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Ja, ich bin ein König…
…ich bin dazu geboren und in die Welt gekommen, dass ich für die Wahrheit Zeugnis ablege. Jeder, der aus der Wahrheit ist, hört auf meine Stimme. Und: Mein Königtum ist nicht von dieser Welt. Dies antwortete der Herr dem Pilatus auf die Frage: Bist Du der König der Juden? (vgl. Johannes Kapitel 18). –
Am 22. November begeht die Kirche das Christkönigsfest: Jesus Christus, der scheinbar ohnmächtig vor Pilatus und seinen jüdischen Anklägern stand, ist – wie die geheime Offenbarung des Johannes uns sagt – “der treue Zeuge, der Erstgeborene der Toten, der Herrscher über die Könige der Erde. Er liebt uns und hat uns von unseren Sünden erlöst durch sein Blut; er hat uns zu Königen gemacht und zu Priestern vor Gott, seinem Vater…er wird wiederkommen und jedes Auge wird ihn sehen, auch alle, die ihn durchbohrt und verfolgt haben; und alle Völker der Erde werden seinetwegen jammern und klagen…Ja, amen. Ich bin das Alpha und das Omega, spricht Gott der Herr, der ist und der war und der kommt, der Herrscher über die ganze Schöpfung.” (vgl. Offenbarung Kapitel 1). – Bis heute wird Jesus verfolgt, in dem die Seinen verachtet, bedrängt, gefoltert und umgebracht werden. Er wird geschmäht in den Ärmsten der Armen, mit denen er sich identifiziert: “Was ihr den geringsten meiner Brüder nicht getan habt, habt ihr auch mir nicht getan…” (vgl. Matthäus Kapitel 25).
Erwidern wir seine Liebe noch heute. Niemand kennt den Tag und die Stunde seines Erscheinens vor Gottes Angesicht.
Heinz Josef Ernst
Liebet eure Feinde…betet für die Verfolger
“Die verfolgten Christen brauchen die Gewissheit, dass sie nicht vergessen sind und wir sie dabei unterstützen, auch ihren Feinden das Evangelium weiter zu sagen”, so der Gründer des Hilfswerks Open Doors, der Niederländer Bruder Andrew am 15. November 2008 in Marburg vor 1500 Besuchern des Open-Doors-Tags.
Er ermunterte auch zum Gebet für jene, die Christen bekämpfen und unterdrücken: “Der Blick auf die Verfolger ändert sich, wenn wir sie mit den Augen Jesu sehen und beginnen, für sie zu beten.” Selbst die radikal-islamischen Taliban in Afghanistan seien Menschen, “die Christus liebt”. Bruder Andrew taufte selbst ehemalige Taliban und traf sich mit Führern radikal-islamischer Gruppen wie der Hamas und Hisbollah, um ihnen die christliche Botschaft zu sagen und Bibeln zu überreichen.
Auf dem Treffen sprach auch der Co-Autor des Buches “Verräter ihres Glaubens: Das gefährliche Leben von Muslimen, die Christen wurden”, Al Janssen (Colorado Springs/US-Bundesstaat Colorado). Trotz der Gefahr, wegen “Abfalls vom Islam” verfolgt und getötet zu werden, würden Tausende von Muslimen Christen. Dies geschehe häufig durch Träume, in denen ihnen Jesus als der Sohn Gottes begegne.
Aus Somalia wird berichtet, dass muslimische Extremisten einen Christen köpften. Der 25-jährige Mansuur Mohammed, der vor drei Jahren zum Christentum übergetreten war, war für eine humanitäre Hilfsorganisation tätig. Der Mord ereignete sich im Dorf Manyafulka, etwa 10 Kilometer von der Stadt Baidoa entfernt. Die Extremisten hatten Mohammed und seinen Fahrer angehalten. Während der Fahrer fliehen konnte, wurde der Christ der Dorfbevölkerung zur Schau gestellt. Unter lautem Rufen “Allah akhbar” (Gott ist groß) wurde ihm die Kehle durchgeschnitten und der abgetrennte Kopf den entsetzten Zuschauern präsentiert. Ein Beobachter nahm die Szene mit seinem Mobiltelefon als Video auf und verbreitete sie später. Nach weiteren Angaben des Informationsdienstes Compass Direct sind in diesem Jahr in Somalia 24 Mitarbeiter von Hilfsorganisationen ermordet worden. Das Land am Horn von Afrika hat rund 8,2 Millionen Einwohner. Fast alle sind Muslime. Der Anteil der Christen wird auf 0,2 % geschätzt. IDEA-Spektrum Nr. 46 vom 12. November 2008
Wo das Leben richtig beginnt…
Erst wo Gott gesehen wird, beginnt das Leben richtig. Erst wo wir dem lebendigen Gott in Christus begegnen, lernen wir, was Leben ist.
Wir sind nicht das zufällige und sinnlose Produkt der Evolution. Jeder von uns ist Frucht eines Gedankens Gottes.
Jeder ist gewollt, jeder ist geliebt, jeder ist gebraucht.
Es gibt nichts Schöneres, als vom Evangelium, von Christus gefunden zu werden.
Es gibt nichts Schöneres, als ihn zu kennen und anderen die Freundschaft mit ihm zu schenken.
Benedikt XVI.
Gebet
Herr,
lass mein ganzes Leben zum Gebet werden:
dass ich nichts erlebe ohne dich,
dass ich nichts sehe ohne dich,
dass ich nichts mehr tue ohne dich.
Lass mich jeden Augenblick
in deiner heiligen Gegenwart stehen,
in deiner helfenden Gegenwart handeln,
in deiner tröstenden Gegenwart hoffen.
Lass mich in allen Dingen von dir leben
und auf dich hinleben.
Erst so werde ich wirklich leben. Friedhilde S.
So qualvoll starb Jesus wirklich
Der Tod durch Kreuzigung kam spät, schmerzhaft und blutig. Gestützt auf historische Quellen, archäologische Funde und medizinische Erkenntnisse ist es heute möglich, die grausameste aller Todesstrafen detailgenau zu rekonstruieren. WELT ONLINE räumt mit zehn Mythen rund um die Kreuzigung von Jesus Christus auf.