Home » Bibelauslegung » Liebet eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen!

Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

„Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.“ – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

Liebet eure Feinde, tut denen Gutes, die euch hassen!

Gedanken zu den Lesungen des 7. Sonntags im Jahreskreis im Rahmen der Wort-Gottes-Feier am 23.02.2025, 9 Uhr, in der Heilig-Kreuz-Kirche, 78048 Villingen-Schwenningen. 1. Lesung: 1 Samuel 26,2.7-9.12-13.22-23; 2. Lesung: 1 Korinther 15,45-49; Evangelium: Lukas 6,27-38.

Liebe Schwestern und Brüder, das heutige Evangelium erhebt hohe Ansprüche an uns Christen. Immer wieder werden wir bezüglich der Nächsten- und Feindesliebe im Alltag herausgefordert. Auch dann, wenn wir nicht in einer Situation wie David sind. Obwohl er die beste Gelegenheit hatte, sich an seinem Todfeind, nämlich König Saul, zu rächen, entschied er, ihm zu vergeben.
Auch wenn uns niemand körperlich angreift: Können wir eine Beleidigung so einfach hinnehmen?
Sind wir doch freundlich gegenüber denen, die uns wohl gesonnen sind – und ignorieren diejenigen, die uns nicht mögen?
Tun wir nur Gutes denen, die auch uns Gutes tun?
Doch wir sollen hier keinen Unterschied zwischen Freund und Feind machen. Wir sollen auch die Feinde lieben und auch denen Gutes tun, die uns nichts zurückgeben.
Seid barmherzig, wie auch euer Vater barmherzig ist, sagt Jesus.
Und: Richtet und verurteilt nicht! Vergebt einander immer wieder.
Petrus fragte Jesus an anderer Stelle: Herr, wie oft muss ich meinem Bruder vergeben, wenn er gegen mich sündigt? Bis zu siebenmal? Jesus sagte zu ihm: Ich sage dir nicht: Bis zu siebenmal, sondern bis zu siebzigmal siebenmal. Damit will der HERR sagen: Du musst immer vergeben! (Vergl. Mt 18,21)
Es heißt im VATER UNSER, vergib uns unsere Schuld, wie auch wir vergeben unseren Schuldigern. Also: In dem Maß, in dem wir vergeben, wir GOTT uns vergeben. Niemand ist gerecht, außer dem EINEN.
Jesus fährt fort: Gebt, dann wird auch euch gegeben werden!
Ich füge hinzu: Gib reichlich von deiner Zeit und deinem Vermögen, vor allem dort, wo Du gefordert bist: Im privaten Bereich, im kirchlich-sozialen, sowie im beruflichen und gesellschaftlichen Bereich. Du wirst deinen Lohn im gleichen Maß vom Herrn erhalten. – Gelobt sei Jesus Christus! Amen.

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

Das Erbarmen unseres Herrn

Synodaler Weg: Alternatives Papier zur katholischen Sexualmoral

The Hail MARY

Hail Mary, full of grace, the LORD is with you.

Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb, JESUS.

Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

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