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Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

„Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.“ – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

„Wir können unmöglich schweigen…

…von dem, was wir gesehen und gehört haben.“ (Petrus vor dem Hohen Rat, Apostelgeschichte 4, 20). Die Jünger Jesu bezeugten ihren Herrn freimütig vor dem ganzen Volk der Juden. Auch ihre Verhaftung und das Verbot, je wieder im Namen Jesu zu sprechen und zu lehren, konnten sie nicht an ihrem Zeugnis für den Auferstandenen hindern. – Es sollte auch für uns keine Last oder schwere Verpflichtung sein, über Jesus Christus und sein Werk der Erlösung zu sprechen, zumal es bei uns keine Einschränkung der Religionsfreiheit gibt. –

Der heilige Paulus zum Beispiel konnte nur aufgrund seiner persönlichen Begegnung mit Jesus seinen Weg der furchtlosen Verkündigung gehen. Dabei war er oft Verfolgungen und großen Strapazen ausgesetzt. Und heute sind es Männer und Frauen in vielen Ländern, die selbst unter Folter und Todesgefahr die Frohe Botschaft bezeugen. Stellvertretend für viele andere sei hier die bekannte Sängerin Helen Barhane aus Eritrea genannt: Sie war 30 Monate wegen ihres christlichen Bekenntnisses unter menschenunwürdigen Bedingungen inhaftiert und mußte Folter und Demütigungen ertragen. Sie sagt: „Jemand, der stark im Glauben ist, kann selbst durch Folter nicht geschwächt, sondern nur gestärkt werden.“ Siehe Bericht: „Gefängnisse für Christen“.

Unter dem Titel: „Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund“ (vergl. Lukas 6,45) fand im Mai 09 ein Vortrag von Michael Papenkordt aus der internationalen Gemeinschaft ICPE im Gemeindezentrum Heilig Kreuz, Villingen, statt. – Worüber rede ich dauernd?  Wovon ist mein Herz voll? Der Referent betonte, dass es ein Privileg sei, die frohe Botschaft weiterzugeben. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass der Weitergebende das Evangelium selbst angenommen und damit auch im Herzen hat. „Du mußt nicht evangelisieren; wer aber selbst evangelisiert wurde, wird selbst auch evangelisieren. Wer es aber nicht tut, sollte ehrlich mit sich sein, denn er hat das Evangelium noch nicht wirklich für sich angenommen.“

Jesus sagt uns im Matthäus-Evangelium (Kapitel 6,33): „Suchet zuerst das Reich Gottes, und alles andere wird euch dazugegeben werden.“ – Der Referent: „Wenn wir das Reich Gottes nicht zuerst suchen, suchen wir es überhaupt nicht!“

Jesus lebt heute; er möchte alle Menschen erreichen, damit sie Anteil an seinem göttlichen Leben bekommen. Diejenigen, die bereits zu ihm gehören, sollen seine Boten sein. Jesus möchte Menschen durch Menschen erreichen. Aber er findet auch Wege zu Menschen  in Ländern, in denen Evangelisation streng verboten ist. So sind zum Beispiel ca. 100000 Muslime im „Gottesstaat“  Iran Christen geworden; dies, obwohl auf „Abfall“ vom Islam nach islamischen Recht die Todesstrafe oder Folter/Auspeitschung steht.

Heinz Josef Ernst

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Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
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