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Archiv der Kategorie: Eucharistie

Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

Heilige Eucharistie: Es ist der Herr!

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Wir dürfen die große Zahl der Christen nicht vergessen, die in der ganzen Welt, in der 2000-jährigen Geschichte, bis zum Tod widerstanden haben, um die Eucharistie zu verteidigen und auch nicht jene, die noch heute ihr Leben riskieren, um an der Sonntagsmesse teilzunehmen.

Im Jahr 304 wurde während der Verfolgung unter Diokletian eine Gruppe von Christen aus Nordafrika überrascht, als sie die Messe in einem Haus feierten; sie wurden verhaftet. Der römische Prokonsul fragte sie beim Verhör, warum sie es getan hätten, obwohl sie wüssten, dass es absolut verboten sei. Und sie antworteten: ,,Ohne den Sonntag können wir nicht leben.” Das bedeutete: Wenn wir nicht die Eucharistie feiern können, können wir nicht leben, würde unser christliches Leben sterben. Denn Jesus hat zu seinen Jüngern gesagt: ,,Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihrdas Leben nicht in euch. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.“

Jene Christen aus Nordafrika wurden getötet, weil sie die Eucharistie feierten. Sie haben das Zeugnis hinterlassen, dass man für die Eucharistie auf das irdische Leben verzichten kann, weil sie uns das ewige Leben schenkt, indem sie uns teilhaben lässt am Sieg Christi über den Tod. Ein Zeugnis, das an uns alle appelliert und eine Antwort darauf verlangt, was es für einen jeden von uns bedeutet, am Messopfer teilzunehmen und zum Tisch des Herrn zu gehen.

Sind wir auf der Suche nach jener „sprudelnden Quelle“, deren Wasser ewiges Leben schenkt? Und die unser Leben zu einem geistlichen Opfer des Lobpreises und des Dankes macht und uns zu einem Leib mit Christus? Das ist der tiefere Sinn der heiligen Eucharistie, die „Danksagung“ bedeutet: Danksagung gegenüber Gott, dem Vater, dem Sohn und dem Heiligen Geist, die uns einbindet und uns in seine Liebesgemeinschaft verwandelt. (…)

Die Eucharistie ist ein wunderbares Ereignis, in dem Jesus Christus, unser Leben, gegenwärtig wird. An der Messe teilzunehmen bedeutet, „das Leiden und den heilbringenden Tod des Herrn noch einmal zu erleben. Es ist eine Theophanie: Der Herr wird gegenwärtig auf dem Altar, um den Vater dargebracht zu werden für das Heil der Welt“ (Franziskus am 10.02.2014 im Gästehaus Santa Maria)

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Jesus: “Ich bin das Brot des Lebens”

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In jener Zeit sprach Jesus zu der Menge: Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brot isst, wird in Ewigkeit leben. Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch, ich gebe es hin für das Leben der Welt.
Da stritten sich die Juden und sagten: Wie kann er uns sein Fleisch zu essen geben?

Fronleichnam 2017 in Villingen

Jesus sagte zu ihnen: Amen, amen, das sage ich euch: Wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am Letzten Tag.
Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise, und mein Blut ist wirklich ein Trank.
Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir, und ich bleibe in ihm.
Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben.
Dies ist das Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Mit ihm ist es nicht wie mit dem Brot, das die Väter gegessen haben; sie sind gestorben. Wer aber dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. (vgl. Joh 6,51-58)

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Was er sagt, ist unerträglich…

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Bei Johannes lesen wir im 6. Kapitel, “Ich bin das lebendige Brot, das vom Himmel herabgekommen ist. Wer von diesem Brote ißt, wird in Ewigkeit leben…Das Brot, das ich geben werde, ist mein Fleisch (ich gebe es hin) für das Leben der Welt…da gab es Streit unter den Zuhörern über diese Aussage. Wie kann dieser uns sein Fleisch zu essen geben? Jesus aber bekräftigte seine Aussage: Amen, amen, das sage ich euch, wenn ihr das Fleisch des Menschensohnes nicht esst und sein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wer es aber tut, hat das ewige Leben, und ich werde ihn auferwecken am letzten Tag. Denn mein Fleisch ist wirklich eine Speise und mein Blut ist wahrhaft ein Trank. Wer mein Fleisch isst und mein Blut trinkt, der bleibt in mir und ich in ihm. Wie mich der lebendige Vater gesandt hat und wie ich durch den Vater lebe, so wird jeder, der mich isst, durch mich leben...wer dieses Brot isst, wird leben in Ewigkeit. (Aus den Versen,51 bis 58)

Viele seiner Jünger, die ihm zuhörten, sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören? Jesus erkannte, dass seine Jünger darüber murrten, und fragte sie: Daran nehmt ihr Anstoß? Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war? Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben. Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben. Jesus wusste nämlich von Anfang an, welche es waren, die nicht glaubten, und wer ihn verraten würde. Und er sagte: Deshalb habe ich zu euch gesagt: Niemand kann zu mir kommen, wenn es ihm nicht vom Vater gegeben ist. Daraufhin zogen sich viele Jünger zurück und wanderten nicht mehr mit ihm umher. Da fragte Jesus die Zwölf: Wollt auch ihr weggehen? Simon Petrus antwortete ihm: Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Wir sind zum Glauben gekommen und haben erkannt: Du bist der Heilige Gottes.” (Verse 60 bis 69)

Dazu ist uns eine Auslegung des Kirchenvaters Augustinus überliefert:

Wir haben den wahren Lehrer gehört, den göttlichen Erlöser, den menschenfreundlichen Heiland, der uns sein Blut als Lösegeld empfiehlt. Er sprach zu uns über seinen Leib und sein Blut: den Leib nannte er Speise, das Blut Trank. Das Geheimnis der Gläubigen erkennen nur die Glaubenden. Wer es hört, was hört der anders, als was er hört? Eine solche Speise und einen solchen Trank empfahl er in seiner Rede mit den Wor­ten: Wenn ihr mein Fleisch nicht eßt und mein Blut nicht trinkt, habt ihr das Leben nicht in euch. Wenn er so vom Leben sprach, wer anders konnte das sagen als das Leben selbst? … Seine Jünger nahmen Anstoß, zwar nicht alle, aber die meisten, indem sie in Gedanken sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören?” … Und was gab er zur Antwort? Daran nehmt ihr Anstoß? Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?” Daran nehmt ihr Anstoß? Was will er damit sagen? Glaubt ihr etwa, daß ich meinen Leib, den ihr seht, aufteilen, die einzelnen Glieder abtrennen und euch geben werde? Was will er mit dem Satz sagen: Was werdet ihr sagen, wenn ihr den Menschensohn hinaufsteigen seht, dorthin, wo er vorher war?” Sicher wollte er damit sagen: Wer unversehrt in den Himmel aufsteigen konnte, den konnte man auch nicht aufessen.

Er gab uns also mit seinem Leib und mit seinem Blut ein heilsames Mahl und löste kurz und bündig die bedeutsame Frage hinsichtlich seiner Unversehrtheit. Es sollen also nur essen, die essen, es sollen nur trinken, die trinken; sie sollen hungern und dürsten, die sollen das Leben essen, sie sollen das Leben trinken. Davon zu essen bedeutet eine Stärkung; aber du wirst so gestärkt, daß dir nicht abgeht, womit du gestärkt wirst. Davon zu trinken, was bedeutet dies anders als Leben? Iss also das Leben, trinke das Leben, und du wirst das Leben haben, es ist das reine Leben. Das Leben wird dann aber für jeden der Leib und das Blut Christi sein; was man im Sakrament sichtbar empfängt, soll in Wirklichkeit auf geistige Weise gegessen und getrunken werden. Denn wir hörten, daß der Herr selbst sagte: Der Geist ist es, der lebendig macht; das Fleisch nützt nichts. Die Worte, die ich zu euch gesprochen habe, sind Geist und sind Leben. Aber es gibt unter euch einige, die nicht glauben” (Joh 6, 63-64). Diese sagten: Was er sagt, ist unerträglich. Wer kann das anhören? Dieses Wort ist hart, aber nur für die, die selbst hart sind, d. h. es ist unglaublich, aber nur für die Ungläubigen. (Sermo 131,1; PL 38, 729-730)

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

Das Erbarmen unseres Herrn

Synodaler Weg: Alternatives Papier zur katholischen Sexualmoral

The Hail MARY

Hail Mary, full of grace, the LORD is with you.

Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb, JESUS.

Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

Die Wahrheit wird siegen

Bewusste Irreführung?

Der Heiligen Schrift vertrauen

Eine prophetische Stimme aus ROM

ABDUL: Allah, Buddha oder Jesus? Führen alle Wege zu Gott?

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