Kürzlich stand der im Abstand von 3 Jahren stattfindende Weltjugendtag im Blickpunkt, der diesmal in Sydney stattfand und über 400 000 Teilnehmer aus aller Welt hatte.
Bemerkenswert ist unter anderem das zentrale Thema über Wesen und Wirken des Heiligen Geistes: An drei Vormittagen und an 250 Orten in der Stadt hielten Bischöfe entsprechende Katechesen ab.
Warum “Südliches Land des Heiligen Geistes”?
Wikipedia berichtet über den portugiesischen Seefahrer Pedro Fernández de Quirós, der am 3. Mai 1606 die Neuen Hebriden (heute Vanuatu) erreichte: Eine dieser Inseln, Espiritu Santo, erschien ihm derart groß, dass er mutmaßte, es könne sich hierbei um den legendären Südkontinent terra australis incognita handeln. Er nannte die Insel hierauf La Australia del Espiritu Santo. Hier gründete er die Kolonie Nova Jerusalem.
“Gottes Liebe kann ihre Kraft nur entfalten, wenn wir zulassen, dass sie uns von innen verändert, sagte Papst Benedikt. Daher legte er den Jugendlichen das tägliche Gebet ans Herz.
Zu den ständigen Angeboten zählten neben den Katechesen über den Heiligen Geist auch Beichte und Eucharistische Anbetung.