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Einladung zum Vortrag: „Als Mann und Frau schuf er sie“
Die Vortragsreihe zum Jahr des Glaubens wird am 17. Juni fortgesetzt. Entgegen unterstellter Leib–/Sexualitätsfeindlichkeit spricht keine Institution oder Gruppierung dem menschlichen Leib eine so hohe Würde zu wie die Kirche. Der Mensch besitzt nicht einfach einen Leib, sondern ist Leib. Er ist immer ein sexuelles Wesen. Da es den Menschen nicht ohne Sexualität gibt, geht es bei der Behandlung dieses Themas um zentralste Themen des Menschseins überhaupt: Um das Warum und das Ziel des menschlichen Lebens, um die Berufung zur Liebe.
Bei diesem Themenabend steht die Theologie des Leibes im Mittelpunkt, die maßgeblich von Johannes Paul II. geprägt worden ist. Es wird konkretisiert werden, wie vor diesem Hintergrund menschliche Sexualität bewusst und beglückend gelebt werden kann.
Dabei wird die Auseinandersetzung mit gängigen Vorstellungen über menschliche Sexualität nicht fehlen.
Die Suche des Menschen nach gelingenden Beziehungen und ein Blick auf die heutige, einseitig aufgeklärte Jugend und auf das Scheitern vieler Ehen unterstreichen die Bedeutsamkeit dieses Themas. Martin Lienhart
Beginn: 20 Uhr, Fidelisheim, Romäusring 20, 78050 VS-Villingen
Einladung zum Vortrag: „Gottes Wort in Menschenwort“
Zum Jahr des Glaubens bietet Pastoralreferent Martin Lienhart eine Vortragsreihe zur Vertiefung wesentlicher Inhalte des katholischen Glaubens an.
Am Montag, 13. Mai 2013 geht es um das Buch der Bücher, Die Bibel: Das Thema lautet: „Wege zu einem tieferen Verständnis der heiligen Schrift als Gottes Wort in Menschenwort“.
Neben kurzweiligem Vortrag und Videoeinspielung wird es die Möglichkeit zu Gespräch und Austausch geben.
Ort: Fidelisheim, 78050 VS-Villingen, Romäusring 20, Beginn 20.00 Uhr.
Mehr Info: Tel.: 07721 9169547,oder eMail: martin.lienhart@kath-kirche-villingen.de
Jahr des Glaubens: Das Werk Gottes vollbringen!
Papst Benedikt hat ein Jahr des Glaubens ausgerufen, das am 11. Oktober 2012 beginnen soll. Hier einige Auszüge aus seinem Apostolischen Schreiben „Porta Fidei“ (Tür des Glaubens):
- Vom Anfang meines Dienstes als Nachfolger Petri an habe ich an die Notwendigkeit erinnert, den Weg des Glaubens wiederzuentdecken, um die Freude und die erneute Begeisterung der Begegnung mit Christus immer deutlicher zutage treten zu lassen
- Wir dürfen nicht zulassen, dass das Salz schal wird und das Licht verborgen gehalten wird (vgl. Mt 5,13-16)
- Wir müssen wieder Geschmack daran finden, uns vom – durch die Kirche treu überlieferten – Wort Gottes und vom Brot des Lebens zu nähren – Gaben, die allen zur Stärkung angeboten werden, die seine Jünger sind (Joh 6,51)
- Die Lehre Jesu ertönt nämlich noch in unseren Tagen mit derselben Kraft: „Müht euch nicht für die Speise, die verdirbt, sondern für die Speise, die für das ewige Leben bleibt“ (Joh 6,27)
- Die Frage derer, die ihn hörten, ist die gleiche auch für uns heute: „Was müssen wir tun, um die Werke Gottes zu vollbringen?“ (Joh 6,28)
- Die Antwort Jesu lautet: „Das ist das Werk Gottes, dass ihr an den glaubt, den er gesandt hat“ (Joh 6,29). An Jesus Christus zu glauben ist also der Weg, um endgültig zum Heil zu gelangen.
Weiteres zum Jahr des Glaubens folgt. – HJE