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Peter Eilichmann: Eine Stimme für das ‚Leben‘
Kennen Sie Peter Eilichmann? Ich lernte ihn gestern im Zusammenhang mit unserem monatlichen Gebet für Ungeborene und um ihres Glaubens willen Verfolgte kennen. Auch ihm ist der Schutz ungeborenen Lebens ein besonderes Anliegen. In seinem Lied ,,Zarter Keim‘‘ kommt dies sehr persönlich zum Ausdruck.
Nachdem seine angenehme Stimme früher im Bereich der Werbung zu hören war, arbeitet er heute vorrangig als Seelsorger, gibt Seminare und Konzerte und bereichert Gottesdienste unterschiedlicher Konfessionen mit seinen meditativen Gebeten und Liedern, die den Hörer schnell in eine Atmosphäre der Nähe Gottes führen. Sie laden unaufdringlich ein, sich getrost in Gottes Hände fallen zu lassen. Ähnlich wie Taize-Gesänge führen sie in wohltuende Tiefe, prägen sich schnell ein und begleiten durchs Leben.
Peter Eilichmann steht gerne für Veranstaltungen in ganz Deutschland, der Schweiz und Österreich zur Verfügung. Damit Sie ihn auch zu Hause erleben können, sind im Kawohl Verlag und dem Felsenfest Musikverlag nun vier Produkte erschienen. Die Texte und Lieder stehen unter dem Motto ,,Deine Liebe trägt‘‘. Hörbeispiele, Shop und Informationen zu Peter Eilichmann finden Sie auf: www.deine-liebe-trägt.de.
Ein Bildband beinhaltet Gebete, die zum Konzept der CD passen, aber gleichermaßen eigenständig berühren. Und die brillianten Bilder lassen auch die Augen jene wunderbare Liebe entdecken.
Die Lieder ,,Heilende Kraft‘‘ und ,,Für Alle‘‘ erscheinen zusätzlich als CD-Cards, mit denen Sie andere an diesem Hörerlebnis teilhaben lassen können. – HJE
Gebet für Verfolgte und Ungeborene
Christen sind Opfer politischer Unruhen in Ägypten. Religiöse Minderheiten wie die Christen in Ägypten werden meist zu Opfern großer gesellschaftlicher Umbrüche. Nach der Entmachtung Mursis wurden bei gezielten Angriffen zwei koptisch-orthodoxe Priester getötet. In einem oberägyptischen Dorf wurden vier Kopten getötet und 23 Häuser von Christen in Brand gesteckt.
Zwei orthodoxe Bischöfe in Syrien sind seit über drei Monaten entführt. Sie befinden sich in der Hand einer radikal-islamischen Oppositionsgruppe im Norden von Syrien. Es ist ungewiss, ob sie noch am Leben sind.
Der 21-jähriger pakistanischer Christ, Sajjad Masih Gill, muss lebenslang ins Gefängnis, weil er mit einer SMS den Propheten Mohammed beleidigt haben soll. Er wurde außerdem zu einer hohen Geldstrafe verurteilt. Der Staatsanwalt will Berufung einlegen, um die Todesstrafe zu erwirken.
In Pakistan sind religiöse Minderheiten, darunter auch Christen, stark unter Druck. Ihre Lage hat sich verschlechtert. Es gibt immer mehr Angriffe mit Todesfolge. Mehr als 650 Christen wurden seit Inkrafttreten des Blasphemiegesetzes wegen eines oft unbegründeten Verdachts angeklagt und verurteilt. Sogar Kinder werden wegen Blasphemie angeklagt.
Aus dem Heiligen Evangelium nach Matthäus. In jener Zeit verließ Jesus die Menge und ging nach Hause. Und seine Jünger kamen zu ihm und sagten: Erkläre uns das Gleichnis vom Unkraut auf dem Acker. Er antwortete: Der Mann, der den guten Samen sät, ist der Menschensohn; der Acker ist die Welt; der gute Samen, das sind die Söhne des Reiches; das Unkraut sind die Söhne des Bösen; der Feind, der es gesät hat, ist der Teufel; die Ernte ist das Ende der Welt; die Arbeiter bei dieser Ernte sind die Engel.
Wie nun das Unkraut aufgesammelt und im Feuer verbrannt wird, so wird es auch am Ende der Welt sein: Der Menschensohn wird seine Engel aussenden und sie werden aus seinem Reich alle zusammenholen, die andere verführt und Gottes Gesetz übertreten haben, und werden sie in den Ofen werfen, in dem das Feuer brennt. Dort werden sie heulen und mit den Zähnen knirschen.
Dann werden die Gerechten im Reich ihres Vaters wie die Sonne leuchten. Wer Ohren hat, der höre!
Fürbitten. Herr Jesus Christus, du bist hier im allerheiligsten Sakrament wahrhaftig gegenwärtig. Du hast den Deinen Bedrängnis und Verfolgung angekündigt, gleichzeitig aber auch den Beistand des Heiligen Geistes verheißen.
Wir beten für alle, die in Kirchen, Medizin und Politik, durch ihr Verhalten Abtreibung fördern oder begünstigen. Führe sie zur Einsicht und Umkehr, damit sie nicht dem Gericht verfallen.
Wir beten für alle, die sich für das ungeborene Leben einsetzen, dass sie nicht müde werden, auch nicht durch mancherlei Angriffe und Diffamierungen.
Wir beten für die bedrängten und verfolgten Christen.
- Für die christliche Minderheit in Ägypten, die nach der Entmachtung Mursis weiterhin bedroht ist
- Für die Freilassung der zwei in Syrien entführten Bischöfe
- Für einen Freispruch des zu lebenslanger Haft verurteilten 21-jährigen Pakistani
- Für alle, die der Blasphemie angeklagt sind und für alle Christen, die in ständiger Lebensgefahr sind.
Stehe allen Verfolgten bei und führe die Verfolger zur Erkenntnis und Umkehr.
Hurra, ich darf leben!
Dass ein Kind diesen Jubelruf ausstoßen kann, verdankt es engagierten Lebensrechtlern wie denen von der Aktion Lebensrecht für alle (ALfA). Hierzu war heute in Villingen ein beispielhafter Info-Stand mit Embryonen-Modellen aufgeboten (siehe Foto), die sehr anschaulich die Entwicklungsstadien im Mutterleib darstellen. Es wird offenkundig, dass der Mensch bereits im Anfangsstadium keine „Biomasse“ sondern ein real existierender Mensch ist. Nach Artikel 3 der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte vom 10. Dezember 1948“ hat jeder Mensch das Recht auf Leben, Freiheit und Sicherheit der Person. Niemand hat das Recht, dem Ungeborenen das Bereits-Menschsein und damit das Lebensrecht abzusprechen.
Täglich werden allein auf dem Territorium der Europäischen Union rund 3300 Kinder im Mutterleib getötet. Das entspricht 138 vorgeburtlichen Kindstötungen pro Stunde. In den letzten 15 Jahren wurde somit ca. 20 Millionen Kindern das Lebensrecht verweigert.
Eine kleine Fotogalerie vom Info-Stand der ALfA kann oben rechts angeklickt werden.
Weitere Informationen zum Thema Lebensschutz finden sich bei der Aktion Lebensrecht für alle (ALfA). – Heinz Josef Ernst