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Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

“Ich bin die Auferstehung und das Leben”

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Eine Betrachtung zu den Lesungen vom 32. Sonntag im Jahreskreis: 2. Makk 7,1 ff; LK 20,27-38.

In der heutigen Lesung aus dem Buch der Makkabäer hören wir den vierten der zu Tode gequälten sieben Brüder sagen: „Gott hat uns die Hoffnung gegeben, dass er uns auferstehen lässt. Darauf warten wir gern, wenn wir von Menschenhand sterben.“

Im Judentum gab es zur Zeit des öffentlichen Auftretens Jesu neben den Pharisäern auch die Sadduzäer. Die Sadduzäer leugneten die Auferstehung. An Hand eines konstruierten Beispiels wollten sie Jesus gegenüber die Richtigkeit Ihrer Überzeugung beweisen.

Es sind in diesem Beispiel ebenfalls sieben Brüder. Aber diesmal werden sie nicht zu Tode gefoltert, sondern alle sieben heiraten nacheinander die gleiche Frau. Die Fang-Frage der Sadduzäer: ‚Wessen Frau wird sie bei der Auferstehung der Toten sein?‘ konterte Jesus mit einer klaren Botschaft:

Gott ist kein Gott der Toten! Für ihn leben sie alle! In der neuen Welt Gottes gibt es andere Maßstäbe. Alle, die von Gott gewürdigt werden, an jener neuen Welt Gottes und an der Auferstehung teilzuhaben, heiraten nicht und können nicht mehr sterben.

Jesus selbst ist als Erster von den Toten auferstanden und stirbt nicht mehr. Der heilige Paulus sagt: Wenn Jesus Christus nicht auferstanden wäre, wäre auch unser Glaube hinfällig.

Jesus sagte zu Marta bei der Auferweckung ihres Bruders Lazarus: Ich bin die Auferstehung und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt.

Alle heiligen Märtyrer von Stephanus an bis zu den Blutzeugen unserer Zeit, haben ihr eigenes Leben im Blick auf den auferstandenen Christus und auf das Leben in Gottes neuer Welt als gering angesehen.

Wir wollen beten, dass viele, die noch fern von Christus sind, zum Glauben an IHN kommen, damit sie gerettet werden und nicht ewig verloren sind.

Wir hoffen auch für alle unsere Lieben und die Verstorbenen des letzten Jahres, dass sie an Gottes neuer Welt teilhaben dürfen. Sie sind nach Jesu Worten nicht tot, sondern nur heimgegangen! – Gelobt sei Jesus Christus!

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Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

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