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Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

„Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.“ – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

„Morgen sind wir tot!“

Im fünfzehnten Kapitel des ersten Korintherbriefes nimmt Paulus Stellung zur Auferstehung der Toten. Er wendet sich gegen diejenigen in Korinth, die behaupten, „eine Auferstehung von den Toten gibt es nicht“. In einer für ihn typischen Argumentationsweise führt er aus: „Wenn es keine Auferstehung der Toten gibt, ist auch Christus nicht auferweckt worden…ist aber Christus nicht auferweckt worden, ist euer Glaube unsinnig…“

„…wenn ich nach bloßer Menschenart in Ephesus mit wilden Tieren kämpfte, was bringt es mir für einen Nutzen? Wenn keine Toten erweckt werden, dann „laßt uns essen und trinken, denn morgen sind wir tot!“ (vgl. Jesaja 22,13; Lukas 12,19)

Der Kirchenvater Augustinus warnt die Christen, für die ein anderes, glückliches Leben nach dem Tod beginnen soll, davor, wie diejenigen zu denken und zu handeln, die keine Hoffnung haben, weil sie nicht an die Auferstehung glauben. Weil es aber sein kann, dass wir morgen tot sind, empfiehlt er zu fasten und zu beten. Dazu ergänzt er: Wenn ihr nicht fasten könnt, so bemüht euch umso mehr, den zu speisen, dessen gestillter Hunger auch die Vergebung erwirken kann. Damit meint er Jesus Christus, der beim jüngsten Gericht sagen wird: „Ich war hungrig, und ihr habt mir (nicht) zu essen gegeben…ich war im Gefängnis, und ihr habt mich (nicht) besucht…“ (vergl. Matthäus Kapitel 25). An anderen Stellen sagt Jesus sinngemäß: Verkauft alles, was ihr habt und gebt es den Armen. Sammelt euch keine Schätze hier – diese verrotten und haben keinen Bestand für die Ewigkeit. Oder mit anderen Worten: Setzt eure ganze Kraft und Energie für alle ein, die eure Hilfe brauchen, für die Armen, Bedrängten, Verfolgten, Gefolterten und Verachteten – denn morgen könnt ihr tot sein und habt sonst euer Heil verfehlt. – HJE

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Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

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