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Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

Jähes Ende der Weihnachtsidylle

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Stille Nacht, heilige Nacht…aber heute am zweiten Weihnachtsfeiertag ist die Liturgie der Kirche gar nicht so weihnachtlich; sie ist ganz vom Glaubenszeugnis des ersten Märtyrers der Kirche, Stephanus, geprägt. Weihnachtsgnade und standhaftes Zeugnis treffen sich unmittelbar. Die aktuelle Wirklichkeit in der heutigen Welt entspricht also der Situation in der Urkirche. Dabei ist die Zahl der Bedrängten und Verfolgten höher als je zuvor: „Alle fünf Minuten stirbt irgendwo auf der Welt ein Christ für seinen Glauben. Im vergangenen Jahr waren es 105.000“ – Diese Zahlen nannte ein Vertreter der Russisch-orthodoxen Kirche auf einer internationalen Konferenz gegen die Verfolgung von Christen. – Dass „Krippe und Kreuz“ nicht zu trennen sind, hat sich gestern in Nigeria erwiesen: Bei Anschlägen der islamischen Sekte Boko Haram auf drei Kirchen und Einrichtungen der Sicherheitskräfte starben mindestens 40 Personen; siehe Video rechts oben. Boko Haram sieht sich als „Taliban Nigerias“ und will einen islamischen „Gottesstaat“.

Zurück zum heiligen Stephanus: Wie ergeht es uns, wenn wir die Lesung über seine Steinigung im Gottesdienst hören? Sind wir erst wirklich erschüttert, nachdem wir ein Steinigungsvideo gesehen haben? Im Iran wird heute noch gesteinigt, besonders sind Frauen betroffen. – Jesus hatte bei der Begegnung mit der Ehebrecherin ihre Steinigung verhindert: „Wer von euch ohne Sünde ist, werfe den ersten Stein“, sagte er zu den Anklägern der Frau.

Jesus schenkt uns am Fest seiner Geburt immer wieder erstaunliche, kostbare Gnade. Das ist das eigentliche Weihnachtsgeschenk. Ein solches Geschenk hatte auch Stephanus empfangen; dies befähigte ihn, ein mutiges und furchtloses Zeugnis abzulegen, ja, sogar im Sterben seinen Mördern zu vergeben: „Herr, rechne ihnen diese Sünde nicht an!“ – HJE

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

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