Der Apostel Paulus lebte aus einer ausgesprochen persönlichen Beziehung zu Jesus Christus, die ihn trug und bewegte. Dies bezeugt Paulus im Galaterbrief (2,20) in dem er schreibt: “Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Soweit ich aber jetzt noch in dieser Welt lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat.” Erzbischof Robert Zollitsch führt in seinem Fastenhirtenbrief 2009 weiter aus: “Es lohnt sich, uns darüber auszutauschen, was es bedeutet, dass Jesus jeden Einzelnen von uns liebt; es ist eine Herausforderung, darüber nachzudenken, wie diese Aussage auch in uns an Leben und Ausstrahlungskraft gewinnt. Wo wir dazu stehen können, gelingt uns ein entscheidender Schritt der Glaubenserneuerung…Wo der Glaube an Jesus Christus und die Beziehung zu ihm lebendig sind, können wir uns damit nicht einsperren – weder im eigenen Herzen, noch in unseren Gruppen und Seelsorgeeinheiten; denn: “die Liebe Christi drängt uns” (2. Korintherbrief 5,14), wie der Apostel sagt…”
Erzbischof Zollitsch regt die Bildung von Gruppen an, die im Geist des Evangeliums Wege finden, kreativ und unkonventionell mit Menschen ins Gespräch kommen. Eine solche Gruppe ist bereits unsere Initiative “Freude am Glauben”; wir laden alle Interessierte zum Vortrag: “Wie kann ich meinen Glauben bezeugen”, am 14. Mai 2009 im Pfarrzentrum Heilig Kreuz, Hochstraße 34, Villingen, ein. Einzelheiten dazu folgen.