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Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

Sucht den HERRN, er lässt sich finden!

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Eine Betrachtung zu den Lesungen des 25. Sonntags im Jahreskreis in der Wort-Gottes-Feier am 24.09.2023 in der Heilig-Kreuz-Kirche, 78048 Villingen-Schwenningen.

Jesaja 55,6-9; Philipper 1,20ad-24.27a; Matthäus 20,1-16

Liebe Schwestern und Brüder, sucht den Herrn, er lässt sich finden, ruft ihn an, er ist jedem von uns nah. Nicht nur die Frevler sollen umkehren, auch wir sollen immer wieder zu ihm aufschauen und um Vergebung für unser Versagen bitten.

Es geht um unsere Heiligung, also darum, das Ziel unseres christlichen Lebens zu erreichen, nämlich das ewige Leben bei Gott. Der Heilige Paulus drückt das im Brief an die Philipper so aus: Ich erwarte und hoffe, das Christus verherrlicht werden wird in meinem Leibe, ob ich lebe oder sterbe.

Diese Heiligung geschieht nicht durch Aktivismus, nicht nach dem weltlichen Leistungsprinzip, sondern in der Erfüllung des Hauptgebotes: Gott den Herrn über alles zu lieben und unseren Nächsten wie uns selbst.

Im heutigen Evangelium vergleicht Jesus das Himmelreich mit einem Gutsbesitzer, der früh am Morgen hinausging, um Arbeiter für seinen Weinberg anzuwerben. Er einigte sich mit den Arbeitern auf einen festen Tageslohn. Und weitere dreimal ging er hinaus, um Arbeiter anzuwerben. Jedes Mal ging es um den gleichen Lohn. Darüber murrten am Abend bei der Lohnauszahlung die zuerst Gekommenen.

Ist Gott etwa ungerecht? Natürlich nicht! Meine Gedanken sind nicht eure Gedanken und eure Wege sind nicht meine Wege. Der Herr will in seiner großen Güte auch diejenigen retten, die quasi in der letzten Stunde zu ihm kommen.

Denken wir an den guten Schächer, der neben Jesus am Kreuz hing. Dieser sagte: „Jesus, gedenke meiner, wenn du in dein Reich kommst.“ Und er sprach zu ihm:

„Wahrlich, ich sage dir, heute (noch) wirst du mit mir im Paradiese sein!“

Oder denken wir an das Gleichnis vom verlorenen Sohn: Der daheim gebliebene Sohn des barmherzigen Vaters wurde zornig, als der Vater für den zurück gekehrten Sohn ein großes Fest feiern ließ.

Der Vater antwortete dem beleidigten Sohn: Du bist allezeit bei mir, und alles, was mein ist, ist dein. Feiern aber und uns freuen mussten wir, denn dieser dein Bruder war tot und ist wieder lebendig geworden, er war verloren und ist wiedergefunden.

Bleiben wir täglich mit dem barmherzigen Vater durch Christus verbunden. Was Sein ist, ist auch Unser!

Gelobt sei Jesus Christus! Amen.

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

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Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

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