In einem geistlichen Lied heißt es: ‚Jesus höchster Name, treuer Erlöser, siegreicher Herr‘. – ‚Jesus‘ bedeutet: Gott rettet und ‚Christus‘ der Gesalbte. – Jesus ist auch der Friedefürst, der durch seine Hingabe am Kreuz die Feindschaft getötet und Frieden gestiftet hat. – Wir wollen dazu ein wenig in die Predigt des Apostels Petrus hineinhören (vgl. Apostelgeschichte Kapitel 10): „Ihn haben sie an Pfahl gehängt und getötet. Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen, zwar nicht dem ganzen Volk, wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen: uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben. Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkündigen und zu bezeugen: Das ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten. Von ihm bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.“ – Eine wirklich frohe Botschaft, die „Überlebensnachricht“ für jeden – nur der Glaube ist notwendig.
Für viele hier bei uns ist zwar nicht der Name ‚Jesus Christus‘ anstößig, wohl aber, dass er „Richter“ sein soll. Auch scheint es so, dass sich viele seines Namens schämen, indem sie ihn nicht bekennen wollen. Aber, dass die Nennung seines Namens wegen „Anstößigkeit“ verboten wird, ist bei uns (noch) nicht der Fall. Die Nachrichtenagentur idea berichtet dieses jedoch aus Pakistan:
„Pakistaner dürfen beim Verschicken von Kurzmitteilungen über Mobiltelefone (SMS) nicht mehr den Namen Jesus Christus verwenden. Das berichtet die Russische Agentur für internationale Informationen „RIA Nowosti“ (Moskau). Die pakistanische Telekommunikationsbehörde PTA habe den Mobilfunkanbietern des Landes eine Liste mit rund 1.500 Wörtern übermittelt, die als „anstößig“ befunden worden seien. Sie dürften beim „Simsen“ nicht mehr verwendet werden. Darunter sei aus unbekannten Gründen auch der Name Jesus Christus. „Alle SMS, die Wörter aus der Liste beinhalten, müssen blockiert werden“, sagte eine PTA-Sprecherin am 18. November im pakistanischen Fernsehen. Wie es heißt, gilt das Verbot für Wörter und Redewendungen auf Englisch und der Landessprache Urdu, die unzüchtig und beleidigend seien oder sexuelle Beziehungen und die Namen einiger Körperteile beträfen. Pakistan gehört zu den Ländern, in denen Christen besonders stark diskriminiert werden. Immer wieder kommt es zu gewalttätigen Übergriffen durch radikale Muslime. Die Blasphemie-Gesetze, die die Beleidigung des Propheten Mohammed mit lebenslanger Haft bzw. der Todesstrafe ahnden, werden häufig benutzt, um Christen zu inhaftieren und anzuklagen.“ (idea 19.11.2011)