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Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

“Bittet und es wird euch gegeben…”

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Auslegung zu den Lesungen am 17. Sonntag im Jahreskreis (Gen 18,20-32; Kol 2,12-14; Lk 11,1-13)

In der heutigen alttestamentlichen Lesung aus dem Buch Genesis geht es um den Zorn Gottes über das sündhafte, unsittliche Treiben in Sodom und Gomorra. Für Gott wurde es unerträglich. Er wollte deswegen diese Städte vernichten.

Abraham wollte vermitteln. Er versuchte mit Gott zu handeln, wie auf einem orientalischen Basar: „Vielleicht gibt es fünfzig Gerechte in ihrer Mitte. Willst du denn diese zusammen mit den Frevlern vernichten? Nein sprach der HERR. Wenn ich fünfzig finde, werde ich ihretwegen dem ganzen Ort vergeben.

Abraham blieb beharrlich: Er bestürmte den HERRN immer wieder: Vielleicht sind es nur 40 oder 30 oder 20 oder nur 10: Die letzte Antwort des HERRN: Auch wenn es nur 10 sind, werde ich die Stadt nicht vernichten. – Fazit: Um der zehn Gerechten willen hätte der Herr der ganzen Stadt Barmherzigkeit erwiesen.

Aber es gab keine Gerechten, bis auf Abrahams Neffen LOT und dessen Familie. Sie wurden vor dem Untergang durch zwei Engel herausgeführt.

Wie können wir heute als Kinder Gottes für andere eintreten und sie vor dem ewigen Tod retten? Auch aktuell gibt es schwerwiegende Vergehen, nicht nur beim Krieg in der Ukraine, die den Zorn unseres himmlischen Vaters hervorrufen.

Im heutigen Evangelium nach Lukas ruft uns Jesus zum beharrlichen Gebet auf, in dem er sagt: Bittet und es wird euch gegeben; sucht und ihr werdet finden; klopft an und es wird euch geöffnet.

Um was aber sollen wir konkret bitten?

Jesus sagt heute: Wenn nun ihr, die ihr böse seid, euren Kindern gute Gaben zu geben wisst, wie viel mehr wird der Vater im Himmel den Heiligen Geist denen geben, die ihn bitten.

Der heilige Papst Johannes Paul II betete täglich um die Führung durch den Heiligen Geist. Wir können es ihm gleichtun.

In unser Gebet können wir täglich alle bedrängten und verfolgten Schwestern und Brüder im Glauben einschließen, sowie alle, die sich von der Kirche entfernt haben, damit sie nicht verloren gehen. Als Gottes Kinder tragen wir Mitverantwortung für das Heil unserer Mitmenschen.

Der HERR stehe uns bei. Gelobt sei Jesus Christus! Amen.

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Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

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