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Archiv der Kategorie: Gebet

Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

“Betet für die, die euch verfolgen!”

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“Ihr habt gehört, dass gesagt ist: ‘Liebe deinen Nächsten’ und hasse deinen Feind. Ich aber sage euch: Liebet eure Feinde und betet für die, die euch verfolgen, damit ihr Söhne eures Vaters im Himmel werdet, denn er lässt seine Sonne aufgehen über Böse und Gute und lässt regnen über Gerechte und Ungerechte.” (vgl. Mt 5,43-45).

Wie das PUR-Magazin berichtet, hat sich über Facebook in Frankreich eine Initiative gegründet, die es sich zur Aufgabe macht, für die Bekehrung der Kämpfer des Islamischen Staates (IS) zu beten. Nach den Attentaten vom 13. November 2015 in Paris habe sich die Gruppe explosionsartig vergrößert und auch auf weitere europäische Staaten ausgebreitet. Die Gründerin Celiné Crop sagt, dass diese Art der Antwort auf den islamistischen Terror für sie die Möglichkeit sei, damit umzugehen. “Ich bin einen langen Weg gegangen, um Menschen zu verzeihen, die mir schwere innere Wunden zugefügt haben. An einem wichtigen Punkt dieses Weges habe ich verstanden, dass auch diese Menschen von Gott geliebt werden und dass er sie retten würde. Ich habe mich in diesem Moment dazu entschieden, diese Personen zu adoptieren, sie als meine eigenen Kinder anzunehmen, als meine ‘rebellischen Kinder’. Ich habe mich dazu entschieden, das Wort des Evangeliums in die Tat umzusetzen und aus tiefstem Herzen zu verzeihen.”

Aus dieser Motivation heraus wurde die Facebook-Seite gegründet, auf der Menschen einen Krieger des IS “adoptieren”; das heißt, sie geben dem anonymen Kämpfer einen christlichen Namen und beten regelmäßig für diesen bestimmten Menschen.

Celiné Crop bezeichnet das Gebet auch für den Beter selbst als bereichernd: “Ich habe mehr empfangen als ich gegeben habe, als ich endlich in der Lage war, zu verzeihen, auch wenn mich dieser Schritt Jahre der Tränen und Ängste gekostet hat. Nachdem ich verziehen hatte, habe ich begriffen, wie Gott bedingungslos verzeiht und liebt.

Inzwischen hat sich auch eine deutschsprachige Gruppe über Facebook gebildet, die sich “Adoptiere einen Kämpfer des IS – Ein Siegeszug der Liebe als Antwort auf den IS” nennt.

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Komm, Heiliger Geist!

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Komm, Heiliger Geist, heilige uns.
Erfülle unsere Herzen mit brennender Sehnsucht
nach der Wahrheit, dem Weg und dem vollen Leben.
Entzünde in uns dein Feuer,
dass wir selber davon zum Lichte werden,
das leuchtet und wärmt und tröstet.
Lass unsere schwerfälligen Zungen Worte finden,
die von deiner Liebe und Schönheit sprechen.
Schaffe uns neu,
dass wir Menschen der Liebe werden,
deine Heiligen – sichtbare Worte Gottes.
Dann werden wir das Antlitz der Erde erneuern
und alles wird neu geschaffen.
Komm, Heiliger Geist,
heilige uns, stärke uns, bleibe bei uns. Amen.

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Beten wir für die Christen, die in der Verfolgung leben!

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„Beten wir für die Christen, die in der Verfolgung leben – oft unter dem beschämenden Schweigen so vieler Mitmenschen.“ Das schrieb Papst Franziskus in einem Tweet am 26.12.2015. Anlass war das Fest des ersten Märtyrers Stephanus, das die Kirche stets am zweiten Weihnachtstag begeht.

Es ist zu ergänzen, dass leider auch viele Kirchen- oder Gottesdienstleiter die Tatsache der Christenverfolgung ignorieren oder relativieren und dass unsere verfolgten Schwestern und Brüdern nicht in den sonntäglichen Fürbitten vorkommen.

Dabei gibt es Christenverfolgung auch bei uns in Asylheimen. Christliche Flüchtlinge werden Opfer von Gewalt durch radikale Muslime. Laut Pastor Dr. Gottfried Martens (Berlin-Steglitz) erfahren christliche Konvertiten in den Unterkünften „massive verbale Bedrohungen und Bedrohungen mit dem Messer, Schläge ins Gesicht, abgerissene Taufkreuze, zerrissene Bibeln, Beschimpfungen als ‘Kouffar’ – also als Ungläubiger – oder die Verweigerung des Zutritts zur Küche als ‘Unreiner’. Er mache auch immer wieder die Erfahrung, dass sich der muslimische Wachschutz jeweils auf die Seite der Täter stelle. Martens würde sich wünschen, dass die Kirchen das Problem der Verfolgung von Christen in Deutschland offen ansprechen. Leider werde häufig das interreligiöse Gespräch vorgezogen, „das man durch solche Stellungnahmen zugunsten von schikanierten und bedrohten Christen nicht trüben will“.

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Fünf Tipps zu Weihnachten

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  1. Nehmen Sie sich während der Feiertage ein paar Minuten Zeit und lesen Sie Jesaja 9. Formen Sie jeden Satz um in ein persönliches Gebet an Jesus, den Retter der Welt und Ihren persönlichen Freund. 
  2. Planen Sie am 25. und 26.12. gezielt eine persönliche Gebetszeit ein. Diese Tage verkommen so leicht zu reinen sozialen Events. Doch nur wenn wir uns wirklich Zeit für IHN nehmen, kann ER auch ganz tief bei uns ankommen.
  3. Wenn Sie einen Weihnachtsgottesdienst besuchen: Ärgern Sie sich nicht über die vielleicht flache Gestaltung oder die vielen Leute, die ganz offensichtlich mit dem Glauben wenig am Hut haben. Sondern freuen Sie sich an dem, was passiert: An Weihnachten gehen ca. 50% aller Deutschen in einen Gottesdienst und beinahe jeder wird dabei mit dem Evangelium konfrontiert. Weihnachten ist das größte und erfolgreichste missionarische Ereignis des Jahres. Beten Sie für die Besucher in Ihrem Gottesdienst, die dem Glauben noch fernstehen! 
  4. Welchen einsamen oder trauernden Menschen kennen Sie? Können Sie ihn einladen, anrufen oder ihm ein Geschenk vorbei bringen? Vergessen Sie dabei nicht Ihre Nachbarn oder auch kranke Menschen in Ihrer Umgebung.
  5. Bleiben Sie entspannt, wenn es zu familiären Reibereien kommt. An Weihnachten sind die Erwartungen an Familie und Harmonie besonders hoch: So hoch, dass wir uns dabei manchmal überfordern. Suchen Sie im persönlichen Gebet den Frieden Christi, der alles Verstehen übersteigt. Dann klappt es auch noch besser mit der Verwandtschaft. Autor: Dr. Johannes Hartl, Gebetshaus, Augsburg
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Das Gebet: Nicht letztes, sondern erstes Hilfsmittel!

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Aus dem Osterbrief 2015 von Alan Ames

Die Welt heute hat viele dazu gebracht, das Gebet überhaupt nicht in Betracht zu ziehen. So viele beten nicht, außer wenn sie in einer schwierigen Situation stecken und verzweifelt sind. Viele halten das Gebet für das letzte Hilfsmittel, wo es doch das erste Hilfsmittel sein sollte. Das Gebet ist ein wichtiger Teil des Lebens, doch viele erkennen dies nicht und halten es für unwichtig. So verweigern sie sich selbst die Wohltat, ihr Herz und ihre Seele dem Herrn in Liebe zu öffnen.

Das Gebet ist ein Kraftwerk der Gnade, offen für alle, doch leider glauben und denken nicht alle daran. Wer dem Herrn nachfolgt, sollte für andere beten, damit diese zu beten beginnen. Wer Christus nachfolgt, sollte zu anderen über die Wohltaten sprechen, die sie im Gebet empfangen. Wer dem Herrn nachfolgt, sollte ein lebendiges Gebet sein, das andere zum Beten bringt. Manchmal folgen die Menschen Gott nicht in Liebe, weil die Welt sie in ein Leben geführt hat, das sich um das Ego dreht und in dem es oft keine wahre Liebe gibt. Daher wissen sie nicht, was Liebe ist.

Wer dem Herrn nachfolgt, sollte, indem er ein Beispiel der Liebe Gottes ist, danach trachten, die Augen der Menschen für die Wahrheit der Liebe und für die wahre Freude der Liebe zu öffnen. Sie sollten den Menschen durch ihr Beispiel zeigen, dass das Leben in der Liebe Christi nicht traurig ist, sondern voller Freude; kein Leben der Selbstablehnung, sondern ein Leben, in dem man selbst in Ihm zur Fülle kommt. Kein langweiliges Leben, sondern ein wahrhaft aufregendes Leben in der Erwartung eines Lebens, das das Erdenleben um das Vielfache übersteigt, ein Leben im Himmel mit Gott. Kein sorgenfreies Leben, sondern ein Leben, in dem trotz der Sorgen der Friede bleibt in jedem Ringen, bei jedem Kreuz und Leiden. Kein Leben der Aufruhr und der Verwirrung, sondern ein Leben der Klarheit und Gewissheit in Ihm. Kein Leben, in dem man sich verloren und allein fühlt, sondern ein Leben, in dem man immer weiß, dass Gott bei uns ist und dass niemand, der dem Herrn nachfolgt, verloren gehen wird. Kein rauhes, striktes Leben der Forderungen, sondern ein Leben voller Zartheit, voll sanftem, ermutigendem Rat, der darum bittet – nicht fordert –, dass die Menschen ihr Bestes tun, nach dem Weg Jesu Christi zu leben…>>>Gesamter Osterbrief

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“Ich sage ihm nichts, ich liebe ihn!”

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Auf den letzten Seiten ihrer Selbstbiographie, wenige Monate vor ihrem seligen Heimgang, schreibt die heilige Therese von Lisieux über ihr Beten und von ihrem Vertrauen zum Gebet. Neben ihrem gemeinschaftlichen Gebet im Karmel liebte sie auch das stille und persönliche Gebet

Unser Gebet muss nicht in Gebetbüchern gesucht werden oder sich reimen wie ein Kindergebet, sondern darf einfach sein. Wichtig war für sie, dass es aus dem Herzen kommt, sowohl ihr Lob- und Dankgebet wie auch ihr Bittgebet. Wichtig waren ihr auch der Glaube und das Vertrauen, wie es auch Jesus bei seinen Wunderheilungen voraussetzte. Das gemeinsame Gebet beflügelte sie durch die Andacht ihrer Mitschwestern, und weil Christus geistig in ihrer Mitte war. Das persönliche Gebet drückte ihre seelische Stimmung und ihre Situation aus.

Als sie schon schwer krank war und das Bett hüten musste, fragte ihre Schwester: „Was machen Sie den ganzen Tag? Sie sollten schlafen.” Darauf Therese: „Ich kann nicht schlafen, weil ich zu sehr leide. Also bete ich. ” -„Und was sagen Sie Jesus?” – „Ich sage ihm nichts, ich liebe ihn.” Auch in der Krankheit ist sie uns ein Vorbild im Gebet. Da fehlen uns oft die Worte und die Konzentration, aber die Liebe darf nicht fehlen. Die Liebe kann sich ausdrücken in der geduldigen Annahme einer Krankheit, in Stoßgebeten oder in einem Blick auf das Kreuz.

Noch ein weiterer wichtiger Gedanke: Die heilige Therese hatte die Sorge, jemand in ihrem Gebet zu vergessen, dem sie es versprochen hatte oder für den sie verantwortlich war. Da gab ihr Gott nach einer heiligen Kommunion ein besonderes Gebet ein, das sie im Hohenlied der Liebe gelesen hatte und das sie für sich auslegte: „Zieh mich an dich, wir werden eilen nach dem Duft deiner Wohlgerüche” (Hoheslied 1,3). Ausführlich erklärt sie dieses Schriftwort, bei dem ihr der Wechsel des Subjekts aufgefallen war. „Jesus, es ist also nicht einmal nötig zu sagen: „Indem du mich an dich ziehst, zieh auch die Seele, die ich liebe, an dich.” Das schlichte Wort „Zieh mich an dich” genügt. Ich begreife es, wenn eine Seele sich vom berauschenden Duft deines Wohlgeruchs bannen ließ, kann sie nicht einsam eilen: Alle Seelen, die sie liebt, zieht sie hinter sich her…” Sie vergleicht die Wirkung dieses Gebetes mit einem Sturzbach, der alles mit sich schwemmt, was ihm begegnet und sich in den Ozean stürzt. Das Meer ist für sie ein Gleichnis für die unendliche Liebe Gottes. Ein anderes Bild ist das Feuer, das ein kaltes Eisenstück durchglüht. So wird die Liebe Gottes den Beter durchformen, wie es die heilige Edith Stein ausdrückte: „Das Leben der heiligen Therese war ganz von der Liebe durchformt; ich möchte möglichst viel von ihr in mein Leben übernehmen.” Wenn uns manchmal die Worte zum Gebet fehlen, können wir einfach beten wie Therese: „Zieh mich an dich!” So könnte ein Vater oder eine Mutter beten, ein Pfarrer oder ein(e) Ordensangehörige(r). Alle werden gesegnet, die zu ihnen gehören.

Liebe Brüder und Schwestern, die Adventszeit und das neue Kirchenjahr begannen mit der Mahnung Jesu: „Wachet und betet allezeit, damit ihr allem, was geschehen wird, entrinnen und vor den Menschensohn hintreten könnt” (Lk 21,36). Das Gebet macht uns bereit, dem kommenden Herrn, der unsere wunderbare Zukunft ist, jederzeit begegnen zu können. Das Gebet ist das einzige Mittel, das unserer Welt den Frieden und den Menschen das Heil bringen kann. Monsignore Anton Schmid, Leiter des Theresienwerks und des Gebetsapostolates 

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Liebe: Gleiche Wellenlänge, auf der wir Gott begegnen

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Gebet ist Begegnung mit Gott. – In der heutigen oft so hektischen Zeit können viele Menschen nicht mehr beten und leiden darunter. Andere haben den Sinn für Gott und das Gebet völlig verloren. Wieder andere Mitmenschen sagen, dass das Gebet ihnen nicht geholfen habe oder dass es ihnen auch ohne Gebet gut geht. Manche sind überlastet im Beruf, sodass sie abends ihre Ruhe haben wollen.

In dieser Situation ist es gut, ein lebendiges Beispiel vor Augen zu haben. Ein solches ist die heilige Therese von Lisieux, die auch bei der Arbeit und in der Freizeit eine liebende Beziehung zu Gott pflegte. Einmal sagte sie: „Es gibt wohl keine drei Minuten, in denen ich nicht an Gott dachte.“ Zur Erklärung fügte sie hinzu: „Es ist doch ganz natürlich, dass man an den denkt, den man liebt.“

Sie gibt uns auch praktische Ratschläge für ein gutes Gebet: Wenn uns das Beten schwerfällt oder wir es als Pflicht empfinden, können wir ein Liebesgespräch mit Gott daraus machen. Die Liebe ist die gleiche Wellenlänge, auf der wir Gott begegnen können. Zu einem guten Gebet gehört auch die Demut, die das Vertrauen ganz auf Gott setzt und alles von Ihm erwartet, wie geliebte Kinder alles von ihren Eltern erhoffen. Da Christus der gekreuzigte Herr ist, gehören auch Selbstüberwindung und Opfer zu einem wirksamen Gebet. Das könnte bedeuten: Am Morgen früher aufstehen, den Weg zur Kirche nicht scheuen, abends statt einer Quiz-Sendung den Rosenkranz beten oder ein geistliches Buch lesen. Auch für Zerstreuungen gibt uns Therese aus ihrer Erfahrung einen klugen Tipp: Gleich für jene beten, die meinen Geist beschäftigen. So gereichen unsere Zerstreuungen ihnen zum Segen.

Die heilige Therese kürzte auch ihr Gebet nicht ab, wenn sie keine schönen Gefühle dabei verspürte oder meinte, dass der Herr meilenweit von ihr entfernt sei. Dabei dachte sie an das Evangelium, als Jesus im Boot der Jünger geschlafen hat. Aus Liebe zu ihm ließ sie ihn schlafen und vernarrte in der Trockenheit des Betens. In solchen Fällen riet sie einer Mitschwester, langsam ein „Vater unser“ zu beten oder den Engel des Herrn.

Das beste Vorbild im Gebet ist Jesus Christus selbst. Er betete für Hungernde und Kranke, er pries Gott als den Herrn des Himmels und der Erde, er stand frühmorgens auf, um in der Einsamkeit zu beten oder bestieg einen Berg, um mit dem Vater allein zu sein. Am Ölberg rang er sich im Gebet durch, den Willen des Vaters anzunehmen und beendete sein Leben mit Gebeten am Kreuz. Noch mehr: Sein Gebet reichte hinein in die heiligste Dreifaltigkeit, wo ein ewiger Austausch zwischen Gott Vater, Gott Sohn und Gott, dem Heiligen Geist, stattfindet. Wenn wir Ebenbilder Gottes sind, sind auch wir zum Dialog mit Gott geschaffen. Das Gebet gehört zum Wesen des Menschseins und vollendet es. – Autor: Monsignore Anton Schmid, Leiter des Theresienwerkes und des Gebetsapostolates

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Dringend: Beten für die Christen im Irak!

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„Wenn ein Glied am Leib Christi leidet, leiden alle mit“ (1Kor 12,26)
Tausende Christen flüchteten aus der Millionenstadt Mossul. Zuvor gab es das Ultimatum: Entweder ihr werdet Muslime, oder ihr zahlt Schutzzölle. Sonst werdet ihr getötet.
Papst Franziskus hat am 20. Juli beim Angelusgebet über die Christenverfolgung im Irak durch die Terrorgruppe „Islamischer Staat“(IS) gesprochen. Seit den Anfängen des Christentums hätten Christen im Irak gelebt und dort wie in anderen Teilen des Orients einen wertvollen Beitrag zum Wohl der Gesellschaft geleistet, sagte Franziskus vor Tausenden Menschen, die sich zum traditionellen Mittagsgebet mit dem Papst auf dem Petersplatz versammelt hatten. Heute, so Franziskus weiter, „werden unser Brüder und Schwestern verfolgt und weggejagt“.
„Sie müssen ihre Häuser verlassen, ohne die Möglichkeit zu haben, irgendetwas mitzunehmen. Ich versichere diesen Familien und Menschen meine Nähe und mein andauerndes Gebet. Liebe Brüder und Schwestern, die ihr verfolgt werdet: Ich weiß, wie viel ihr leidet. Ich weiß, dass ihr von allem beraubt seid. Ich bin mit euch im Glauben an den, der das Böse besiegt hat.“ 
Der Papst rief zum Gebet für die verfolgten Christen in Mossul und in anderen Orten des Nahen Ostens auf. Ebenso forderte er zum Gebet für den Frieden im Nahen Osten und in der Ukraine auf.

„Der Gott des Friedens erwecke in allen einen wirklichen Wunsch nach Dialog und Versöhnung. Gewalt lässt sich nicht durch Gewalt besiegen. Gewalt lässt sich durch Frieden besiegen!“

Irakische Bischöfe hatten dem vatikanischen Außenminister, Erzbischof Dominique Mamberti, am Samstag im Vatikan über die Lage in ihrem Land berichtet. Nach ihren Angaben haben mittlerweile alle Christen Mossul verlassen. Die Stadt galt einst
als christliche Hochburg im Irak.
Wohin sollen die Flüchtenden gehen? Sie haben nichts als ihre Kleider am Leib. Wer nimmt sie auf?

>>>Botschaft an irakische Christen: Ihr seid bei uns willkommen!

>>>“Aus” für die Christenheit im Irak?

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Gedenken am Karfreitag 2014

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Der Karfreitag steht ganz im Zeichen des Kreuzes. Zur Zeit der Todesstunde Jesu, um 15 Uhr, versammelt sich die Gemeinde zu einem Gottesdienst, in dem sie auf das Leiden und den Tod ihres Herrn schaut.
Wir, die wir zu ihm gehören, schauen auch auf alle, die um seinetwillen Ostern 2014 in Gefängnissen und Zwangsarbeitslagern verbringen müssen, die der Folter ausgesetzt sind, die aufs Äußerste erniedrigt und gequält werden. Auch auf diejenigen, die zum Tode verurteilt sind oder willkürlich – ohne Urteil – ermordet werden.

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„Jeden Sonntag Fürbitte für verfolgte Christen!“

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Im Hinblick auf die zunehmende Bedrohung und Verfolgung von Christen erscheint es angemessen, in jeden Sonntagsgottesdienst entsprechende Fürbitten einzubringen. Dies wurde seitens der „Kirchlichen Sammlung um Bibel und Bekenntnis“ in der lutherischen Kirche als Bitte an die Leitung der „Nordkirche“ herangetragen. – Diese Bitte richtet der Autor dieses Beitrags nun an alle christlichen Gemeinden – unabhängig von der Konfession. Beim Kongress in Schwäbisch Gmünd „Christenverfolgung heute“ vom 10. bis 13.11.2013 wurde deutlich, dass in Zeiten der Verfolgung die Anhänger Jesu Christi enger zusammenrückten und Meinungsverschiedenheiten bedeutungslos wurden. In Zeiten ohne Verfolgung war es dann umgekehrt.

Es gibt nur den einen Leib Christi und die Christen sollten die Verfolgung unserer Brüder und Schwestern zum Anlass nehmen, sich auf den Ursprung zu besinnen. Von Anfang an gab es Verfolgung. Jesus: „Wie sie mich verfolgen, werden sie euch verfolgen“. Als Herodes Petrus ins Gefängnis warf, betete die Gemeinde ohne Unterlass für ihn (Apostelgeschichte 12,5); ein Engel des Herrn befreite Petrus aus den Ketten und rettete ihn vor einer drohenden Hinrichtung.

Jedoch wissen wir, dass nicht jeder durch das Gebet vor dem Märtyrertod bewahrt wurde oder wird. Kurz bevor Petrus ins Gefängnis kam, wurde der Apostel Jakobus hingerichtet.

Zu beachten ist auch die Stelle in der Offenbarung des Johannes, Kapitel 6 („Das Lamm öffnet die sieben Siegel“): „Als das Lamm das fünfte Siegel öffnete, sah ich unter dem Altar die Seelen aller, die hingeschlachtet worden waren wegen des Wortes Gottes und wegen des Zeugnisses, das sie abgelegt hatten. Sie riefen mit lauter Stimme: Wie lange zögerst du noch, Herr, du Heiliger und Wahrhaftiger, Gericht zu halten und unser Blut an den Bewohnern der Erde zu rächen? Da wurde jedem von ihnen ein weißes Gewand gegeben; und ihnen wurde gesagt, sie sollten noch kurze Zeit warten, bis die volle Zahl erreicht sei durch den Tod ihrer Mitknechte und Brüder, die noch sterben müssten wie sie.“

Ist also alles vorherbestimmt? „Das Blut der Märtyrer ist Same für neue Christen“, hören wir gelegentlich. Sind wir dadurch entlastet? Keineswegs! Beten ohne Unterlass sollen wir; aber SEIN Wille soll geschehen in allem! – Heinz J. Ernst

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

Das Erbarmen unseres Herrn

Synodaler Weg: Alternatives Papier zur katholischen Sexualmoral

The Hail MARY

Hail Mary, full of grace, the LORD is with you.

Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb, JESUS.

Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

Die Wahrheit wird siegen

Bewusste Irreführung?

Der Heiligen Schrift vertrauen

Eine prophetische Stimme aus ROM

ABDUL: Allah, Buddha oder Jesus? Führen alle Wege zu Gott?

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