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…wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es retten!
Eine Auslegung zu den Lesungen am 12. Sonntag im Jahreskreis. 1. Lesung: Sach 12,10-11; 13,1; 2. Lesung: Gal 3,20-29; Evangelium: Lk 9,18-24
Im Brief an die Gemeinde in Galatien erklärt der heilige Paulus:
Durch die Taufe habt ihr Christus – quasi als Gewand – angezogen. In ihm seid ihr ein Leib aus Schwestern und Brüdern. Nicht mehr die Herkunft ist entscheidend, nicht der Besitzstand, nicht das Geschlecht.
Wir sind also Christus ähnlich geworden. Was bedeutet das für die Nachfolge, von der Jesus im heutigen Evangelium spricht?
Zunächst sagt er: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden.
An anderer Stelle sagt er: Wie sie mich verfolgen, so werden sie auch euch verfolgen und einige von euch töten – um meinetwillen. Dies ist Realität geworden von der Urgemeinde in Jerusalem an – bis zum heutigen Tag.
Danach sagt er: Wenn einer hinter mir hergehen will, also mein Jünger sein will, verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.
Das ist radikal, es geht also an die Wurzel des eignen Lebensentwurfs. Es bedeutet Abkehr vom weltlichen Denken, Abkehr von Versuchungen des Zeitgeistes, Befolgung von Gottes Geboten, auch unter Bedrohung des eigenen Lebens.
Wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten, sagt der HERR.
Am 11. Juni 22 wurden im Dom zu Wroclaw, dem ehemaligen Breslau, zehn Schwestern von der heiligen Elisabeth seliggesprochen. Alle erlitten ihr Martyrium im Jahr 1945 bei der Machtübernahme durch sowjetische Truppen, als sie sich gegen Vergewaltigungen wehrten und Schwächere schützten.
Eine der zehn Schwestern, Maria Paschalis Jahn, sagte, als ein Soldat sie bedrohte: „Ich gehöre Christus, er ist mein Bräutigam, du kannst mich ruhig erschießen.“ Daraufhin beendete er ihr Leben mit einem Gewehrschuss.
Schwester Maria Paschalis wollte lieber sterben als untreu werden. Sie hat ihre Seele damit für das ewige Leben gerettet. Jesus will uns die Furcht vor dem leiblichen Tod nehmen: Er sagt im Matthäus-Evangelium: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch eher vor dem, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann! (Mt 10,28)
Danke Jesus für dein Wort! Wir vertrauen Dir! Nimm von uns die Menschenfurcht! Amen.
Jesus: Siehe, ich mache alles neu!
Eine Auslegung zu den Lesungen am 5. Fastensonntag 2022 von HJE
1. Lesung: Jes 43,16-21; 2. Lesung: Phil 3,8-14; 3. Lesung (Evangelium): Joh 8,1-11 – Blog-Titel: „Siehe, ich mache alles neu“: Vgl. Offb 21,5
Siehe, nun mache ich etwas Neues, denkt nicht mehr daran, was früher war, sagt der HERR in der ersten Lesung.
Und der Heilige Paulus bezeugt uns: Wegen Christus habe ich mein vorheriges Leben aufgegeben, weil das neue alles überragt. Das alte Leben war im Vergleich dazu Unrat.
Christus will ich erkennen und ihm gleichgestaltet werden, im Leiden, Tod und Auferstehung.
Wer zu Christus kommt und ihm wirklich begegnet, wird durch ihn entscheidend verändert. Es ist eine Zäsur, eine Abkehr vom alten Leben.
So erging es auch der Frau, die beim Ehebruch ertappt und anschließend von den Schriftgelehrten und Pharisäern zu Jesus gebracht wurde. Nach dem Gesetz des Mose wäre ihr Leben durch die Steinigung beendet gewesen.
Aber Jesus verurteilte sie nicht, forderte sie aber auf, nicht mehr zu sündigen. Wie im Gleichnis vom barmherzigen Vater und dem verlorenen Sohn spricht Jesus der Frau die Vergebung ihrer Sünde ohne jede Vorbedingung zu und befreit sie so zu einem Neuanfang.
Er vertraut darauf, dass seine bedingungslose Zuwendung und Vergebung sie in ihrem Innersten berührt und zur Umkehr bewegt.
Umkehr ist hier also ein innerer Prozess, der durch die Vergebung ausgelöst wird, nicht als Voraussetzung für die Vergebung von Sünde und Schuld.
Es ist also ein Vertrauensvorschuss, den Jesus dem Sünder gibt. Diesen Vertrauensvorschuss gibt Jesus auch uns – immer wieder, wenn wir zu ihm kommen, besonders im Bußsakrament.
Auch wir sollen unseren Nächsten und unseren Gegnern immer wieder vergeben und ihnen nichts nachtragen. Dies wird diese zum Nachdenken bringen und sie verändern.
Wir selbst werden dadurch immer mehr Christus gleichgestaltet.
„Kann ein Blinder einen Blinden führen?“
Eine Auslegung des Evangeliums vom 27.02.2022 (Lukas 6,39-45)
Wir alle kennen den Spruch: „Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung“. Eine Aufforderung zur Selbsterkenntnis steckt auch in den heutigen Gleichnissen Jesu:
- Kann etwa ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in die Grube fallen?
Auf unsere Nachfolge Jesu Christi bezogen heißt das: Jesus ist unser Meister, von dem wir alles lernen müssen. Ohne Jesus sind wir wie Blinde. Ohne auf Jesus und die Gebote unseres himmlischen Vaters zu schauen, kann auch die Kirche die Menschen nicht zum Heil führen.
Gottes Gebote müssen die Grundlage der Gewissensbildung jedes Einzelnen sein. Keine Philosophie oder Wissenschaft steht über Gottes Geboten. Jesus sagt an anderer Stelle: „Nicht jeder, der zu mir HERR, HERR sagt, wird in das Himmelreich eingehen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters tut“ (Mt 7,21).
- Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge siehst du nicht?
Man könnte antworten: Was du im Auge deines Bruders siehst, ist auch dein eigener Fehler – du siehst ihn wie in einem Spiegel.
Diesen eigenen Fehler – Jesus nennt ihn Balken – sollte ich erkennen und in Demut eingestehen.
Immer wieder erleben wir aber im Alltag, im Beruf und in der Politik, dass jeweils der Andere schuldig sein soll.
- Jeden Baum erkennt man an seinen Früchten.
Eine andere Volksweisheit verwendet Jesus, um die Quelle von Gut und Böse zu erklären. Jesus spricht zunächst vom guten Menschen, aus dessen Herzen Gutes fließt, und dann vom bösen Menschen, aus dessen Herzen das Böse kommt. Aber, wer ist eigentlich ein guter Mensch? Jesus selbst wollte nicht „Guter Meister“ genannt werden und antwortete: „Was nennst du mich gut? Nur Gott allein ist gut!“
Was können wir heute in unseren Alltag mitnehmen? Wir sollen immer mehr von Jesus lernen, den Willen des Vaters zu tun. Er war immer gehorsam. Ein Jünger, der alles gelernt hat, sagt Jesus, wird wie sein Meister sein. – HJE
Selig, die ein reines Herz haben, sie werden Gott schauen
Eine Schriftbetrachtung zu den Lesungen am 22. Sonntag im Jahreskreis.
- Lesung: Deuteronomium (5. Buch Mose), 4,1-2.6-8; 2. Lesung: Jakobusbrief 1,7-18.21b-22.27; 3. Lesung (Evangelium): Markus 7,1-8.14-15.21-23
In der zweiten Lesung heißt es: „Nehmt in Sanftmut das Wort an, das in euch eingepflanzt ist und die Macht hat, euch zu retten“
Dieses Wort ist Gottes Wort, das Wort der Wahrheit. Gott selbst hat Wohnung in der Tiefe unseres Herzens genommen.
Im Johannes-Evangelium sagt Jesus: „Wenn jemand mich liebt, wird er mein Wort halten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm Wohnung nehmen.“
Gehen wir zum Text des heutigen Markus-Evangeliums: Jesus wirft den Schriftgelehrten und Pharisäern Heuchelei vor: „Dieses Volk ehrt mich mit den Lippen; es hält zwar äußere Vorschriften ein, aber sein Herz ist weit weg von mir.“
Das Herz des Menschen hat sich also besonders an das höchste Gebot der Gottes- und Nächstenliebe zu halten.
Eine nur äußere Gesetzesbeobachtung genügt nicht.
Zunächst sagt Jesus in seiner weiteren Belehrung, dass die bösen Taten aus dem bösen Herzen kommen. Daher muss die erste Sorge eines Menschen das reine Herz sein.
In der sechsten Seligpreisung heißt es: „Selig, die ein reines Herz haben, sie werden Gott schauen“. Das reine Herz macht uns bereit für die unmittelbare Begegnung und für die dauernde Gemeinschaft mit Gott.
Wenn Jesus aufzählt, welche Bosheiten aus dem Herzen hervorgehen können, dann zeigt er beispielhaft, wovon das Herz frei sein muss.
Die angeführten Bosheiten (Unzucht, Diebstahl, Mord, Ehebruch) decken sich weithin mit dem, was durch die Zehn Gebote verboten ist.
Die genannte Lästerung ist das Gegenteil von Lob und Anbetung Gottes.
Im Hochmut meint der Mensch, dass er Gott nicht braucht, dass er selber alles machen und regeln kann.
Unvernünftig ist derjenige, der Gott nicht als Gott ernst nehmen will. Er ist dann auch nicht bereit, das Gebot Gottes über alles Menschenwort zu stellen.
Von all dem muss unser Herz frei werden. Dann erfahren wir Seine Gegenwart in uns.
Dann kann uns nichts, was von außen kommt, unrein machen. Wenn wir dann in der Versuchung auf IHN schauen, sündigen wir nicht und bleiben in Seiner Liebe. Amen.
„Betet und wacht“ – Gedanken zu Lukas 21,34-36
<Betet und wacht>, ist ein Gebot Jesu, der will, dass das Gebet mit der Wachsamkeit vereint sei, damit du immer wachend mit Liebe betest. – Don Pierino Galeone, Gründer der Gemeinschaft Servi della Sofferenza (Diener des Leidens).
Jesus in Lk 21: Nehmt euch in Acht, dass Rausch und Trunkenheit und die Sorgen des Alltags euch nicht verwirren und dass jener Tag euch nicht plötzlich überrascht, so wie man in eine Falle gerät; denn er wird über alle Bewohner der ganzen Erde hereinbrechen. Wacht und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn hintreten könnt.
Jesus nennt hier Rausch, Trunkenheit und die Sorgen des Alltags in einem Atemzug als Faktoren, die uns zum Verhängnis werden können. Der Heilige Paulus drückt das im Epheser-Brief so aus:
- Achtet also sorgfältig darauf, wie ihr euer Leben führt, nicht wie Toren, sondern wie Kluge!
- Nutzt die Zeit, denn die Tage sind böse.
- Darum seid nicht unverständig, sondern begreift, was der Wille des Herrn ist!
- Berauscht euch nicht mit Wein – das macht zügellos – , sondern lasst euch vom Geist erfüllen!
- Lasst in eurer Mitte Psalmen, Hymnen und geistliche Lieder erklingen, singt und jubelt aus vollem Herzen dem Herrn!
- Sagt Gott, dem Vater, jederzeit Dank für alles im Namen unseres Herrn Jesus Christus!
<Friede ist allweg in Gott – denn Gott ist der Friede>. – Bruder Klaus
LK 19,41-44: Als Jesus Jerusalem näher kam und die Stadt sah, weinte er über sie und sagte: Wenn doch auch du an diesem Tag erkannt hättest, was Frieden bringt. Jetzt aber ist es vor deinen Augen verborgen. Denn es werden Tage über dich kommen, in denen deine Feinde rings um dich einen Wall aufwerfen, dich einschließen und von allen Seiten bedrängen. Sie werden dich und deine Kinder zerschmettern und keinen Stein in dir auf dem andern lassen, weil du die Zeit deiner Heimsuchung nicht erkannt hast.
Ja, wenn doch jeder Mensch erkennen würde, was seinem ewigen Heil dient, was ihm schon jetzt den inneren Frieden bringt. Beten wir für alle, die Gefahr laufen, ihre Heimsuchung durch Unglauben, Rausch und Alltagssorgen zu verpassen. – HJE
„Suchet zuerst das Reich Gottes…
…und seine Gerechtigkeit und alles andere wird euch dazu gegeben.“ Zum zweiten Mal kurz hintereinander wies mich der Heilige Geist auf diese Stelle aus dem Matthäus-Evangelium hin (Mt 6,33). Das bedeutet für mich zweierlei: Tatsächlich den eigenen Auftrag als Christ in dieser Welt an die erste Stelle zu setzen und gleichzeitig die eigene Sorge um benötigte Mittel für Projekte und Vorhaben abzugeben. „Euer himmlischer Vater weiß ja, dass ihr das alles braucht!“ – Jesus weist auch auf die Kraft des Betens hin: „Bittet, und es wird euch gegeben werden.“
Marykutty, einer Inderin, die sechs Millionen Kindern und Jugendlichen von Jesus erzählt hat, berichtet, wie mächtig besonders das Gebet von Kindern ist. Marykutty organisierte regelmäßig Familieneinkehrtage: „Eines Tages kamen Fernsehleute, keine Christen, in die Schule, wo gerade eine Einkehr für die Kleinsten im Gange war. Einer der Männer ging zum Pult, riss das Mikrofon an sich und stellte die Kinder aggressiv zur Rede. Was da vorgehe? Ich wurde sofort verständigt. Es sei eine äußerst ungute Situation, die Medienleute hätten sich auch massiv gegen die Schulleitung geäußert. Mir fiel das Bibelwort ein, dass das Gebet der Kleinsten mächtig sei und Feinde in die Flucht schlagen kann. Also holte ich die zwei Kleinsten, zwei und vier Jahre alt – und ihr Gebet änderte die Situation schlagartig. Kaum hatten die Kleinen ihr Halleluja und Jesus zu beten begonnen – nicht einmal eine Minute, packten die Fernsehleute kommentarlos alles ein und suchten das Weite.“ – Wenn kleine Kinder in all unseren Familien beten und Gott loben würden, geschähe nicht soviel Schreckliches auf der Welt, versicherte sie.
Anmerkung: Wenn die Eltern nicht beten, werden es auch die Kinder nicht tun. Also: Beten, Anbetung ohne Ende ist für alle notwendig – „Lebt im ständigen Gebet und Flehen; und betet allezeit im Geiste“ sagt der Heilige Paulus (Epheser 6,18). – HJE
„Denn in Christus ward alles erschaffen“
Paulus schreibt: Christus, ist das Haupt seines Leibes, der Kirche. Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm wurde alles erschaffen, im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare …. alles ist durch ihn erschaffen, durch ihn und auf ihn hin. Und er ist vor allem, und alles hat in ihm Bestand (vgl. Kol. 1,15-17). Er ist also der Schöpfer aller Dinge.
Aktuell stritten zwei evangelische Theologen in der württembergischen Landeskirche um die Segnung von gleichgeschlechtlichen „Ehen“ – (Quelle: Interview des „Schwarzwälder Boten“ vom 12. Juli 2017). Darin behauptet Matthias Hestermann, der zur Gruppe „Offene Kirche“ gehört: „Auch Jesus wusste nicht, dass es nicht nur Mann und Frau gibt und dass Homosexualität eine natürliche Veranlagung ist. Die Kirche ist in der Geschichte nicht gut gefahren, wenn sie sich naturwissenschaftlichen Erkenntnissen verschlossen hat. Heute ist klar, dass Homosexualität nichts mit Sünde zu tun hat. Wenn zwei Personen füreinander Liebe empfinden, lebenslang Verantwortung übernehmen und dafür Gott um seinen Segen bitten wollen, warum sollte die Kirche diesen verweigern?“
Sein Kontrahent, Clemens Hägele vom Albrecht-Bengel-Haus in Tübingen antwortete: „Wenn man das Verbot der Homosexualität im Alten und im Neuen Testament so außer Kraft setzt wie Sie, öffnet man dem Relativismus Tür und Tor. Was ist dann überhaupt noch aus der Bibel sicher? – Antwort: Ich will keineswegs maßstabslos alles aus der Bibel über Bord werfen. Für mich ist die Orientierung an Christus für den Umgang mit solchen wenigen Stellen entscheidend.“
Kommentar: Sollte der Schöpfer aller Dinge seine Geschöpfe nicht kennen? Sollte dem ‘Erstgeborenen vor aller Schöpfung’ etwas verborgen geblieben sein? Was im Alten Testament in den Augen des Herrn eine Schandtat war, kann im Neuen Testament nicht einfach gottgefälliges Tun sein. „Du darfst mit einem Manne keinen geschlechtlichen Umgang haben, wie mit einer Frau; es wäre ein Greuel.“ (Leviticus 18,22), „Wenn ein Mann sich mit einem anderen Mann vergeht, haben beide Schändliches begangen. Sie sollen mit dem Tod bestraft werden; es lastet Blutschuld auf ihnen.“ (Leviticus 20,13). Jesus kannte selbstverständlich die Bücher Mose und hat keineswegs die Gebote aufgehoben. „Meinet nicht, ich sei gekommen, das Gesetz und die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen…“ (Matthäus 5,17) Bekanntlich wollte Jesus für die Ehebrecherin keine Todesstrafe – was auch für sexuelle Verfehlungen galt und noch gilt. Er sagte aber: „Geh, und sündige nicht mehr!“
Wer wie Matthias Hesemann behauptet, sich an Christus orientieren zu wollen, sollte seine vorgefasste Meinung über das, was der Schöpfer weiß oder nicht weiß, loslassen. Es gibt auch keinen wissenschaftlichen „Beweis“ für die angebliche Natürlichkeit dieser Veranlagung.- HJE