Unter dieser Überschrift – einer Aussage über den Heiligen Geist im Glaubensbekenntnis der Kirche – gab Papst Johannes Paul II Anno 1986 das Rundschreiben (= Enzyklika) Dominum et Vivificantem (1) heraus. Der Untertitel dieser Enzyklika ist: „Über den Heiligen Geist im Leben der Kirche und der Welt“.
In der Einleitung führt Johannes Paul unter anderem aus: „Durch das Wort Christi belehrt und durch die Pfingsterfahrung und die eigene apostolische Geschichte bereichert, verkündet die Kirche von Anfang an ihren Glauben an den Heiligen Geist als den, der lebendig macht und in dem sich der unerforschliche dreieinige Gott den Menschen mitteilt und so in ihnen die Quelle zum ewigen Leben begründet.
Wie lebendig allein das Lesen dieser Enzyklika machen kann, kann der Autor dieser Seite aus eigenem Erleben berichten: Er erfuhr die Geisttaufe, und „sprudelte“ über aufgrund der verliehenen Sprachengabe (2). Diese Erfahrung ist wie ein Geburtstag genau datiert.
Der Geist des Vaters und des Sohnes, ein Geschenk an die Kirche
- Vater, Sohn und Heiliger Geist
- Gott schenkt sich im Heiligen Geist zu unserem Heil
- Der Heilige Geist und die Zeit der Kirche
Der Geist, der die Welt ihrer Sünde überführt
- Sünde, Gerechtigkeit und Gericht
- Das Zeugnis vom Anfang: Die Ursünde
- Der Geist, der das Leiden in heilbringende Liebe verwandelt.
- Das Blut, welches das Gewissen reinigt
- Die Sünde gegen den Heiligen Geist
Der Geist, der lebendig macht
- Der Geist im inneren Konflikt des Menschen
- Der Heilige Geist bei der Stärkung des „inneren“ Menschen
- Die Kirche, Sakrament der innigen Einheit mit Gott
- Der Geist und die Braut sagen: „Komm!“
(1) Dominum et vivificantem = „der Herr ist und lebendig macht“
(2) Diese wird von manchen Christen aus Unwissenheit kritisiert. Aber wer kann sich anmaßen, den Heiligen Geist zu kritisieren? – Heinz Josef Ernst