…Am letzten Tag, dem großen des Festes, aber stand Jesus da und rief laut aus: „Wen dürstet, der komme zu mir, und es trinke, wer an mich glaubt; wie die Schrift sagt: Ströme lebendigen Wassers werden aus seinem Leibe fließen.“ Das aber sagte er von dem Geist, den die empfangen sollten, die an ihn glaubten. Denn der Geist war noch nicht da, weil Jesus noch nicht verherrlicht war. (Johannes 7,37-39)
Niemand kann über den Heiligen Geist verfügen, noch ist er „Besitz“ eines Menschen. Der Empfang dieser Gabe Gottes setzt den Glauben an Jesus Christus voraus. Oder wie es der Apostel Petrus formuliert: „Der Gott unserer Väter hat Jesus auferweckt, den ihr ans Holz gehängt und umgebracht habt. Diesen hat Gott zu seiner Rechten als Führer und Heiland erhöht, um Israel Bekehrung und Vergebung der Sünden zu gewähren. Dafür sind wir Zeugen und der Heilige Geist, den Gott denen verliehen hat, die ihm gehorchen.“ (Apostelgeschichte 5,30-32). – Heinz Josef Ernst