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Archiv der Kategorie: Homosexualität

Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

„Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“ (Apg 5,29)

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Der Leiter und Gründer des Netzwerks Bibel und Bekenntnis, Pfarrer Ulrich Parzany, schreibt im Magazin IDEA Spektrum, man müsse Entscheidungen widerstehen, die der Bibel widersprechen.

Viele Gemeinden bringen das Evangelium fröhlich unter die Leute. Nach einer Analyse, wie sich Landes- und Freikirchen, Landeskirchliche Gemeinschaften sowie die Deutsche Evangelische Allianz zu dem Thema Homosexualität bisher positioniert haben, zeigt sich Parzany dankbar, dass es viele Gemeinden gebe, „die fröhlich das Evangelium von Jesus unter die Leute bringen“. Neue eigene Strukturen aufzubauen, sei nicht Aufgabe des Netzwerks: „Wir wollen Stimme sein und stärken.“ Auch sei die Mitgliedschaft in dem Netzwerk „kein Ersatz für die Zugehörigkeit zu einer Ortsgemeinde“.

Das betont er in einer „Zwischenbilanz“ zum siebenjährigen Bestehen des Netzwerks, das im Januar 2016 gegründet wurde. Es will nach eigenen Angaben Christen durch biblische Lehre in ihrem Glauben an Jesus Christus stärken. Ferner lehnt es die Segnung und kirchliche Trauung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften sowie die kirchliche Förderung der Gender-Ideologie ab. Nach den Worten von Parzany fehlt es damals wie heute an deutlichem Widerstand gegen Entscheidungen von Kirchenleitungen und Synoden, „die eindeutig Bibel und Bekenntnis widersprechen“. Zugleich räumt er ein, dass man politische Entscheidungen in Politik und Kirche nicht mehr ändern könne. Jedoch wolle das Netzwerk weiter darauf hinweisen, was seit Beginn der christlichen Kirche gelte: „Man muss Gott mehr gehorchen als den Menschen“ (Apostelgeschichte 5,29). Deshalb stehe im Netzwerk die Autorität der Bibel, die Bedeutung von Jesus Christus, sein stellvertretender Tod am Kreuz und seine Auferstehung im Mittelpunkt. Beim Thema „Homosexualität“ geht es nicht um eine ethische Randfrage. Parzany weist Forderungen zurück, die Debatte zum Thema Homosexualität ruhen zu lassen. Nach seinen Worten ist die Frage der Sexualität nicht zuerst eine moralische Frage: „Indem sich Gott als Schöpfer der Welt offenbart, wird zugleich offenbart, dass er Menschen als Ebenbild Gottes in der Polarität und Gemeinschaft von Mann und Frau geschaffen wurde.“ Diese Sicht habe Jesus Christus ausdrücklich bestätigt. Es gehe also nicht um eine ethische Randfrage, „sondern um die Offenbarung Gottes, wie sie in der Bibel dokumentiert ist“. Parzany: „Das Thema Sexualität wird uns Christen aufgedrängt, ob wir wollen oder nicht.“ Die meisten wollten es nicht, weil man in der Gesellschaft nur an Ansehen verlieren könne, wenn man sich nach biblischen Maßstäben zu diesem Thema positioniere. Doch bei Sexualität und Genderfragen geht es nach den Worten von Parzany nicht nur um Fragen des privaten Lebensstils: „Sex und Gender sind heute hochpolitische Themen.“ Es gehe um Gesellschaftsveränderung: „Wie dramatisch diese Veränderungen sind, erleben wir im Jahr 2023 in der politischen Debatte um das geplante ‚Selbstbestimmungsgesetz‘.“ Laut Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend sollen schon 14-Jährige ihr Geschlecht frei wählen und den Eintrag bei den Behörden ändern lassen können. Dazu schreibt Parzany: „Es sollte uns allen klar sein, dass es bei Homosexualität nur um einen Teil des umfassenderen Gender-Themas geht. Es geht um das Menschenbild.“

Es ist eine Ehre, mit verfolgten Christen verbunden zu sein. Wie er weiter schreibt, wächst „die Kirche des Herrn Jesus   Christus weltweit“. So erlebe man in der islamischen Welt so viele Bekehrungen, „wie es sie seit Jahrhunderten nicht gegeben hat“. Zur Christenverfolgung heißt es: „Es ist eine Ehre, mit ihnen in dem einen Leib Christi weltweit verbunden zu sein.“ Man könne von ihnen lernen, dass Jesus-Nachfolge einen hohen Preis hat und haben wird.  Das Netzwerk verstehe sich zudem als Bußbewegung zur Erneuerung der Gemeinden. Parzany: „Wir haben keine Mehrheit und Macht.“ Es wäre ihm und anderen eine Freude, wenn sich das Netzwerk baldmöglichst auflösen könnte, „weil in Gemeinden, Verbänden und missionarischen Initiativen das Evangelium von Jesus in Wahrheit, Klarheit, Liebe und Kraft stärker wirkt als je zuvor. Wir sehnen uns danach, dass es auch in unserem Land geschieht.“ Zum Netzwerk Bibel und Bekenntnis gehören über 3.000 Mitglieder sowie rund 80 Gemeinden und Organisationen. Es will Christen und Gemeinden unterstützen, die sich an Gottes Wort halten. – HJE

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Homosexualität in Bezug auf Schöpfung und Heiligung

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Festhalten am Wort Gottes

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Festhalten am Wort Gottes

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“Keine Kirche der theologischen Beliebigkeit”

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Widerstand gegen den Synodenbeschluss zur Homo-Segnung – Artikel im Schwarzwälder Boten vom 03.05.2019

Stuttgart. In der evangelischen Landeskirche in Württemberg regt sich Widerstand gegen den Beschluss der Landessynode vom März, die öffentliche Segnung gleichgeschlechtlicher Paare zu ermöglichen. Auf einer Unterschriftenliste haben 335 Pfarrer erklärt, solche Segnungen nicht zu vollziehen, teilte der Marbacher evangelische Dekan Ekkehard Graf am Donnerstag mit. Die Unterzeichner machten deutlich, dass sie »für eine vom Wort Gottes nicht gedeckte Segnung nicht zur Verfügung stehen«, erläuterte Graf. An einem Treffen der Segnungskritiker in Korntal (Kreis Ludwigsburg) hätten auffällig viele junge Theologen teilgenommen. Diese Nachwuchspfarrer wollten »nicht in einer Kirche der theologischen Beliebigkeit arbeiten«, hieß es. Mit der Unterschriftenaktion sollen Pfarrer Rückhalt bekommen, dass sie mit ihrem persönlichen Nein zur Homo-Segnung nicht alleine dastehen, unterstrich Pfarrer Matthias Deuschle aus Herrenberg-Kuppingen. Die Liste wird nicht veröffentlicht, wurde allerdings den Mitgliedern der Landessynode vor der jüngsten Synodaltagung zugesandt. Die württembergische Landessynode hatte sich nach jahrelangen Diskussionen bei ihrer Frühjahrstagung zu einem Kompromiss durchgerungen. Demnach dürfen Kirchengemeinden Segnungsgottesdienste für Lesben und Schwule anbieten, wenn drei Viertel des Kirchengemeinderats und drei Viertel der für die Gemeinde verantwortlichen Pfarrer sowie der Oberkirchenrat zustimmen.

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„Denn in Christus ward alles erschaffen“

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Paulus schreibt: Christus, ist das Haupt seines Leibes, der Kirche. Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm wurde alles erschaffen, im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare …. alles ist durch ihn erschaffen, durch ihn und auf ihn hin. Und er ist vor allem, und alles hat in ihm Bestand (vgl. Kol. 1,15-17). Er ist also der Schöpfer aller Dinge.

Aktuell stritten zwei evangelische Theologen in der württembergischen Landeskirche um die Segnung von gleichgeschlechtlichen „Ehen“ – (Quelle: Interview des „Schwarzwälder Boten“ vom 12. Juli 2017). Darin behauptet Matthias Hestermann, der zur Gruppe „Offene Kirche“ gehört: „Auch Jesus wusste nicht, dass es nicht nur Mann und Frau gibt und dass Homosexualität eine natürliche Veranlagung ist. Die Kirche ist in der Geschichte nicht gut gefahren, wenn sie sich naturwissenschaftlichen Erkenntnissen verschlossen hat. Heute ist klar, dass Homosexualität nichts mit Sünde zu tun hat. Wenn zwei Personen füreinander Liebe empfinden, lebenslang Verantwortung übernehmen und dafür Gott um seinen Segen bitten wollen, warum sollte die Kirche diesen verweigern?“

Sein Kontrahent, Clemens Hägele vom Albrecht-Bengel-Haus in Tübingen antwortete: „Wenn man das Verbot der Homosexualität im Alten und im Neuen Testament so außer Kraft setzt wie Sie, öffnet man dem Relativismus Tür und Tor. Was ist dann überhaupt noch aus der Bibel sicher? – Antwort: Ich will keineswegs maßstabslos alles aus der Bibel über Bord werfen. Für mich ist die Orientierung an Christus für den Umgang mit solchen wenigen Stellen entscheidend.“

Kommentar: Sollte der Schöpfer aller Dinge seine Geschöpfe nicht kennen? Sollte dem ‘Erstgeborenen vor aller Schöpfung’ etwas verborgen geblieben sein? Was im Alten Testament in den Augen des Herrn eine Schandtat war, kann im Neuen Testament nicht einfach gottgefälliges Tun sein. „Du darfst mit einem Manne keinen geschlechtlichen Umgang haben, wie mit einer Frau; es wäre ein Greuel.“ (Leviticus 18,22), „Wenn ein Mann sich mit einem anderen Mann vergeht, haben beide Schändliches begangen. Sie sollen mit dem Tod bestraft werden; es lastet Blutschuld auf ihnen.“ (Leviticus 20,13). Jesus kannte selbstverständlich die Bücher Mose und hat keineswegs die Gebote aufgehoben. “Meinet nicht, ich sei gekommen, das Gesetz und die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen…” (Matthäus 5,17) Bekanntlich wollte Jesus für die Ehebrecherin keine Todesstrafe – was auch für sexuelle Verfehlungen galt und noch gilt. Er sagte aber: „Geh, und sündige nicht mehr!“

Wer wie Matthias Hesemann behauptet, sich an Christus orientieren zu wollen, sollte seine vorgefasste Meinung über das, was der Schöpfer weiß oder nicht weiß, loslassen. Es gibt auch keinen wissenschaftlichen „Beweis“ für die angebliche Natürlichkeit dieser Veranlagung.- HJE

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

Das Erbarmen unseres Herrn

Synodaler Weg: Alternatives Papier zur katholischen Sexualmoral

The Hail MARY

Hail Mary, full of grace, the LORD is with you.

Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb, JESUS.

Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

Die Wahrheit wird siegen

Bewusste Irreführung?

Der Heiligen Schrift vertrauen

Eine prophetische Stimme aus ROM

ABDUL: Allah, Buddha oder Jesus? Führen alle Wege zu Gott?

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