgesetze aufgehoben wurden und sich das Wunder Gottes vollzog. Wo das Wissen aufhört, dort fängt der Glaube an, denn die Weisheit dieser Welt ist eben Torheit bei Gott…” (Aus: “Pater Pio hat geholfen – Wunderbare Krankenheilungen, Auffallende Bekehrungen” – Mediatrix-Verlag, A-3423 St. Andrä-Wördern, Gloriette 5)

Medienhinweise:

Tonkassette: “Pater Pio – Offenbarung der unendlichen Liebe Gottes – Lebensbild – Originalstimme Pater Pio’s”.

Videokassette: “Pater Pio”

Beide erhältlich über die Videothek der Heilig Kreuz-Pfarrei, Villingen, Tel. (07721) 9166509 (Ernst)

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Der Pfarrer von Ars

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wusste durch sein Gebet nicht nur offenkundige Wunden des Leibes und der Seele zu heilen. Er hatte auch die Gabe, verborgene Krankheiten, Störungen und Sünden zu erkennen, aufzudecken, zu heilen. Einen Heuchler schickt er fort, weil er ihn durchschaut hat; der Heuchler bekehrt sich – und wird liebend vom Pfarrer aufgenommen. Immer geht es ihm um die Bekehrung der Sünder, um ihre Umkehr zum uns liebenden Gott. “Wenn Gott nicht so gut wäre! Aber er ist so gut! Wie roh muß ein Mensch sein, um einen so guten Vater so zu beleidigen?” Seine Berühmtheit steigt von Jahr zu Jahr. Bischöfe und Staatsoberhäupter kommen zur Beichte nach Ars…aber mit dem Ruhm wächst auch die Verfolgung…wie alle großen Heiligen hält er sich für den größten Sünder.

Aus: Georg Popp, die Großen des Glaubens

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Die Göttliche Barmherzigkeit

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Der barmherzige Jesus Die Barmherzigkeit ist eine der besonderen Eigenschaften Gottes. Gemäß dem Wunsch Jesu an die polnische Ordensschwester Faustyna Kowalska erklärte Papst Johannes Paul II den Sonntag nach Ostern zum Fest der Barmherzigkeit.

Die Botschaft Jesu Christi lautet: Ich allein bin die Liebe und Barmherzigkeit. Ich kann den größten Sünder nicht bestrafen, wenn er mein Mitleid anruft, dann verzeihe ich ihm in unendlicher und unerforschlicher Barmherzigkeit.

Zur Vorbereitung auf den Barmherzigkeits-Sonntag (in 2008 am 30. März) wird eine Novene gehalten: Neun Tage mit einem täglichen Gebetsanliegen. Dazu wird der Rosenkranz zur Göttlichen Barmherzigkeit gebetet.

Am achten Tag der Novene (28. März) beten wir für die Seelen am Ort der Reinigung (“Fegfeuer”):

Barmherziger Jesus, Du hast gesagt: “Seid barmherzig, wie Mein Vater barmherzig ist”. Wir bitten Dich um Erbarmen mit den Seelen im Fegfeuer. Lass die Ströme des kostbaren Blutes und Wassers aus Deiner Seite auf sie fließen, damit sie gereinigt werden und sich ihr Leid in ewige Freude verwandelt.

Barmherziger Vater, um des bitteren Leidens Deines Sohnes willen, durch sein Blut und seine Wunden erweise ihnen die Fülle Deines Erbarmens.

Scwester Faustyna Kowalska Schwester Faustyna Kowalska

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

Das Erbarmen unseres Herrn

Synodaler Weg: Alternatives Papier zur katholischen Sexualmoral

The Hail MARY

Hail Mary, full of grace, the LORD is with you.

Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb, JESUS.

Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

Die Wahrheit wird siegen

Bewusste Irreführung?

Der Heiligen Schrift vertrauen

Eine prophetische Stimme aus ROM

ABDUL: Allah, Buddha oder Jesus? Führen alle Wege zu Gott?

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  • Johannespassion, 4.Teil.
    Ref.: P. Dr. Josef Weber SDB (Salesianer Don Boscos), Dozent für Christliche Spiritualität und Biblische Theologie, Benediktbeuern
  • Johannespassion, 3.Teil.
    Ref.: P. Dr. Josef Weber SDB (Salesianer Don Boscos), Dozent für Christliche Spiritualität und Biblische Theologie, Benediktbeuern