Home » Anbetung » Einladung zur ‚Ewigen Anbetung‘ am 27.09.2010

Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

Einladung zur ‚Ewigen Anbetung‘ am 27.09.2010

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Warum Anbetung und was bewirkt sie? Der Evangelist Lukas berichtet uns im Tagesevangelium von heute (Lk 6,12), wie Jesus auf einen Berg stieg und die ganze Nacht im Gebet zu Gott verbrachte. – Die selige Mutter Teresa schreibt dazu:

“Mystische und asketische Menschen aller Zeiten und Religionen haben Gott immer in der Stille, in der Einsamkeit der Wüste, des Waldes und der Berge gesucht. Jesus selber lebte vierzig Tage in völliger Einsamkeit und verbrachte in der Stille der Nacht viele Stunden in inniger Verbundenheit mit dem Vater.

Wir sind dazu aufgerufen, uns von Zeit zu Zeit in eine noch tiefere Stille, ins Alleinsein mit Gott zurückzuziehen. Ausschließlich mit ihm sein, ohne unsere Bücher, Gedanken und Erinnerungen: Gewissermaßen nackt und entblößt in seiner Gegenwart verharren – still, leer, reglos, wartend.

Wir können Gott nicht im Lärm, in der Unruhe finden. Schau doch die Natur an: Bäume, Blumen, Gräser – sie wachsen in der Stille. Sonne, Mond und Sterne bewegen sich in der Stille. Wesentlich ist nicht, was wir zu sagen haben, sondern was Gott sagt: uns und durch uns den Anderen. In der Stille hört er uns, in der Stille spricht er zu unserer Seele. In der Stille kommt uns das Privileg zu, seine Stimme zu vernehmen:

  • In der Stille unserer Augen,
  • in der Stille unserer Ohren,
  • in der Stille unseres Mundes,
  • in der Stille unseres Geistes,
  • in der Stille des Herzens spricht Gott.“ (Soweit Mutter Teresa)

Auch bei der Ewigen Anbetung, die eine eucharistische Anbetung ist, gibt es die stumme Zwiesprache mit dem Herrn. Obwohl der Herr uns von allen Seiten umgibt (siehe Psalm 139) und seine Gegenwart nicht an einen bestimmten Ort gebunden ist, so ist doch seine Gegenwart im Sakrament der Liebe ein  besonderes Geschenk für uns. Siehe dazu den Beitrag: “Der Herr sucht unsere Nähe mehr als wir ihn” vom 19.08.2010. – HJE

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Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

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