Auszug aus der Pfingstnovene 2012, 3. Tag:
Woran erkennt man uns Christen? Über die Urgemeinde heißt es in der Apostelgeschichte: „Die Menge der Gläubigen war ein Herz und eine Seele. Und keiner sagte, dass etwas von seinem Besitz sein Eigen sei, sondern sie hatten alles gemeinsam. Mit großer Kraft legten die Apostel Zeugnis von der Auferstehung des Herrn Jesus ab, und große Gnade war auf ihnen allen.“
Sie wurden vor allem an der Liebe erkannt: „Seht, wie sie einander lieben!“, sagte man. Denn sie lebten getreu nach dem Gebot des Herrn: „Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.“ Auch im ersten Johannesbrief heißt es: „Liebe Brüder, wir wollen einander lieben; denn die Liebe ist aus Gott und jeder, der liebt, stammt von Gott und erkennt Gott“
Impuls: Wie steht es bei uns mit dem Zeugnis über die Auferstehung des Herrn? Hört es am Ostermontag auf? Oder kommen wir darüber immer wieder ins Gespräch – auch mit Fernstehenden? Nur, wenn wir das Liebesgebot des Herrn erfüllen, wird uns das gelingen; wir werden seine Zeugen sein und Er kann durch uns wirken.
Gebet: Herr Jesus Christus, der Heilige Geist hat alle Jünger am Pfingsttag mit großer Kraft und Furchtlosigkeit zum Zeugnis für deine Auferstehung erfüllt. Entzünde auch uns neu mit diesem himmlischen Feuer, damit dein Reich sich ausbreite und wir voll Zuversicht dein Wiederkommen erwarten können. – HJE