Jesus mit der samaritischen Frau am Jakobsbrunnen. – Gedanken zum Sonntags-Evangelium des 19. März 2017 – Johannes 4,5-42.
Jesus zu der Frau: „Wer von diesem Wasser trinkt, wird wieder Durst bekommen; wer aber von dem Wasser trinkt, das ich ihm geben werde, wird niemals mehr Durst haben; vielmehr wird das Wasser, das ich ihm gebe, in ihm zur sprudelnden Quelle werden, deren Wasser ewiges Leben schenkt.“
Bei Johannes heißt es an anderer Stelle: „Am letzten Tage, dem großen des Festes, aber stand Jesus da und rief laut aus: „Wen dürstet, der komme zu mir, und es trinke, wer an mich glaubt; wie die Schrift* sagt: Ströme des lebendigen Wassers werden aus seinem Leibe fließen.“ Das aber sagte er von dem Geist, den sie empfangen sollten. Denn der Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war.
*Jesus bezog sich auf den Propheten Jesaja, bei dem es in Kapitel 55,1.3 heißt: Wohlan, ihr Dürstenden, kommt zum Wasser! Die ihr kein Geld habt, kommt ohne Geld, kauft Getreide und esst ohne Bezahlung Wein und Milch …neigt euer Ohr und kommt zu mir! Höret, und eure Seele wird leben. Oder Psalm 36,9-10: Vom Marke deines Hauses werden sie satt, du tränkest sie aus dem Strom deiner Wonnen. Denn bei dir ist die Quelle des Lebens.
Joh 4,23-24: Aber die Stunde kommt, und sie ist schon da, zu der die wahren Anbeter den Vater im Geist und in der Wahrheit anbeten werden. Denn der Vater sucht solche Anbeter. Gott ist Geist, und die anbeten, müssen im Geist und in der Wahrheit anbeten.“
Durch den Glauben an Jesus Christus und durch die Taufe werden wir zu Söhnen und Töchtern des himmlischen Vaters. Gal 4,6: Weil ihr aber Söhne (und Töchter) seid, sandte Gott den Geist seines Sohnes in unser Herz, den Geist, der ruft: Abba, Vater. Wir beten Gott unseren Vater in rechter Weise im Heiligen Geist und in der Wahrheit (= Jesus Christus) an. – HJE