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Archiv der Kategorie: Jesus

Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

“Dieser ist mein geliebter Sohn, auf ihn sollt ihr hören!”

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Gedanken zu den Lesungen des 2. Fastensonntags 2024 im Rahmen der Wort-Gottes-Feier am 25.02.24 in der Heilig-Kreuz-Kirche, Villingen-Schwenningen. 1. Lesung: Genesis 22,1–2.9a.10-13.15-18; 2. Lesung: Römer 8,31b-34; Evangelium: Markus 9,2-10

Liebe Schwestern und Brüder, in der ersten Lesung aus dem Buch Genesis wird Abraham auf eine schwere Glaubensprobe gestellt. „Nimm deinen Sohn, deinen einzigen, den du liebst, Isaak, geh‘ in das Land Morija und bring‘ ihn dort auf einem der Berge, den ich dir nenne, als Brandopfer dar!

Also Isaak, der Abraham und Sarah im hohen Alter von Gott geschenkt wurde. Sarah hatte vorher über die Verheißung dieser späten Gabe nur lachen können, aber dann war sie doch dankbar. – Warum forderte Gott dann dieses Kind zurück?

Doch Gott forderte nicht das Kind zurück; dieses ist unwiderrufliches Geschenk. Isaak soll leben, Gott forderte Abrahams Vertrauen ein, sowie Gehorsam und Ganzhingabe in den göttlichen Willen. Abraham hat die Prüfung bestanden und erhält die große Segens-Verheißung sowie die Verheißung einer großen Nachkommenschaft.

Im heutigen Evangelium nimmt Jesus seine drei engsten Jünger, nämlich Petrus, Jakobus und Johannes, mit auf den Berg Tabor, den Berg der Verklärung. Jesus erscheint im übernatürlichen Licht, in einem überaus weißen Gewand, für dessen Reinheit es nichts Vergleichbares auf dieser Erde gibt. Dann kommen Mose und Elija, die beiden größten Gestalten der bisherigen Gottesgeschichte, und reden mit Jesus. Sie sind nicht nur Persönlichkeiten der Vergangenheit, Tote, deren man sich erinnert. Sie sind gegenwärtig, weil sie zu Gott gehören. Denn Gott ist nicht ein Gott der Toten, sondern der Lebenden.

Um beider Tod ist ja ein Geheimnis: Mose soll von Gott selbst begraben worden sein und niemand soll sein Grab kennen, bis auf den heutigen Tag, wie es im Buch Deuteronomium heißt (Dtn 34,6). Elija wird sogar in einem feurigen Wagen gen Himmel entrückt (2. Kön 2,11).

An Elija knüpft das jüdische Volk die Vollendung der Heilsgeschichte, bis zum heutigen Tag. Es beruft sich auf den Propheten Maleachi:  Mal 3,23 Bevor aber der Tag des HERRN kommt, der große und furchtbare Tag, / seht, da sende ich zu euch den Propheten Elija.

Jesus sagt aber bei Matthäus (17,11-13) „Elija ist schon (als Johannes der Täufer) gekommen, und sie haben ihn nicht erkannt, sondern mit ihm getan, was sie wollten. So wird auch der Menschensohn durch sie leiden müssen, weil sie auch ihn nicht erkannt haben (oder nicht erkennen wollten).

„Dieser ist mein geliebter Sohn!“ auf ihn sollt ihr hören, sagt unser himmlische Vater. Auch wir sind seine geliebten Kinder, wenn wir Abrahams Vertrauen haben und wahre Nachfolger Christi sind. Gelobt sei Jesus Christus! Amen.

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Jesus: Gebt acht, seid wachsam!

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Gedanken zu den Lesungen am 1. Adventssonntag 2023: Jesaja 63,16b-17.19b; 64,3-7; 1 Korinther 1,3-9; Markus 13,33-37 – [Wort-Gottes-Feier in der Heilig-Kreuz-Kirche am 03.12.2023, 78048 Villingen-Schwenningen]

Liebe Schwestern und Brüder, in der ersten Lesung hören wir den Propheten Jesaja klagen: „Warum lässt du uns HERR von deinen Wegen abirren und machst unser Herz hart, sodass wir dich nicht fürchten? Kehre zurück um deiner Knechte willen, die dein Erbbesitz sind! Hättest du doch den Himmel zerrissen und wärest herabgestiegen, sodass die Berge vor dir erzitterten.“

Ja, Gott unser Vater hat diese Klagen im Alten Bund gehört und sandte seinen Sohn Jesus Christus, aber nicht mit einem Getöse, dass die Berge erzittern lässt, sondern in der Niedrigkeit einer Krippe im Stall zu Bethlehem.

Vor seinem öffentlichen Auftritt, der in Galiläa begann, hatte bereits der letzte Prophet des Alten Bundes, Johannes der Täufer, zur Umkehr aufgerufen und auf den Messias hingewiesen: Er sagte über Jesus dem Christus: Ich habe euch mit Wasser getauft, er aber wird euch mit Heiligem Geist taufen.

Und Jesus kam nach Galiläa und verkündete die Heilsbotschaft Gottes, indem er sprach: Die Zeit ist erfüllt, und das Reich Gottes ist nahegekommen. Kehret um und glaubt an die Heilsbotschaft.

Jesus sammelte Jünger um sich, heilte Kranke, trieb Dämonen aus und setzte viele in Erstaunen. – Er ging den Weg, der vom Vater vorherbestimmt war – in Gehorsam bis zum Tod am Kreuz. Darum hat ihn Gott über alle erhöht und ihm den Namen gegeben, der über alle Namen steht.

Nicht alle die Jesus hörten und seine Zeichen und Wunder erlebten, kamen zum Glauben. Besonders unter den Schriftgelehrten und Pharisäern verhärteten viele ihr Herz. – Auch heute verhärten viel zu viele ihr Herz und gefährden ihr Heil.

Jesus sagte zu den Jüngern und damit auch zu uns: Wer euch hört, der hört mich. Ja, wir sind gesandt an Christi statt und jede/r soll Zeuge des Evangeliums sein. 

Gebt acht, sagt Jesus: Es ist wie mit einem Mann, der sein Haus verließ, um auf Reisen zu gehen: Er übertrug die Vollmacht seinen Knechten, jedem eine bestimmte Aufgabe; dem Türhüter befahl er, wachsam zu sein.

Seid wachsam sagt Jesus! Seid immer mit mir durch Gebet und Tat verbunden! Lasst euch durch nichts ablenken und erfüllt euren Auftrag. Gelobt sei Jesus Christus! Amen.

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“Wer Ohren hat, der höre!”

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Eine Betrachtung zu den Lesungen am 15. Sonntag im Jahreskreis (Jes 55,10-11; Röm 8,18-23; Mt 13,1-9) in der Wort-Gottes-Feier am 16.07.23 in der Villinger Heilig-Kreuz-Kirche.

Im heutigen Evangelium (Mt 13,1-9) vergleicht Jesus die Verkündigung des Wortes Gottes mit der Tätigkeit eines Sämanns, wie sie früher üblich war. Dabei kam es vor, dass der Samen auch auf einen Weg, auf steinigen Boden oder unter Dornen fiel.

Jesus selbst legt dieses Gleichnis wie folgt aus:

  • Zu jedem Menschen, der das Wort vom Reich hört und es nicht versteht, kommt der Böse und nimmt weg, was dem Menschen ins Herz gesät wurde; bei diesem ist der Samen auf den Weg gefallen.
  • Auf felsigen Boden ist der Samen bei dem gefallen, der das Wort hört und sofort freudig aufnimmt; er hat aber keine Wurzeln, sondern ist unbeständig; sobald er um des Wortes willen bedrängt oder verfolgt wird, kommt er sofort zu Fall.
  • In die Dornen ist der Same bei dem gefallen, der das Wort hört, und die Sorgen dieser Welt und der trügerische Reichtum ersticken es und es bleibt ohne Frucht.
  • Auf guten Boden ist der Samen bei dem gesät, der das Wort hört und es auch versteht; er bringt Frucht – hundertfach oder sechzigfach oder dreißigfach.

Was bedeutet das für uns? Jeder oder jede kann sich selbst in einer dieser vier Gruppen wiederfinden.

Jesus selbst hat uns an anderer Stelle kein sorgenfreies Leben ohne Leiden versprochen. Und es gibt immer wieder Menschen, die in ihren Sorgen ersticken oder durch materielle Dinge und durch Streben nach Reichtum vom Weg abirren.

Der Heilige Paulus tröstet uns im Brief an die Römer mit der Aussage, dass die Leiden dieser Zeit nichts bedeuten im Vergleich zu der Herrlichkeit, die an uns offenbar werden soll.

Trauen wir dem Wort Gottes, unseres Herrn. Schon beim Propheten Jesaja hören wir: Das Wort des Herrn fällt wie Regen und Schnee und kehrt nicht leer zu ihm zurück. Es bewirkt, was er will!

Bleiben wir täglich mit IHM verbunden!

Gelobt sei Jesus Christus!

Amen.

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“Kommt zum Herrn, dem lebendigen Stein”

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Einleitung der Wort-Gottes-Feier am 07.05.23:

Liebe Schwestern und Brüder, als Kinder Gottes sind wir unterwegs zum ewigen Ziel, nämlich zu unserem himmlischen Vater. Oft hören wir: „Es gibt viele Wege zu Gott“ und manche Menschen suchen ihr Glück in mancherlei Heilslehren. Aber Jesus fordert uns auf: Euer Herz lasse sich nicht verwirren. Glaubt an Gott und glaubt an mich! Niemand kommt zum Vater, außer durch mich!

Eine Kurzbetrachtung zu den Lesungen des 5. Sonntags der Osterzeit. 1. Lesung: Apg 6,1-7; 2. Lesung 1 Petrus 2,4-9; Evangelium: Joh 14,1-12.

„Kommt zum Herrn, dem lebendigen Stein, der von den Menschen verworfen, aber von Gott auserwählt und geehrt worden ist“, ruft uns der Apostel Petrus in der heutigen zweiten Lesung zu.

Auch heute ist dieser auserwählte Stein, dieser Eckstein, Stein des Anstoßes. Viele ehemalige Muslime finden Jesus und müssen viel für seinen Namen leiden, bis hin zum gewaltsamen Tod. Auch bei uns in Westeuropa stößt das klare Bekenntnis zu Christus und seinem Kreuz oft auf Widerspruch.

Euer Herz lasse sich nicht verwirren, sagt Jesus im heutigen Evangelium. Glaubt an Gott und glaubt an mich. Seine Jünger waren verwirrt und verängstigt, weil er zum Vater gehen wollte.

Obwohl Jesus an anderer Stelle zu uns sagt: „Ich bin bei euch alle Tage, bis zum Ende“, sind viele unserer Schwestern und Brüder verunsichert. Auch gerade wegen einiger Vorkommnisse in der Kirche, wie zum Beispiel Missbrauch.

In dieser Verunsicherung ruft uns Jesus zu: Lasst euch nicht von dem Weg abbringen, auf dem ihr geht. Ich selbst bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wenn ihr treu bleibt und an den Geboten des Vaters festhaltet, werdet ihr das ewige Ziel erreichen.

Amen, amen, ich sage euch: Wer an mich glaubt, wird die Werke, die ich vollbringe, auch vollbringen und er wird noch größere als diese vollbringen, denn ich und der Vater sind eins.

Der Glaube an unseren HERRN Jesus Christus ist also das A und O, das Alpha und das Omega.

Bleiben wird täglich mit ihm verbunden! Gelobt sei Jesus Christus! Amen.

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Jesus: Siehe, ich mache alles neu!

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Eine Auslegung zu den Lesungen am 5. Fastensonntag 2022 von HJE

1. Lesung: Jes 43,16-21; 2. Lesung: Phil 3,8-14; 3. Lesung (Evangelium): Joh 8,1-11 – Blog-Titel: “Siehe, ich mache alles neu”: Vgl. Offb 21,5

Siehe, nun mache ich etwas Neues, denkt nicht mehr daran, was früher war, sagt der HERR in der ersten Lesung.

Und der Heilige Paulus bezeugt uns: Wegen Christus habe ich mein vorheriges Leben aufgegeben, weil das neue alles überragt. Das alte Leben war im Vergleich dazu Unrat.

Christus will ich erkennen und ihm gleichgestaltet werden, im Leiden, Tod und Auferstehung.

Wer zu Christus kommt und ihm wirklich begegnet, wird durch ihn entscheidend verändert. Es ist eine Zäsur, eine Abkehr vom alten Leben.

So erging es auch der Frau, die beim Ehebruch ertappt und anschließend von den Schriftgelehrten und Pharisäern zu Jesus gebracht wurde. Nach dem Gesetz des Mose wäre ihr Leben durch die Steinigung beendet gewesen.

Aber Jesus verurteilte sie nicht, forderte sie aber auf, nicht mehr zu sündigen. Wie im Gleichnis vom barmherzigen Vater und dem verlorenen Sohn spricht Jesus der Frau die Vergebung ihrer Sünde ohne jede Vorbedingung zu und befreit sie so zu einem Neuanfang.

Er vertraut darauf, dass seine bedingungslose Zuwendung und Vergebung sie in ihrem Innersten berührt und zur Umkehr bewegt.

Umkehr ist hier also ein innerer Prozess, der durch die Vergebung ausgelöst wird, nicht als Voraussetzung für die Vergebung von Sünde und Schuld.

Es ist also ein Vertrauensvorschuss, den Jesus dem Sünder gibt. Diesen Vertrauensvorschuss gibt Jesus auch uns – immer wieder, wenn wir zu ihm kommen, besonders im Bußsakrament.

Auch wir sollen unseren Nächsten und unseren Gegnern immer wieder vergeben und ihnen nichts nachtragen. Dies wird diese zum Nachdenken bringen und sie verändern.

Wir selbst werden dadurch immer mehr Christus gleichgestaltet.

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Er ist unsere Hilfe

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“Ich trete vor dich, Herr, voller Dankbarkeit”

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Das Thema unserer gestrigen “Stunde mit Jesus” war die Demut, eine Grundhaltung zum Empfang der Gnade. Wir begannen die Anbetung vor dem Allerheiligsten mit dem Lied:

  1. Ich trete vor dich, Herr, voller Dankbarkeit*
    von Deinen Wundern will ich singen allezeit.
    Refr.: Du, o Herr bist allmächtig, wunderbar und stark; Du, o Herr bist allmächtig, nur dich erhebe ich.
  2. Ich bringe Dir mein Lob als Opfergabe dar, denn deine Herrlichkeit und Macht sind offenbar. [Refr.:]

Ganz persönlich hatte ich ihm zu danken für die wunderbare Bewahrung meines Sohnes R. – HJE

*Originaltitel: “I come to You, o Lord”

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“Ich sage ihm nichts, ich liebe ihn!”

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Auf den letzten Seiten ihrer Selbstbiographie, wenige Monate vor ihrem seligen Heimgang, schreibt die heilige Therese von Lisieux über ihr Beten und von ihrem Vertrauen zum Gebet. Neben ihrem gemeinschaftlichen Gebet im Karmel liebte sie auch das stille und persönliche Gebet

Unser Gebet muss nicht in Gebetbüchern gesucht werden oder sich reimen wie ein Kindergebet, sondern darf einfach sein. Wichtig war für sie, dass es aus dem Herzen kommt, sowohl ihr Lob- und Dankgebet wie auch ihr Bittgebet. Wichtig waren ihr auch der Glaube und das Vertrauen, wie es auch Jesus bei seinen Wunderheilungen voraussetzte. Das gemeinsame Gebet beflügelte sie durch die Andacht ihrer Mitschwestern, und weil Christus geistig in ihrer Mitte war. Das persönliche Gebet drückte ihre seelische Stimmung und ihre Situation aus.

Als sie schon schwer krank war und das Bett hüten musste, fragte ihre Schwester: „Was machen Sie den ganzen Tag? Sie sollten schlafen.” Darauf Therese: „Ich kann nicht schlafen, weil ich zu sehr leide. Also bete ich. ” -„Und was sagen Sie Jesus?” – „Ich sage ihm nichts, ich liebe ihn.” Auch in der Krankheit ist sie uns ein Vorbild im Gebet. Da fehlen uns oft die Worte und die Konzentration, aber die Liebe darf nicht fehlen. Die Liebe kann sich ausdrücken in der geduldigen Annahme einer Krankheit, in Stoßgebeten oder in einem Blick auf das Kreuz.

Noch ein weiterer wichtiger Gedanke: Die heilige Therese hatte die Sorge, jemand in ihrem Gebet zu vergessen, dem sie es versprochen hatte oder für den sie verantwortlich war. Da gab ihr Gott nach einer heiligen Kommunion ein besonderes Gebet ein, das sie im Hohenlied der Liebe gelesen hatte und das sie für sich auslegte: „Zieh mich an dich, wir werden eilen nach dem Duft deiner Wohlgerüche” (Hoheslied 1,3). Ausführlich erklärt sie dieses Schriftwort, bei dem ihr der Wechsel des Subjekts aufgefallen war. „Jesus, es ist also nicht einmal nötig zu sagen: „Indem du mich an dich ziehst, zieh auch die Seele, die ich liebe, an dich.” Das schlichte Wort „Zieh mich an dich” genügt. Ich begreife es, wenn eine Seele sich vom berauschenden Duft deines Wohlgeruchs bannen ließ, kann sie nicht einsam eilen: Alle Seelen, die sie liebt, zieht sie hinter sich her…” Sie vergleicht die Wirkung dieses Gebetes mit einem Sturzbach, der alles mit sich schwemmt, was ihm begegnet und sich in den Ozean stürzt. Das Meer ist für sie ein Gleichnis für die unendliche Liebe Gottes. Ein anderes Bild ist das Feuer, das ein kaltes Eisenstück durchglüht. So wird die Liebe Gottes den Beter durchformen, wie es die heilige Edith Stein ausdrückte: „Das Leben der heiligen Therese war ganz von der Liebe durchformt; ich möchte möglichst viel von ihr in mein Leben übernehmen.” Wenn uns manchmal die Worte zum Gebet fehlen, können wir einfach beten wie Therese: „Zieh mich an dich!” So könnte ein Vater oder eine Mutter beten, ein Pfarrer oder ein(e) Ordensangehörige(r). Alle werden gesegnet, die zu ihnen gehören.

Liebe Brüder und Schwestern, die Adventszeit und das neue Kirchenjahr begannen mit der Mahnung Jesu: „Wachet und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn hintreten könnt” (Lk 21,36). Das Gebet macht uns bereit, dem kommenden Herrn, der unsere wunderbare Zukunft ist, jederzeit begegnen zu können. Das Gebet ist das einzige Mittel, das unserer Welt den Frieden und den Menschen das Heil bringen kann. Monsignore Anton Schmid, Leiter des Theresienwerks und des Gebetsapostolates 

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Kehre zurück zur ersten Liebe!

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Der Seher der Apokalypse des Johannes (“Geheime Offenbarung”) erhält von Jesus den Auftrag: “Schreibe also auf, was du schautest und was ist und was hernach geschehen wird…” (Apk 1,19). Daraus entstehen Briefe an die sieben Gemeinden in Kleinasien (heute: Türkei). Im Brief an die Gemeinde in Ephesus wird deutlich, das Jesus Christus seinen Gemeinden nahe ist und deren Verhalten genau kennt. Er spricht Lob und Tadel aus. Lob erhält die Gemeinde für ihr Ausharren in der Bedrängnis und für ihre Wachsamkeit gegenüber selbsternannten Aposteln, die als Lügner entlarvt wurden.

Getadelt wird sie, weil sie ihre “erste Liebe” verlassen hat. Hiermit ist die ganz persönliche Liebesbeziehung zu Jesus gemeint. Jesus sagt ihr: “Bedenke, aus welcher Höhe du gefallen bist. Kehr zurück zu deinen ersten Werken! Wenn du nicht umkehrst, werde ich kommen und deinen Leuchter von seiner Stelle wegrücken…”. Mehr in der Bibelarbeit vom 9.9.2013 >>>Download

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Er gibt den Geist unbegrenzt

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Er, der von oben kommt, steht über allen; wer von der Erde stammt, ist irdisch und redet irdisch. Er, der aus dem Himmel kommt, steht über allen. Was er gesehen und gehört hat, bezeugt er, doch niemand nimmt sein Zeugnis an.
Wer sein Zeugnis annimmt, beglaubigt, dass Gott wahrhaftig ist. Denn der, den Gott gesandt hat, verkündet die Worte Gottes; denn er gibt den Geist unbegrenzt. Der Vater liebt den Sohn und hat alles in seine Hand gegeben.
Wer an den Sohn glaubt, hat das ewige Leben; wer aber dem Sohn nicht gehorcht, wird das Leben nicht sehen, sondern Gottes Zorn bleibt auf ihm.

(Aus dem Johannes-Evangelium 3,31-36)

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

Das Erbarmen unseres Herrn

Synodaler Weg: Alternatives Papier zur katholischen Sexualmoral

The Hail MARY

Hail Mary, full of grace, the LORD is with you.

Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb, JESUS.

Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

Die Wahrheit wird siegen

Bewusste Irreführung?

Der Heiligen Schrift vertrauen

Eine prophetische Stimme aus ROM

ABDUL: Allah, Buddha oder Jesus? Führen alle Wege zu Gott?

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