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Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

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Nachfolge Christi

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Was heißt das eigentlich, “Nachfolge Christi?” – aus “Gedanken für jeden Tag” – “Mitarbeiter der Wahrheit” von Joseph Ratzinger

Ursprünglich hatte dieses Wort einen ganz einfachen und untheoretischen Sinn. Es meinte – schlicht gesagt – dies, das Menschen sich entschlossen, ihren Beruf, ihr Geschäft, ihren bisherigen Alltag hinter sich zu lassen und statt dessen mit Jesus zu gehen. Im Laufe des Lebens Jesu nimmt dieser Inhalt der Nachfolge eine noch konkretere Gestalt an.

Seine Botschaft, in der ER die ganze Größe des göttlichen Anspruchs, aber auch die ganze Weite des göttlichen Erbarmens vor die Menschen hinstellt, hatte ihn in Konflikt mit dem offiziellen Israel gebracht.

In dieser Situation gewinnt das Gehen mit ihm eine neue Note. Wer sich Jesus anschließt, begibt sich in die Gesellschaft eines Ausgestoßenen; er muss damit rechnen, wie Jesus verurteilt zu werden und am Kreuz zu enden.

Vielleicht ist diese Besinnung auf den ersten Blick eher geeignet, uns zu entmutigen, als eine wirksame Weisung zu geben. Wenn wir aber näher zuschauen, zeigt sich bald, dass die äußeren geschichtlichen Formen, in denen Jesus-Nachfolge sich zunächst verwirklichte, gar nicht das entscheidende an ihr sind. Nachfolgen heißt, sich dem Wort Gottes anvertrauen, es über das Gesetz des Geldes und des Brotes zu stellen, um nach ihm zu leben. Christus nachfolgen heißt, das innere Wesen des Kreuzes annehmen: Die radikale Liebe, die sich darin ausdrückt und so Gott selbst nachahmen, der sich am Kreuz geoffenbart hat als der sich Verströmende.

Christus nachfolgen heißt, ein Liebender werden, wie Gott geliebt hat. Gott ist Mensch geworden, damit Menschen Gott ähnlich werden.

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Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

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