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Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

„Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.“ – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

Maria: „Was ER euch sagt, das tut!“

Gedanken zu den Lesungen des 2. Sonntags im Jahreskreis im Rahmen der Wort-Gottes-Feier in Heilig Kreuz 78048 Villingen-Schwenningen am 19.01.2025.

  1. Lesung: Jesaja 62,1-5; 2. Lesung: 1 Korinther 12,4-11; Evangelium: Johannes 2,1-11

Liebe Schwestern und Brüder, die heutige erste Lesung aus dem Buch Jesaja ist eine Liebeserklärung unseres himmlischen Vaters an Jerusalem. Wir dürfen diese Liebeserklärung auch auf uns selbst beziehen:
„Man ruft dich mit einem neuen Namen, den der Mund des Herrn für dich bestimmt. Du wirst zu einer prächtigen Krone in der Hand des HERRN, zu einem königlichen Kopfschmuck in der Hand deines Gottes.
Ich habe Gefallen an dir und dein Land wird „Vermählte“ genannt. Wie der junge Mann sich mit der Jungfrau vermählt, so vermählt sich mit dir dein Erbauer. Wie der Bräutigam sich freut über die Braut, so freut sich dein Gott über dich.“
Eine Hochzeit also. Über eine andere Hochzeit hören wir im heutigen Evangelium. Wir denken wohl zuerst an das große Zeichen, das Jesus durch die Wandlung von Wasser in Wein tat. Jesus war aber zunächst abweisend: „Was willst du von mir Frau? Meine Stunde ist noch nicht gekommen!“ Seine Mutter sagte dann das Entscheidende zu den Dienern: „Was ER euch sagt, das tut!“
Ja, auch für uns ist es entscheidend, auf SEIN Wort zu hören und es zu befolgen. An anderer Stelle sagt Jesus: Nicht jeder, der zu mir sagt: Herr! Herr!, wird in das Himmelreich kommen, sondern, wer den Willen meines Vaters im Himmel tut.
Und in der Offenbarung des Johannes hören wir Jesus sagen: „Wer Ohren hat, der höre, was der Geist den Gemeinden sagt: Nämlich: Wer siegt, dem werde ich von dem verborgenen Manna geben. Ich werde ihm einen weißen Stein geben und auf dem Stein steht ein neuer Name geschrieben, den nur der kennt, der ihn empfängt.
Was sagt Gottes Geist den Gemeinden? In der Lesung aus dem Korintherbrief hörten wir: Es gibt verschiedene Gnadengaben, verschiedene Dienste.
Jedem aber wird die Offenbarung des Geistes geschenkt, damit sie anderen nützt.
Jede und jeder diene mit der Gabe oder Fähigkeit, die sie oder er empfangen hat und lasse darin nicht nach.
Bitten wir täglich den Heiligen Geist um seine Führung in unserem Alltag!
Gelobt sei Jesus Christus! Amen.

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

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