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Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

„Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.“ – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

Die „Hausaufgaben“ des Heiligen Geistes

„Wenn es selbst Jünger gab, die es nach Jahren noch nicht begriffen hatten, dann sollten auch wir die Geduld nicht aufgeben und hoffen, dass der Heilige Geist seine Hausaufgaben macht und den Menschen Gott und Jesus offenbart.“ – Zitat des früheren CDU-Landtagsabgeordneten Rudolf Decker (Böblingen), der seit 30 Jahren am Nationalen Gebetsfrühstück in Washington teilnimmt. Bei seinem ersten Besuch dort in 1979 erfuhr er, dass die Amerikaner 20 Jahre lang dafür gebetet hätten, dass in Deutschland etwas ähnliches entsteht.

Das Gebet wurde erhört – der Heilige Geist wirkte diesbezüglich in deutschen Landen: Bereits in acht Landtagen gibt es Frühstückstreffen. Im Bundestag findet in den Sitzungswochen jeden Donnerstag ein Gebetsfrühstück statt, das regelmäßig 20 bis 30 Abgeordnete aus allen Fraktionen und mit unterschiedlichem geistlichen Hintergrund besuchen. Außerdem gibt es einmal im Jahr die Internationale Berliner Begegnung – eine dem Gebetsfrühstück in Washington vergleichbare, wenn auch deutlich kleinere Veranstaltung. Ziel ist es dort unter anderem auch, politische Gegner oder Vertreter verfeindeter Volksgruppen aus Afrika oder Südamerika an einen Tisch zu bringen.

Zurück nach Washington: Diesmal kamen mehr als 3000 Führungskräfte aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Religion. Nicht nur Christen – auch Juden, Moslems, Hindus und Atheisten. Man fragte nicht: „Bist du katholisch oder evangelisch? Bist du Moslem oder Hindu?“, sondern man fragte: Interessierst du dich für Jesus?“

Im Namen Jesu. Gemeinsam beten im Namen Jesu – was bei der bunten Zusammensetzung der Teilnehmer als nicht selbstverständlich erscheint – wird beim Nationalen Gebetsfrühstück in Washington einfach praktiziert. An jedem Tisch sitzen zehn Gäste mit ganz unterschiedlichem kulturellen und religiösen Hintergrund. Aber kontroverse Diskussionen gibt es nicht. Man betet zusammen – im Namen Jesu. (Entnommen aus: „Wir bezeugen einfach Jesus“, ideaSpektrum 6/2010).

Dies deutet darauf hin, dass nur der Herr selbst die Einheit schaffen kann und am Ende schaffen wird, wenn auch auf eine andere Art als die, in der sich die christlichen Konfessionen mehr oder weniger vergeblich bemühen. Kann es der Einheit dienen, wenn protestantische Gemeinschaften Frauen ordinieren, auch wenn die zweitausend Jahre alte Tradition dagegen spricht und Jesus selbst nur Männer als Apostel eingesetzt hat? Kann es richtig sein, dass Protestanten immer noch etwas von Rom fordern? Müssten sie nicht vielmehr überlegen, ob es noch eine reale Grundlage dafür gibt, Protestant zu sein? Auch die römische Kirche ist gefordert: auch sie muss sich fragen, ob sie mit ihrem Tun der Einheit noch im Wege steht. Dies hat der Vorgänger von Benedikt XVI., Johannes Paul II., in seiner Enzyklika „Ut unum sint“ (Das alle eins seien) bereits getan – er war um der Einheit willen auch bereit, über das Amt des Papstes einen (kritischen) Dialog zu führen. – Ein Ansatzpunkt dabei ist immer noch, die Notwendigkeit eines Petrusamtes (Leitungsamt) nicht außer acht zu lassen.

Vor dem Hintergrund der Bedrängnis und Verfolgung in vielen Ländern ist es – unabhängig vom Petrusamt – unerlässlich, dass alle Christen die „gleiche Sprache“ sprechen und als Glieder des einen Leibes Christi leben und handeln. Was in den Ländern der Verfolgung (zum Beispiel Indien) bereits so, zumindest im Ansatz, praktiziert wird (denn die Verfolger unterscheiden nicht nach Katholiken und Protestanten), das ist bei uns im Westen überfällig. Gerade auch im Hinblick auf den „Dialog“mit anderen Religionen, wie besonders dem Islam, ist es wichtig, mit einer Stimme zu sprechen. Oder, wenn wir bei uns die Verfolgungssituation der Christen weltweit betrachten, sollten wir das Schriftwort beherzigen: „Wenn ein Glied leidet, leiden alle mit (1. Korintherbrief 12,26)“: Wenn ein Protestant um seines Glaubens willen verfolgt wird, kann das einem Katholiken nicht gleichgültig sein – und umgekehrt.

Wir können immer wieder feststellen, dass der Heilige Geist seine „Hausaufgaben“ macht, obwohl das Handeln einzelner Christen, christlicher Gemeinschaften oder Kirchen nicht im Einklang mit seinem Wirken steht. Oft muss es leider erst eine Verfolgungssituation sein, die die unterschiedlichen Gruppierungen wachrüttelt.

Heinz Josef Ernst

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

Das Erbarmen unseres Herrn

Synodaler Weg: Alternatives Papier zur katholischen Sexualmoral

The Hail MARY

Hail Mary, full of grace, the LORD is with you.

Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb, JESUS.

Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

Die Wahrheit wird siegen

Bewusste Irreführung?

Der Heiligen Schrift vertrauen

Eine prophetische Stimme aus ROM

ABDUL: Allah, Buddha oder Jesus? Führen alle Wege zu Gott?