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Archiv der Kategorie: Jesus Christus

Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

Ehemaliger Hisbollah-Kämpfer: „Mir ist Jesus im Gefängnis erschienen“

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KELKHEIM, 9. Oktober 2016. – Zum Jugendtag des überkonfessionellen christlichen Hilfswerks Open Doors kamen am 8. Oktober rund 3.000 Jugendliche in die Rittal-Arena nach Wetzlar. Unter dem Motto „UNSICHTBAR“ wurde der Fokus auf Christen muslimischer Herkunft gelegt, die als vom Islam Abgefallene versteckt im Untergrund leben müssen, um Folter und Hinrichtung zu entgehen. Als Botschafter dieser Christen im Untergrund berichteten Sprecher aus dem Iran und dem Jemen vom Wirken Gottes in islamischen Ländern. 

Die Jugendlichen wurden herausgefordert, ihre „unsichtbaren“ Glaubensgeschwister sichtbar zu machen und ihnen zur Seite zu stehen. Nach jedem Vortrag beteten die Jugendlichen mit viel Herz für verfolgte Christen und machten mit einem Musik-Flashmob in Wetzlar auf die weltweite Christenverfolgung aufmerksam. An den Open Doors-Ständen im Foyer und außerhalb der Halle wurden die vielfältigen Aktionen, sich aktiv für verfolgte Christen einzusetzen, reichlich genutzt. Musikalisch gestaltete die Outbreakband die Anbetungszeiten. Die Sängerin der Band, Mia Friesen, war als Ermutigungsbotschafterin mit Open Doors in Nigeria. Dort verteilte sie Karten und Briefe von Christen aus Deutschland, um die Christen in Nigeria zu ermutigen. Sie berichtete von deren Freude, dass Christen in Deutschland sie nicht vergessen hatten.

„Mir ist Jesus im Gefängnis erschienen“
Der Iraner Afshin stammt aus einer strenggläubigen muslimischen Familie. Er wollte Allah gefallen und war bereit, alles zu tun, was Allah und der Prophet Mohammed im Koran fordern. Das brachte ihn bereits mit 12 Jahren zur extremistischen Hisbollah und bald zu einer Einheit, die Ungläubige exekutiert. Völlig radikalisiert kam er ins Gefängnis und wollte dort einen Mitgefangenen töten, der über Jesus sprach. Dessen Worte ließen ihn nicht mehr los. In einer tiefen Depression angekommen, zweifelte er an Allah, nachdem er zwei Wochen gebetet und gefastet hatte, ohne eine Antwort zu erhalten. Als letzter Versuch betete er: „Wenn es einen Gott gibt, dann sprich zu mir“. Er hörte eine Stimme und fragte: „Wer bist du?“ – „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Ich bin Jesus Christus“, kam die Antwort und Afshin sah Jesus. Aus dem Hisbollah-Kämpfer wurde ein Evangeliumsverkündiger, aus einem Mann der Gewalt ein Botschafter der Liebe Gottes. 

„Ich hatte gedacht, ich bin der einzige Christ im Jemen“
Al Kaida und IS gewinnen immer mehr an Einfluss im Jemen. Wer den Islam verlässt, spielt mit seinem Leben. Said, Sohn einer strenggläubigen muslimischen Familie, hatte sich den Salafisten angeschlossen, und studierte in einer Islamschule bei dem geistlichen Vater von Osama Bin Laden. Bei einem Aufenthalt in Europa erzählten ihm Christen von Jesus. Ihre Liebe zu ihm und das Evangelium veränderten sein Leben völlig. Zurück im Jemen wurde er als vom Islam Abgefallener verhaftet und für sechs Monate ins Gefängnis geworfen. „Jesus zeigt uns die Wahrheit und die Wahrheit macht uns frei. Wir müssen diese Wahrheit weitergeben, das geschieht durch die vollkommene Liebe Jesu“, ermutigt er die Jugendlichen. „Seid ihr bereit, auf Muslime zuzugehen und von dieser Liebe Jesu zu erzählen?“ 

Buchautor Tom Doyle berichtet von Muslimen, denen Jesus in Träumen begegnet
Während der extremistische Islam in aller Munde ist, geschieht ein geistlicher Aufbruch unter Muslimen, von dem der amerikanische Pastor und Buchautor Tom Doyle berichtete. Gemeinsam mit seiner Frau lebte er 11 Jahre im Nahen Osten und in Zentralasien. In dieser Zeit interviewte er viele Christen mit muslimischem Hintergrund. Noch als Muslime war ihnen Jesus im Traum erschienen. Doyle veröffentlichte ihre Berichte in dem Buch „Träume und Visionen“. Quelle: Open Doors

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Das Kreuz Christi steht im Zentrum unseres Glaubens

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Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn hingab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht zugrunde geht, sondern das ewige Leben hat” (Joh 3,16). Es geht um das Kreuz Christi, für Juden ein Ärgernis, im Koran wird es geleugnet (nicht Jesus, sondern ein anderer ist am Kreuz gestorben). Für die Aufgeklärten und Klugen ist es eine Torheit.

Was sagt die Heilige Schrift?

Denn das Wort vom Kreuz ist denen, die verloren gehen, Torheit; uns aber, die gerettet werden, ist es Gottes Kraft. 1Kor 1,18
Wo ist ein Weiser? Wo ein Schriftgelehrter? Wo ein Wortführer in dieser Welt? Hat Gott nicht die Weisheit der Welt als Torheit entlarvt? 1Kor 1,20
Denn da die Welt angesichts der Weisheit Gottes auf dem Weg ihrer Weisheit Gott nicht erkannte, beschloss Gott, alle, die glauben, durch die Torheit der Verkündigung zu retten. 1Kor 1,21
Wir dagegen verkündigen Christus als den Gekreuzigten: für Juden ein empörendes Ärgernis, für Heiden eine Torheit, 1Kor 1,23
Der irdisch gesinnte Mensch aber lässt sich nicht auf das ein, was vom Geist Gottes kommt. Torheit ist es für ihn, und er kann es nicht verstehen, weil es nur mit Hilfe des Geistes beurteilt werden kann. 1Kor 2,14
Denn die Weisheit dieser Welt ist Torheit vor Gott. In der Schrift steht nämlich: Er fängt die Weisen in ihrer eigenen List. 1Kor 3,19
Das Fest Kreuzerhöhung (exaltatio crucis) das in Jerusalem seit dem  vierten Jahrhundert bezeugt wird, feiert die römische Kirche seit dem siebten Jahrhundert (am 14. September). In der Bezeichnung ‘Erhöhung’ wird das Kreuz als Siegeszeichen gesehen, weil Jesus am Kreuz den Tod besiegt und uns erlöst hat.
Die Heilig-Kreuz-Gemeinde in Villingen-Schwenningen begeht jährlich am Sonntag nach dem 14. September ihr sogenanntes Titularfest (“Heilig Kreuz”). Diesmal (am 18. September) war Pater Peter Bretfoto-pater-peterzinger aus Ecuador als Zelebrant der heiligen Messe und Prediger zu Gast. Er gehört zur geistlichen Gemeinschaft Communio Sanctorum. Pater Peter erläuterte in seiner Predigt eindrucksvoll, wie Jesus am Kreuz das tödliche Gift der Sünden aller Menschen aufgesogen und so die Heilung und  Rettung ermöglicht hat. – HJE
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Einladung zum Glaubensfestival in Loßburg

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Das diesjährige Glaubensfestival findet vom 16. bis 20. August in 72290 Loßburg, St. Martin, Obere Schulstraße 16, täglich von 9 bis 17 Uhr, statt. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Mehr auf der ⇒Homepage der Vinzentiner

Gebet: Lieber Himmlischer Vater, sieh gnädig Dein Volk an. Lass Deinen Geist über alle Völker kommen. Segne dieses Glaubensfestival, das Du für uns vorbereitet hast, um Deine Macht und Herrlichkeit zu offenbaren. Lieber Himmlischer Vater, Dein Sohn Jesus Christus hat uns gesagt: „Niemand kann zu mir kommen, wenn nicht der Vater, der mich gesandt hat, ihn zu mir führt.“ (Joh 6,44). Gemäß diesem Wort deines Sohnes lass viele Menschen zu diesem Glaubensfestival hingezogen werden. Mögen sie alle dadurch die Vergebung der Sünden, Befreiung von den Mächten des Bösen, innere und körperliche Heilung und die Salbung des Heiligen Geistes in Fülle empfangen. Segne alle unsere Verantwortlichen in der Kirche und Gesellschaft und alle, die das Glaubensfestival organisieren und mittragen. Schenke uns in diesen Tagen gutes Wetter. Erfülle alle Deine Diener, die Du uns sendest, mit den Gaben und mit der Fülle des heiligen Geistes. Dazu bitten wir Dich durch die mächtige Fürsprache der seligsten Jungfrau Maria, aller Engel und Heiligen und unseres Schutzpatrons, dem heiligen Vinzenz von Paul. Amen.

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Mehr von ‘Jesus’ sprechen – Komm, Heiliger Geist!

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„Auf vielen Kanzeln unserer Kirche wird kaum noch der Name Jesus Christus erwähnt und stattdessen nur noch von Gott gesprochen.“ Zugleich werde geäußert, dass Christen und Muslime letztlich an ein und denselben Gott glaubten. Mit dieser Irrlehre werde geleugnet, dass Jesus Christus – wie er selbst gesagt habe – der einzige Weg zu Gott sei. (Aussage von Präses Manfred Gläser, entnommen aus einem Artikel in idea Spektrum Nr. 15/2016).

Dazu folgende Gedanken:

  • Das christliche Glaubensbekenntnis, dessen Substanz der dreifaltige Gott, Vater – Sohn – Heiliger Geist, ist, wird ausgehebelt. Dies besonders gegenüber der Tatsache, dass der Koran ausdrücklich die Gottessohnschaft unseres Herrn strikt ablehnt. Der Koran leugnet auch sein Leiden und Kreuz – damit auch Auferstehung und Erlösung, die der Islam nicht kennt. Er hat eine falsche Vorstellung von der dritten göttlichen Person, dem Heiligen Geist, und kennt dessen Wirken nicht.
  • Wenn alle an den gleichen Gott glauben, warum dann noch Mission?: „Eine Begegnung mit Muslimen in Konversionsabsicht bedroht den innergesellschaftlichen Frieden und widerspricht dem Geist und Auftrag Jesu Christi und ist entschieden abzulehnen.“ Diese Auffassung* der rheinischen Landeskirche kritisiert der Islam-Experte der Evangelischen Zentralstelle für Weltanschauungsfragen (EZW), Friedmann Eißler: Es werde ein Großteil der Asylanträge derzeit von Muslimen aus Syrien, aus dem Irak und aus Afghanistan gestellt. Das werde den Islam in Deutschland sichtbarer machen. Die Muslime brauchten unser Zeugnis als Christen, Mitbürger, Nachbarn, Menschen, die sich interessieren.
  • „Ich war Flüchtling, und du hast mir geholfen“ (frei nach Mt 25): Den Herrn im Fremden (Muslim,…etc.) erkennen und ihm dienen ist der richtige Ausgangspunkt. Wenn ich die Liebe Christi bezeuge, kann der Herr selbst wirken, denn er kennt die Herzen. Wenn sich ein Gespräch ergibt, ist es mein Auftrag, ihn als den Weg, die Wahrheit und das Leben zu bezeugen. – Hinweis auf das Buch von Tom Doyle/Greg Webster: „Träume und Visionen – wie Muslime heute Jesus erfahren“. In den 23 wahren Geschichten dieses Buches wird das aktuelle Wirken unseres Herrn Jesus Christus unter Muslimen erlebbar. (Brunnen-Verlag/Open Doors)

Konsequenz: Nicht einfach von ‘Gott’ (=‘Allah’) sprechen, sondern bewusst von Jesus dem Christus, als dem Sohn Gottes. Die Schrift sagt uns: „Wer den Sohn nicht hat, hat auch den Vater nicht“, und wenn wir den Sohn leugnen, wird er uns nicht vor dem Vater bekennen. Vater, Sohn und Heiliger Geist können nicht auseinanderdividiert werden. Die Gleichsetzung des dreifaltigen Gottes mit „Allah“ hat auch zur Folge, dass alle Gräueltaten der Islamisten „Gott“ zugerechnet werden (‘Allahu akbar’ – ‘Gott ist groß’).

„Gewalt gibt es in allen Religionen“. Sehr oft wird die Gewalt der Islamisten unter Verweis auf christliche Kreuzzüge, etc., relativiert. Der entscheidende Unterschied aber ist, dass sich Islamisten auf die Praxis ihres Propheten und der frühen islamischen Zeit berufen können. Dagegen kann sich kein Christ bei Gewaltanwendung auf Jesus Christus berufen, der uns zur Feindesliebe aufruft. Zu unterscheiden ist auch, ob die Gewalt von Soldaten, die ihre „Pflicht“ tun, ausgeübt wird, oder von religiösen Extremisten, die die sogenannten Ungläubigen zur Konversion zwingen (zum Beispiel im Hinduismus oder im Islam).

*Diese Auffassung wird sinngemäß auch von anderen kirchlichen Kreisen vertreten. Es wird sogar behauptet, dass Muslime zum Leib Christi gehören, obwohl sie nicht an Christus glauben und nicht getauft sind. – HJE

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Das wahre Licht kam in die Welt

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Neujahr – Weltfriedenstag. Papst Paul VI. hat den Neujahrstag 1967 zum Weltfriedenstag erklärt. Die Erfahrung vieler Kriege oder kriegerischer Auseinandersetzungen an manchen Orten der Erde macht deutlich, wie wichtig dieses Thema ist und dass es deshalb auch zum Beginn eines neuen Jahres passt. Aber, wo beginnt der Friede? Im Schweigen der Waffen, im Verzicht auf Waffenlieferungen? Der Friede muss im eigenen Herzen beginnen. Nur Jesus Christus, der Friedensfürst, kann diesen Frieden schenken: “Denn ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns geschenkt; die Herrschaft ruht auf seinen Schultern. Man nennt seinen Namen: Wunderrat, starker Gott, Ewigvater, Friedensfürst. Groß ist die Herrschaft und endlos der Friede für Davids Thron und sein Königreich, das er aufrichtet und festigt in Recht und Gerechtigkeit…” (Jesaja 9).

Mit Christus im Herzen beginnt der Friede in uns und wir werden zu Friedensboten.

Johannes schreibt: ER, das wahre Licht, das jeden Menschen erleuchtet, kam zu uns in die Welt. Er war in der Welt, und die Welt ist durch ihn geworden, aber die Welt erkannte ihn nicht. Er kam in sein Eigentum, aber die Seinen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnahmen, gab er Macht, Gottes Kinder zu werden, allen, die an seinen Namen glauben, die nicht aus dem Blut, nicht aus dem Willen des Fleisches, nicht aus dem Willen des Mannes, sondern aus Gott geboren sind (Joh1). Dies ist die zweite Geburt, die Jesus dem Nikodemus so erklärt: “Wahrlich, wahrlich, ich sage dir: Wer nicht aus Wasser und Geist geboren wird, kann nicht in das Reich Gottes eingehen. Was aus dem Fleisch geboren ist, ist Fleisch; was aus dem Geist geboren ist, ist Geist. Wundere dich nicht darüber, dass ich zu dir sagte, ihr müsst von oben her geboren werden. Der Wind weht, wo er will, und du hörst sein Sausen; aber du weißt nicht, woher er kommt und wohin er geht. So verhält es sich mit jedem, der aus dem Geist geboren ist.” (Joh 3).

“Heute, zu Beginn des neuen Jahres, feiert die Kirche das Hochfest der Gottesmutter Maria. Sie hat der Welt den Urheber des Heils, Jesus Christus, geschenkt. Sie ist die Glaubende, an der wie uns ausrichten können in unserem Glauben. Als Urbild der Kirche ist Maria unsere Fürsprecherin bei Gott. Zugleich aber ist sie unsere Wegbegleiterin durch das neue Jahr.

Dass wir zu Friedensboten werden in Wort und Tat, dabei mag Maria, die Königin des Friedens, uns helfend zur Seite stehen.” (Zitiert aus Magnificat, Januar 2016, Seite 9) – HJE

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“Wer aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme”

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Der Titel dieses Beitrags ist ein Zitat aus dem Johannes-Evangelium (18,37). Jesus antwortete dem Pilatus auf die Frage, also, bist du doch ein König?: “Du sagst es: Ich bin ein König. Ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, um für die Wahrheit Zeugnis abzulegen. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme.”

An anderer Stelle im Johannes-Evangelium heißt es (10,22-30): Da umringten ihn die Juden und sagten zu ihm: “Wie lange noch hältst du uns in Spannung? Wenn du der Messias bist, so sage es uns offen”. Jesus antwortete ihnen: “Ich habe es euch schon gesagt. Aber ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters tue, die legen Zeugnis über mich ab. Aber ihr glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört. Meine Schafe hören auf meine Stimme und ich kenne sie; sie folgen mir und ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden in Ewigkeit nicht verloren gehen, und niemand wird sie aus meiner Hand entreißen. Der Vater, der sie mir gegeben hat, ist größer als alle, und niemand kann sie aus der Hand des Vaters entreißen. ich und der Vater sind eins.”

Was folgt daraus, auch im Hinblick auf die Lehre bestimmter Religionen?

  • Es gibt nur eine Wahrheit
  • Wer aus Gott (dem Vater) ist, hört auf die Stimme seines Sohnes Jesus Christus
  • Dies heißt im Umkehrschluss: Wer nicht auf den Sohn hört, weil er nicht an ihn glaubt, der ist auch nicht aus Gott (dem Vater).
  • Gott (der Vater) kann nicht vom Sohn getrennt gedacht werden: “ich und der Vater sind eins”
  • Wer den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht. Im ersten Johannesbrief heißt es: “Wer ist der Lügner, wenn nicht der, der da leugnet, dass Jesus der Christus ist? Das ist der Antichrist, der den Vater und den Sohn leugnet („Verflucht sei, wer sagt, Christus sei Sohn Allahs“ (Sure 9,30)). Jeder, der den Sohn leugnet, hat auch den Vater nicht. Wer den Sohn bekennt, hat auch den Vater. (1 Joh 2,22-23).

Wer außer dem, der vom Vater ausgegangen ist, kann den Seinen das ewige Leben geben?

Jesus Christus, der der Weg, die Wahrheit und das Leben ist, ist selbst unter Muslimen in mehreren arabischen Ländern und im Iran “aktiv” – immer mehr von ihnen erscheint er in Träumen und Visionen. Ich empfehle dazu das Buch “Träume und Visionen – wie Muslime heute Jesus erfahren – 23 wahre Geschichten”, Brunnen-Verlag/Open Doors. Der Autor Tom Doyle arbeitete 20 Jahre als Pastor in den USA, bevor er für 11 Jahre in den Nahen Osten und nach Zentralasien ging. – HJE

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„Widersteht dem Teufel, so wird er von euch fliehen“

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Im Jakobusbrief heißt es im 4. Kapitel Vers 4: Wer ein Freund der Welt sein will, erweist sich als Feind Gottes. Oder meint ihr, die Schrift sage umsonst, ‘voll Eifersucht verlangt er nach dem Geist, den er in uns Wohnung nehmen ließ’? Darum sagt die Schrift: ‘Gott widersteht den Hoffärtigen, den Demütigen aber gibt er Gnade.’ Unterwerft euch also Gott. Widersteht aber dem Teufel, so wird er von euch fliehen…’

Wie können wir aber dem Gegenspieler Gottes, der Vater der Lüge und Menschenmörder von Anfang an ist, entgegentreten? Wir selbst können ihn nicht besiegen, denn – wie der Apostel Paulus sagt – kämpfen wir hier nicht gegen Blut und Fleisch, sondern gegen Mächte und Gewalten, gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis. [Anmerkung: also gegen Satan und seine Genossen.]

Welchen Widerstand sollen wir also leisten, damit er flieht?

Es scheint vergeblich, den Teufel (symbolisch) zu steinigen, wie es die Muslime bei der Pilgerfahrt in Mekka tun. „Nach Steinigung schlägt der Teufel zurück“, so titulierte der Schwarzwälder Bote am 25. September den Bericht über die Massenpanik in Mekka, bei der 700 Menschen starben und 800 verletzt wurden. Auch wenn man diese Überschrift ebenfalls symbolisch betrachtet, so stimmt doch die Häufigkeit der Unglücke an gleicher Stelle nachdenklich.

Jesus der Christus konnte den Teufel in seiner göttlichen Vollmacht während seines Fastens in der Wüste in die Schranken verweisen: „Weiche Satan!“ – Jesus forderte später die Seinen auf: „Wachet und betet, damit ihr nicht in Versuchung fallt!“ Durch sein Opfer am Kreuz hat er die Macht des Satans gebrochen, sodass wir in seiner Kraft widerstehen können. Diese Kraft kommt uns im Gebet zu: „Lebt in ständigem Gebet und Flehen; betet alle Zeit im Geiste, und seid dafür wachsam in aller Ausdauer und Fürbitte für alle Heiligen!“, so der Apostel. Und weiter: „So tretet denn an: eure Hüften umgürtet mit der Wahrheit, angetan mit dem Panzer der Gerechtigkeit, die Füße beschuht mit der Bereitschaft für das Evangelium des Friedens. Zu alldem ergreift das Schild des Glaubens, mit dem ihr alle feurigen Pfeile des Bösen löschen könnt. Nehmt auch den Helm des Heiles und das Schwert des Geistes, das ist das Wort Gottes! (Eph 6,10-18)

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Es ist gut für euch, dass ich weggehe, denn dann kann der Beistand kommen

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Vom Kommen des Beistandes (Paraklet1 oder Helfer)

“… jetzt gehe ich zu dem, der mich gesandt hat….Aber ich sage euch die Wahrheit: Es ist gut für euch, dass ich weggehe. Denn nur dann kann ich euch den Helfer senden. Und wenn er dann kommt, wird er die Welt überführen über Sünde und über Gerechtigkeit und über Gericht. Über Sünde, weil sie nicht an mich glauben. [die Juden bezichtigten ihn der Lästerung, weil er gesagt hatte, „ich bin Gottes Sohn“; der Koran sagt in Sure 5,75: „Christus, der Sohn der Maria, ist nur ein Gesandter…“] – Wenn aber jener kommt, der Geist der Wahrheit, wird er euch zur vollen Wahrheit führen. Denn er wird nicht von sich aus reden, sondern er wird reden, was er hört, und das Zukünftige wird er euch verkünden. Er wird mich verherrlichen, weil er von dem Meinigen nehmen und euch verkündigen wird. Alles, was der Vater hat, ist mein. Deshalb habe ich gesagt: ‘Er nimmt von dem Meinigen und wird es euch verkünden.’ – Der Paraklet wird offenbaren, dass Jesus das Recht* hatte, sich „Sohn Gottes“ zu nennen. Der Beweis wird das Hingehen zum Vater sein; es wird seinen himmlischen Ursprung und sein himmlisches Wesen zeigen. *Daher nennt Jesus dieses Hingehen zum Vater ‘Gerechtigkeit’. – ‘Gericht’ meint in diesem Zusammenhang: Der Paraklet wird den Sinn des Todes Jesu – Niederlage und Verurteilung des Fürsten dieser Welt – offenbaren. Soweit die Betrachtung aus dem Johannesevangelium Kapitel 16.

Der Begriff Sünde wird in der Gegenwart vermieden, auch im kirchlichen Bereich. Das gilt ebenso für ‘Gericht’, ‘Hölle’, ‘Fegefeuer’. Bezeichnend für die Art der modernen Verkündigung kann eine Antwort sein, die Margot Käßmann aktuell in einem Interview mit dem ‘Schwarzwälder Boten’ gab. Auf die Frage: „Brauchen die Menschen heute noch Gott?“, antwortete sie, …dass Gott ihr Halt gebe in ihrem Leben und in der Gemeinschaft, in der sie sich beheimatet fühle..“ – also eine sogenannte ICH-Botschaft, die an sich positiv ist. Aber die Frage zielte doch auf „die Menschen“ ab. Es fällt auf, dass nicht mehr auf den notwendigen Glauben an Jesus Christus für alle Menschen hingewiesen wird, nicht mehr über ‘Himmel – Fegefeuer – Hölle’ gesprochen wird; falls die Hölle angesprochen wird, heißt es dann, dass es sie höchstens auf Erden gibt und die eigentliche Hölle leer sei. Es wird also suggeriert, dass alle Menschen automatisch in den Himmel kommen.

Komm Heiliger Geist, komm Geist der Wahrheit und überführe die Verkünder ihres Versagens, ihrer verkürzten Botschaft, dass Menschen wachgerüttelt werden und nicht verloren gehen!

1 Pa|ra|klet – spätlat. paracletus, dies aus gr. paráklētos »der Sachwalter; der Fürbittende«: Helfer, Fürsprecher vor Gott, bes. der Heilige Geist (Joh. 14, 16 u. a.).

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Der wahre Tempel

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Wißt ihr nicht, dass ich in dem sein muss, was meines Vaters ist?

Lukas berichtet uns im 2. Kapitel, V 41 bis 52 über den zwölfjährigen Jesus, den seine Eltern im Tempel suchten. Dazu schreibt der Kirchenvater Origenes:

Mein Herr Jesus wurde geboren, und seine Eltern gingen hinauf nach Jerusalem, um auszuführen, was im Gesetz vorgeschrieben war, und sie brachten für ihn “ein paar Turteltauben oder zwei junge Tauben dar” (Lk 2,24)….Als Jesus aber zwölf Jahre alt war, blieb er in Jerusalem zurück. Seine Eltern, die davon nichts wußten, suchten ihn voller Sorge und fanden ihn nicht. Sie suchten ihn bei den Verwandten, sie suchten ihn in der Reisegesellschaft, sie suchten bei den Bekannten, und bei all diesen fanden sie ihn nicht. Jesus wurde also von seinen Eltern gesucht, von seinem Vater, der sein Nährvater und sein Begleiter war, als er nach Ägypten hinabging, und dennoch wurde er nicht sofort gefunden. Denn Jesus wird nicht bei Verwandten und dem Fleische nach Nahestehenden gefunden. Mein Jesus ist in der Gesellschaft der vielen nicht zu finden.

Merke dir jetzt, wo die Suchenden Jesus schließlich fanden, damit auch du ihn findest, wenn du ihn zusammen mit Josef und Maria suchst. Als sie ihn suchten, heißt es, fanden sie ihn im Tempel (Lk 2,46) Nirgendwo anders als im Tempel, und auch im Tempel fanden sie ihn nicht einfach so, sondern ‘mitten unter den Lehrern’. Er hörte ihnen zu und fragte sie.

Suche also auch Du Jesus im Tempel Gottes, suche ihn in der Kirche, suche ihn bei den Lehrern, die im Tempel sind und diesen nicht verlassen. Wenn du ihn so suchst, wirst du ihn finden.” Soweit Origenes.

Aber, so frage ich, sind unseren Kirchengebäude der Tempel, den Jesus wirklich meint? Wir erinnern uns zunächst an die Stelle in Joh 2,19  :“Reißt diesen Tempel nieder, und ich werde ihn in drei Tagen wieder aufrichten”. Er aber meinte den Tempel seines Leibes. Jesus wußte bereits, dass der Jerusalemer Tempel im Jahre 70 nChr durch die Römer zerstört werden sollte. Bis heute ist der Tempel nicht wieder aufgebaut.

Wo also ist der Tempel heute? Darüber geben uns der Apostel Paulus und Jesus selbst Auskunft: Apg 17,24: Paulus: „Gott, der die Welt erschaffen hat und alles in ihr, er, der Herr über Himmel und Erde, wohnt nicht in Tempeln, die von Menschenhand gemacht sind.“

Also wo denn? 1Kor 3,16 „wisst ihr nicht, dass ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt?“ 1Kor 6,19: „Oder wisst ihr nicht, dass euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst.“

Jesus selbst sagt uns im Johannes-Evangelium: Joh 14,23: „Wenn jemand mich liebt, wird er an meinem Wort festhalten; mein Vater wird ihn lieben und wir werden zu ihm kommen und bei ihm wohnen.“

Der dreifaltige Gott wohnt in jedem Menschen, der Jesus liebt und die Gebote des Vaters befolgt – ein Kind Gottes lebt also in der dreifaltigen Beziehung seines Schöpfers. In der heiligen Messe kommt das so zum Ausdruck: Der Priester ruft den heiligen Geist auf die Gaben von Brot und Wein herab, damit jener sie in Leib und Blut Jesu wandle.

Der Vater in mir weckt das Verlangen, mich mit seinem Sohn in der heiligen Kommunion zu vereinen. “Geh’ zu ihm!” (“Niemand kann zu mir kommen, es sei denn, der Vater zieht ihn” (Joh 6,44) Und Jesus: “Komm zu mir”, ich will eins sein mit dir, wie ich mit dem Vater eins bin.

Durch diese Vereinigung soll ich – zusammen mit allen Brüdern und Schwestern – dem Bild des Sohnes immer ähnlicher werden. Der Sohn ist ja gleichzeitig das Haupt des einen Leibes Christi, an dem jeder einzelne von uns ein Glied ist.

Wenn Jesus im Evangelium sagt: “Wußtet ihr nicht, dass ich in dem sein muß, was meines Vaters ist?”, dann meint Jesus heute nicht einen steinernen Tempel, sondern die lebendigen Tempel, nämlich die Herzen der Kinder Gottes. Suche Jesus also zuerst in Deinem Herzen. – HJE

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Franziskus I: Ihn jeden Tag ohne Unterlass suchen

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“Die Freude des Evangeliums erfüllt das Herz und das gesamte Leben derer, die Jesus begegnen. Diejenigen, die sich von ihm retten lassen, sind befreit von der Sünde, von der Traurigkeit, von der inneren Leere und von der Vereinsamung. Mit Jesus Christus kommt immer – und immer wieder – die Freude. In diesem Schreiben möchte ich mich an die Christgläubigen wenden, um sie zu einer neuen Etappe der Evangelisierung einzuladen, die von dieser Freude geprägt ist, und um Wege für den Lauf der Kirche in den kommenden Jahren aufzuzeigen.

Freude, die sich erneuert und mitteilt. Die große Gefahr der Welt von heute mit ihrem vielfältigen und erdrückenden Konsumangebot ist eine individualistische Traurigkeit, die aus einem bequemen, begehrlichen Herzen hervorgeht, aus der krankhaften Suche nach oberflächlichen Vergnügungen, aus einer abgeschotteten Geisteshaltung. Wenn das innere Leben sich in den eigenen Interessen verschließt, gibt es keinen Raum mehr für die anderen, finden die Armen keinen Einlass mehr, hört man nicht mehr die Stimme Gottes, genießt man nicht mehr die innige Freude über seine Liebe, regt sich nicht die Begeisterung, das Gute zu tun. Auch die Gläubigen laufen nachweislich und fortwährend in diese Gefahr. Viele erliegen ihr und werden zu gereizten, unzufriedenen, empfindungslosen Menschen. Das ist nicht die Wahl eines würdigen und erfüllten Lebens, das ist nicht Gottes Wille für uns, das ist nicht das Leben im Geist, das aus dem Herzen des auferstandenen Christus hervorsprudelt.

Ich lade jeden Christen ein, gleich an welchem Ort und in welcher Lage er sich befindet, noch heute seine persönliche Begegnung mit Jesus Christus zu erneuern oder zumindest den Entschluss zu fassen, sich von ihm finden zu lassen, ihn jeden Tag ohne Unterlass zu suchen. Es gibt keinen Grund, weshalb jemand meinen könnte, diese Einladung gelte nicht ihm, denn »niemand ist von der Freude ausgeschlossen, die der Herr uns bringt«. Wer etwas wagt, den enttäuscht der Herr nicht, und wenn jemand einen kleinen Schritt auf Jesus zu macht, entdeckt er, dass dieser bereits mit offenen Armen auf sein Kommen wartete. Das ist der Augenblick, um zu Jesus Christus zu sagen: „Herr, ich habe mich täuschen lassen, auf tausenderlei Weise bin ich vor deiner Liebe geflohen, doch hier bin ich wieder, um meinen Bund mit dir zu erneuern. Ich brauche dich. Kaufe mich wieder frei, nimm mich noch einmal auf in deine erlösenden Arme.“ Es tut uns so gut, zu ihm zurückzukehren, wenn wir uns verloren haben! Ich beharre noch einmal darauf: Gott wird niemals müde zu verzeihen; wir sind es, die müde werden, um sein Erbarmen zu bitten. Der uns aufgefordert hat, »siebenundsiebzigmal« zu vergeben (Mt 18,22), ist uns ein Vorbild: Er vergibt siebenundsiebzigmal. Ein ums andere Mal lädt er uns wieder auf seine Schultern. Niemand kann uns die Würde nehmen, die diese unendliche und unerschütterliche Liebe uns verleiht. Mit einem Feingefühl, das uns niemals enttäuscht und uns immer die Freude zurückgeben kann, erlaubt er uns, das Haupt zu erheben und neu zu beginnen. Fliehen wir nicht vor der Auferstehung Jesu, geben wir uns niemals geschlagen, was auch immer geschehen mag. Nichts soll stärker sein als sein Leben, das uns vorantreibt!“ (Auszug aus dem APOSTOLISCHEN SCHREIBEN EVANGELII GAUDIUM)

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

Das Erbarmen unseres Herrn

Synodaler Weg: Alternatives Papier zur katholischen Sexualmoral

The Hail MARY

Hail Mary, full of grace, the LORD is with you.

Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb, JESUS.

Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

Die Wahrheit wird siegen

Bewusste Irreführung?

Der Heiligen Schrift vertrauen

Eine prophetische Stimme aus ROM

ABDUL: Allah, Buddha oder Jesus? Führen alle Wege zu Gott?

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