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Archiv der Kategorie: Gebet

Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

Tag des Fastens und des Gebets gut aufgenommen

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Auszug aus der Newsletter von Radio Vatikan: “….vor wenigen Tagen forderten die amerikanischen Bischöfe Obama in einem Brief auf, statt auf Waffen auf Dialog zu setzen. Zu viel Optimismus angesichts der Realität?” Radio Vatikan hat mit Bischof Richard Pates, der in der US-Bischofskonferenz das „Komitee für internationale Gerechtigkeit und Frieden“ leitet, gesprochen:

„Präsident Obama scheint sehr entschlossen, einen Militärschlag auszuüben. Wir haben also noch sehr viel Arbeit vor uns, um ihn vom Gegenteil zu überzeugen und ihm klar zu machen, dass Waffengewalt nur kontraproduktiv ist. Wir sind trotzdem noch immer voll Hoffnung, und versuchen, unseren Standpunkt klar zumachen. Wir hoffen sehr, dass unser Brief vom Präsidenten positiv aufgenommen werden kann.“
Ein großer Teil der Bevölkerung stehe jedenfalls nicht hinter Obama und seinen Plänen zu Syrien, erklärt Bischof Pates. Viele hätten den Irakkrieg noch nicht vergessen, der sie an die aktuelle Situation in Syrien erinnere. Die Unterstützung der Leute macht den Bischöfen Mut:
„60 Prozent der Amerikaner sind gegen jegliche Art von militärischem Eingriff in Syrien zum jetzigen Zeitpunkt. Das gilt sicher sehr ähnlich auch für die Katholiken, die uns in dieser Sache ebenfalls sehr unterstützen. Sie sehen, dass es wieder einmal an der Zeit ist, dass Amerika eingreift, aber eben durch friedliche Verhandlungen und nicht mit dem Militär. Die Katholiken stehen hier also alle hinter uns und das spiegelt auch die öffentliche Meinung wieder.“
Der von Papst Franziskus angestoßene Tag des Fastens und des Gebets für den Frieden an diesem Samstag sei deshalb insgesamt auch in Amerika sehr gut aufgenommen worden. Im ganzen Land werde die Initiative des Papstes auf unterschiedlichste Weise aufgegriffen und umgesetzt.

Auch bei uns in Villingen gab es gestern Abend eine Gebetswache von 21 bis 24 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche; sie wurde von Vikar Thomas Huber initiiert und geleitet. Zuvor bestand die Gelegenheit, sich ab 19 Uhr in die Übertragung der Gebetswache vom Petersplatz in Rom einzuklinken. Dort waren 100.000 Gläubige versammelt. – HJE

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Gebet für Verfolgte und Ungeborene

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Christen sind Opfer politischer Unruhen in Ägypten. Religiöse Minderheiten wie die Christen in Ägypten werden meist zu Opfern großer gesellschaftlicher Umbrüche. Nach der Entmachtung Mursis wurden bei gezielten Angriffen zwei koptisch-orthodoxe Priester getötet. In einem oberägyptischen Dorf wurden vier Kopten getötet und 23 Häuser von Christen in Brand gesteckt.

Zwei orthodoxe Bischöfe in Syrien sind seit über drei Monaten entführt. Sie befinden sich in der Hand einer radikal-islamischen Oppositionsgruppe im Norden von Syrien. Es ist ungewiss, ob sie noch am Leben sind.

Der 21-jähriger pakistanischer Christ, Sajjad Masih Gill, muss lebenslang ins Gefängnis, weil er mit einer SMS den Propheten Mohammed beleidigt haben soll. Er wurde außerdem zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Der Staatsanwalt will Berufung einlegen, um die Todesstrafe zu erwirken.

In Pakistan sind religiöse Minderheiten, darunter auch Christen, stark unter Druck. Ihre Lage hat sich verschlechtert. Es gibt immer mehr Angriffe mit Todesfolge. Mehr als 650 Christen wurden seit Inkrafttreten des Blasphemiegesetzes wegen eines oft unbegründeten Verdachts angeklagt und verurteilt. Sogar Kinder werden wegen Blasphemie angeklagt.

Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus. In jener Zeit verließ Jesus die Menge und ging nach Hause. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker. Er antwortete: Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn; der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut sind die Söhne des Bösen; der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Arbeiter bei dieser Ernte sind die Engel.

Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein: Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.

Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!

Fürbitten. Herr Jesus Christus, du bist hier im allerheiligsten Sakrament wahrhaftig gegenwärtig. Du hast den Deinen Bedrängnis und Verfolgung angekündigt, gleichzeitig aber auch den Beistand des Heiligen Geistes verheißen.

ŸWir beten für alle, die in Kirchen, Medizin und Politik, durch ihr Verhalten Abtreibung fördern oder begünstigen. Führe sie zur Einsicht und Umkehr, damit sie nicht dem Gericht verfallen.

ŸWir beten für alle, die sich für das ungeborene Leben einsetzen, dass sie nicht müde werden, auch nicht durch mancherlei Angriffe und Diffamierungen.

Wir beten für die bedrängten und verfolgten Christen.

  • Für die christliche Minderheit in Ägypten, die nach der Entmachtung Mursis weiterhin bedroht ist
  • ŸFür die Freilassung der zwei in Syrien entführten Bischöfe
  • ŸFür einen Freispruch des zu lebenslanger Haft verurteilten 21-jährigen Pakistani
  • ŸFür alle, die der Blasphemie angeklagt sind und für alle Christen, die in ständiger Lebensgefahr sind.

Stehe allen Verfolgten bei und führe die Verfolger zur Erkenntnis und Umkehr.

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Wie in rechter Weise beten?

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Paulus schreibt an die Römer: “Ebenso nimmt sich der Geist unserer Schwachheit an. Wir wissen ja nicht, um was wir bitten sollen, wie es sich gehört. Da tritt der Geist selbst für uns ein mit unaussprechlichen Seufzern. Der aber die Herzen erforscht, kennt das Trachten des Geistes, dass er nämlich nach Gottes Willen für die Heiligen eintritt.”

Was sind diese unaussprechlichen Seufzer? Es ist die Sprache des Heiligen Geistes in mir. Dieses Sprechen hat nichts mit ‘Trance’ oder ähnlichen Zuständen zu tun. Norbert Baumert schreibt dazu: “Der Mensch ist gerade in diesem Moment geistig sehr wach und klar auf Gott ausgerichtet und erfährt gleichsam, wie der Heilige Geist ihn innerlich führt und hinwendet zu Gott (vgl. Römer 8,15) – auch und gerade, wenn er nicht versteht, was da aus seinem Munde kommt. Er ‘weiß’ zumindest immer in seinem Herzen als der Quelle dieser Worte, welches deren Grundausrichtung ist, ob es Lob oder Klage, Ausdruck von Liebe oder Bitte ist.” Es ist ein Akt der Demut, es zuzulassen, dass aus dem eigenen Munde unverständliche Worte oder Laute kommen. Dies soll nach Paulus nur im persönlichen Gebet oder Lobpreis geschehen; in einer Gebetsversammlung dagegen nur, wenn ein Ausleger dabei ist. Beides lenkt (koordiniert) dann der Heilige Geist.

Eine ganz konkrete Hilfe durch das Sprachengebet hat mir der Heilige Geist ist einer Notsituation geschenkt: Mein Kollege und ich sollten zum Rückflug von Pakistan nach Deutschland morgens um vier Uhr zum Flughafen abgeholt werden. Der Fahrer läutete am Stahltor – aber unsere Gastgeber schliefen fest* und zwei freilaufende Hunde vor dem Tor flößten uns zunächst Angst ein. Der Geist gab mir aber ein, mutig und zielstrebig auf beide zuzugehen. Dabei redete ich laut “in Sprachen” auf sie ein und mir war so, als ob sie es verstanden hätten. Alles ging gut – wir hätten sonst das Flugzeug verpasst. *Wir übernachteten in einem klosterähnlichen Anwesen und wussten nicht, wen wir in welchem Zimmer hätten wecken können.  – HJE

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“Er schaut mich an…

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und ich schaue ihn an – das genügt uns.” – Dies war die Antwort eines Gemeindemitgliedes in Ars/Südfrankreich auf die Frage seines Pfarrers, was er denn täglich vor dem Tabernakel tue. – Diese Antwort soll deutlich machen, dass Anbetung bereits in einer Grundhaltung beginnt, die von der ständigen Gegenwart Gottes ausgeht und nicht unbedingt Worte oder Gebetstexte erfordert. Dazu ein Lied, das nach Psalm 139 getextet wurde:

Ob ich sitze oder stehe, ob ich liege oder gehe,
du hältst stets deine Hand über mir.
Du siehst all meine Wege, du kennst all meine Rede,
denn ich kann nichts verbergen vor dir.
Von allen Seiten umgibst du mich O Herr, du bist nicht zu begreifen,
dir sei Lob, Preis und Ehr.

Es geht im September einmal um die Ewige Anbetung, die in den Villinger Gemeinden Münster, Sankt Fidelis und Heilig Kreuz stattfindet (Sonntag, 27.09.09) >>>Einladungsflyer.

Außerdem kann das Faltblatt: “Anbetung” heruntergeladen werden. Dies beschreibt kurz das Wesen der Anbetung sowie die drei empfohlenen Schritte in einer Anbetungsstunde.

Zum anderen lädt unser Erzbischof Robert Zollitsch zu einer Gebetsinitiative für geistliche Berufe ein. Diese ist für 30 Tage, vom 3. Oktober bis zum 1. November 2009 geplant. >>>Download Schreiben des Erzbischofs an die Gemeinden.

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Ewige Anbetung

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In der Seelsorgeeinheit Villingen-Münster findet am 27. September 2009 – wie in jedem jahr – die “Ewige” Anbetung statt. Was ist Anbetung? Hierzu ein Auszug aus: “Brennender Dornbusch – eine Gebetsinitiative”, WeG-Verlag.

In der Anbetung sind wir – bildlich gesprochen – vor dem Thron Gottes. Wir richten mit dem ganzen Volk Gottes unseren Blick auf den Herrn in Seiner umfassenden Schönheit und Souveränität und stimmen ein: “Heilig, heilig, heilig ist der Herr unser Gott, der Herrscher über die ganze Schöpfung; er war, er ist und er kommt. Und wenn die Lebewesen dem, der auf dem Thron sitzt und in Ewigkeit lebt, Herrlichkeit und Ehre erweisen, dann werfen sich die vierundzwanzig Ältesteten vor ihm nieder, beten ihn an…und sprechen: Würdig bis du, unser Herr unser Gott, Herrlichkeit zu empfangen und Ehre und Macht (Offenbarung 4).

Anbetung gebührt allein dem dreifaltigen Gott. Die Anbetung Gottes wird in Ewigkeit bleiben. Bereits jetzt sind wir eingeladen, in diese Ewige Anbetung einzustimmen.

Anbetung ist eine Haltung, in der wir zum Ausdruck bringen, dass Gott Gott ist und wir seine von Ihm geliebten Geschöpfe: Gott, du bist alles! Ich anerkenne Dich als meinen Herrn. Ich habe nichts an Dir auszusetzen. Du allein bist der Heilige. Du allein bist der Höchste. Du allein bist der Herr. Du bist der durch und durch Liebende. Du bist souverän in all Deinem Wirken. Dir gebührt alle Ehre, alles Lob und Anerkennung. Es ist gut, dass Du Gott bist. – HJE

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40 Tage beten und fasten für unser Land

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Eine gemeinsame Initiative von mehr als 70 Organisationen und Gebetsbewegungen lädt zum Gebet und zum Fasten für unser Land vom 25. Februar bis 12. April 2009 ein. In diesem Jahr stehen dabei die Zehn Gebote, “Gottes Top Ten”, im Mittelpunkt der Fürbittaktion. Einzelheiten können über “40 Tage beten und fasten”abgerufen werden.

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Komm, Heil’ger Geist

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der-morgen-von-pfingsteniiKomm, Heil’ger Geist vom ew’gen Thron, eins mit dem Vater und dem Sohn; durchwirke unsere Seele ganz mit deiner Gottheit Kraft und Glanz.

Erfüll mit heil’ger Leidenschaft Geist, Zunge, Sinn und Lebenskraft;
mach stark in uns der Liebe Macht, daß sie uns das Herz entfacht.

Laß gläubig uns den Vater sehn, sein Ebenbild, den Sohn verstehn und dir vertrauen, der uns durchdringt und uns das Leben Gottes bringt.

Nach: Nunc, Sancte, nobis, Spiritus

>>>Der Heilige Geist in Finnland

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Mit lauter Stimme schreie ich zum Herrn…

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Der Hebräerbrief (13,3) sagt uns: “Denkt an die Gefangenen, als wäret ihr mitgefangen, denkt an die Mißhandelten, denn auch ihr lebt noch in eurem irdischen Leib”. Dies vor dem Hintergrund der anhaltenden Christenverfolgung in vielen Ländern; besonders Im Irak werden derzeit Christen gezielt umgebracht. Siehe Artikel: “Herr erbarme dich!”.

Vom Aufschrei eines Verfolgten spricht der Psalm 142:

Mit lauter Stimme schrei ich zum Herrn, laut flehe ich zum Herrn um Gnade.
Ich schütte vor ihm meine Klagen aus, eröffne ihm meine Not.

Wenn auch mein Geist in mir verzagt, du kennst meinen Pfad. Auf dem Weg, den ich gehe, legten sie mir Schlingen. 

Ich blicke nach rechts und schaue aus, doch niemand ist da, der mich beachtet. Mir ist jede Zuflucht genommen, niemand fragt nach meinem Leben. 

Herr, ich schreie zu dir, ich sage: Meine Zuflucht bist du, mein Anteil im Land der Lebenden.
Vernimm doch mein Flehen; denn ich bin arm und elend. Meinen Verfolgern entreiß mich; sie sind viel stärker als ich. 

Führe mich heraus aus dem Kerker, damit ich deinen Namen preise. Die Gerechten scharen sich um mich, weil du mir Gutes tust. 

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Beten…

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… schafft Raum für die Stimme Gottes, die dir sagt, dass du der Geliebte bist. Wenn du nicht betest, rennst du herum und bettelst um Bestätigung. Und dann bist du nicht frei.
Henri Nouwen

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Freu’ dich innig am Herrn!

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Der Psalmist schreibt:

Errege dich nicht über die Bösen,
wegen der Übeltäter ereifere dich nicht!
Denn sie verwelken schnell wie das Gras,
wie grünes Kraut verdorren sie.

Vertrau’ auf den Herrn und tu’ das Gute,
bleib’ wohnen im Land und bewahre Treue!

Freu’ dich innig am Herrn!
Dann gibt er dir, was dein Herz begehrt!

(Aus Psalm 37)

Gebet: Guter Gott, dir wollen wir vertrauen und deine Weisung befolgen. Lass uns still werden vor dir und erfreue uns durch deine Nähe. (“Magnificat” vom 2. Sept. 08)

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

Das Erbarmen unseres Herrn

Synodaler Weg: Alternatives Papier zur katholischen Sexualmoral

The Hail MARY

Hail Mary, full of grace, the LORD is with you.

Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb, JESUS.

Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

Die Wahrheit wird siegen

Bewusste Irreführung?

Der Heiligen Schrift vertrauen

Eine prophetische Stimme aus ROM

ABDUL: Allah, Buddha oder Jesus? Führen alle Wege zu Gott?

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