Home » Bibelauslegung » Herr, mache mich sehend! Heile die Blindheit meines Herzens!

Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

„Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.“ – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

Herr, mache mich sehend! Heile die Blindheit meines Herzens!

Gedanken zu den Lesungen am 30. Sonntag im Jahreskreis im Rahmen der Wort-Gottes-Feier am 27.10.24 in Heilig Kreuz, 78048 Villingen-Schwenningen. 1. Lesung: Jeremia 31,7-9; 2. Lesung: Hebr 5,1-6; Evangelium: Markus 10,46-52

Liebe Schwestern und Brüder, in der ersten Lesung hören wir überraschende Töne aus dem Munde des Propheten Jeremia. Jeremia ist bekannt für seine scharfen Gerichtsworte, die er den Menschen in Israel und Juda auszurichten hatte.

Was der Herr hier und heute dem Volke ankündigen lässt, trägt und heilt versehrte und verletzliche Menschen – wie die Blinden und Lahmen, die Schwangeren und Wöchnerinnen, von denen der Prophet spricht, bis heute.

Auch heute will der Herr, dass die Menschen zu ihm kommen, um Stricke und Lasten abzuwerfen, getrost in der Welt zu sein und befreit von Angst miteinander zu leben. Warum gelingt uns das so selten?

Eine Antwort auf diese Frage gibt uns das heutige Evangelium. Als Jesus mit seinen Jüngern und einer großen Menschenmenge Jericho verließ, hörte der blinde Bettler Bartimäus am Wegesrand, dass es JESUS war, der vorbei ging.

Er fing an, nach Jesus zu rufen und zu schreien, sodass man ihn zum Schweigen bringen wollte. Aber Jesus machte ihm Mut. Ruft ihn her!, sagte er.

Was willst du, das ich dir tue?, fragte der Herr. Der Blinde antwortete: Meister, ich möchte sehen können!

Warum stellt Jesus diese Frage? Sollte er wirklich nicht gewusst haben, was der Blinde wollte?

Jesus fragt ihn deshalb, damit der Blinde ihn konkret darum bittet. Er fragt ihn, damit sein Herz wieder lebendig wird und es ein Gebet hervorbringt.

Ja, der Herr weiß, was wir wirklich brauchen, bevor wir ihn darum bitten. Trotzdem sollen wir nicht nachlassen im Gebet. Im Brief an die Epheser hören wir:

Hört nicht auf, zu beten und zu flehen! Betet jederzeit im Geist; seid wachsam. Und an anderer Stelle: Seid allezeit fröhlich, betet ohne Unterlass, bei allem sagt Dank! Denn das ist Gottes Wille in Christus Jesus an euch. – Gelobt sei Jesus Christus!

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Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

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