Durch ihre ganze Geschichte hindurch und auch heute braucht die Kirche die Kraft des Heiligen Geistes. Das hat Papst Benedikt XVI. an diesem Sonntag bei seinem Mittagsgebet auf dem Petersplatz unterstrichen. Sonst wäre sie wie ein Segel ohne Wind. Er rief die Christen zur Rückbesinnung auf die bleibende Botschaft des Pfingstfestes auf. Pfingsten sei nicht ein einmaliges historisches Ereignis, sondern müsse sich ständig in der Kirche wiederholen. Die Herabkunft des Heiligen Geistes auf die in Jerusalem versammelten Apostel sei die eigentliche „Taufe“ für die Kirche gewesen, so der Papst. Nicht nur im Abendmahlssaal von Jerusalem, sondern immer wieder in der Geschichte habe es Pfingstereignisse gegeben, so der Papst weiter. Dazu gehörten die großen Konzilien, einschließlich des Zweiten Vatikanischen Konzils (1962-65). Dazu zählten auch kirchliche Großereignisse wie die großen Jugendtreffen sowie liturgische Feiern in den Pfarrgemeinden. Aber auch seine jüngste Wallfahrt nach Fatima, Mitte Mai, wo sich eine gewaltige Menschenmenge vor dem Marienheiligtum einmütig zur Messe versammelt hatte, sein ein „neues Pfingsten“ gewesen. Quelle: Radio Vatikan
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