Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

…wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, wird es retten!

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Eine Auslegung zu den Lesungen am 12. Sonntag im Jahreskreis. 1. Lesung: Sach 12,10-11; 13,1; 2. Lesung: Gal 3,20-29; Evangelium: Lk 9,18-24

Im Brief an die Gemeinde in Galatien erklärt der heilige Paulus:

Durch die Taufe habt ihr Christus – quasi als Gewand – angezogen. In ihm seid ihr ein Leib aus Schwestern und Brüdern. Nicht mehr die Herkunft ist entscheidend, nicht der Besitzstand, nicht das Geschlecht.

Wir sind also Christus ähnlich geworden. Was bedeutet das für die Nachfolge, von der Jesus im heutigen Evangelium spricht?

Zunächst sagt er: Der Menschensohn muss vieles erleiden und von den Ältesten, den Hohepriestern und den Schriftgelehrten verworfen werden; er muss getötet und am dritten Tage auferweckt werden.

An anderer Stelle sagt er: Wie sie mich verfolgen, so werden sie auch euch verfolgen und einige von euch töten – um meinetwillen. Dies ist Realität geworden von der Urgemeinde in Jerusalem an – bis zum heutigen Tag.

Danach sagt er: Wenn einer hinter mir hergehen will, also mein Jünger sein will, verleugne sich selbst, nehme täglich sein Kreuz auf sich und folge mir nach.

Das ist radikal, es geht also an die Wurzel des eignen Lebensentwurfs. Es bedeutet Abkehr vom weltlichen Denken, Abkehr von Versuchungen des Zeitgeistes, Befolgung von Gottes Geboten, auch unter Bedrohung des eigenen Lebens.

Wer sein Leben retten will, wird es verlieren; wer aber sein Leben um meinetwillen verliert, der wird es retten, sagt der HERR.

Am 11. Juni 22 wurden im Dom zu Wroclaw, dem ehemaligen Breslau, zehn Schwestern von der heiligen Elisabeth seliggesprochen. Alle erlitten ihr Martyrium im Jahr 1945 bei der Machtübernahme durch sowjetische Truppen, als sie sich gegen Vergewaltigungen wehrten und Schwächere schützten.

Eine der zehn Schwestern, Maria Paschalis Jahn, sagte, als ein Soldat sie bedrohte: „Ich gehöre Christus, er ist mein Bräutigam, du kannst mich ruhig erschießen.“ Daraufhin beendete er ihr Leben mit einem Gewehrschuss.

Schwester Maria Paschalis wollte lieber sterben als untreu werden. Sie hat ihre Seele damit für das ewige Leben gerettet. Jesus will uns die Furcht vor dem leiblichen Tod nehmen: Er sagt im Matthäus-Evangelium: Fürchtet euch nicht vor denen, die den Leib töten, die Seele aber nicht töten können, sondern fürchtet euch eher vor dem, der Seele und Leib in der Hölle verderben kann! (Mt 10,28)

Danke Jesus für dein Wort! Wir vertrauen Dir! Nimm von uns die Menschenfurcht! Amen.

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Homosexualität in Bezug auf Schöpfung und Heiligung

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Jesus: Siehe, ich mache alles neu!

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Eine Auslegung zu den Lesungen am 5. Fastensonntag 2022 von HJE

1. Lesung: Jes 43,16-21; 2. Lesung: Phil 3,8-14; 3. Lesung (Evangelium): Joh 8,1-11 – Blog-Titel: “Siehe, ich mache alles neu”: Vgl. Offb 21,5

Siehe, nun mache ich etwas Neues, denkt nicht mehr daran, was früher war, sagt der HERR in der ersten Lesung.

Und der Heilige Paulus bezeugt uns: Wegen Christus habe ich mein vorheriges Leben aufgegeben, weil das neue alles überragt. Das alte Leben war im Vergleich dazu Unrat.

Christus will ich erkennen und ihm gleichgestaltet werden, im Leiden, Tod und Auferstehung.

Wer zu Christus kommt und ihm wirklich begegnet, wird durch ihn entscheidend verändert. Es ist eine Zäsur, eine Abkehr vom alten Leben.

So erging es auch der Frau, die beim Ehebruch ertappt und anschließend von den Schriftgelehrten und Pharisäern zu Jesus gebracht wurde. Nach dem Gesetz des Mose wäre ihr Leben durch die Steinigung beendet gewesen.

Aber Jesus verurteilte sie nicht, forderte sie aber auf, nicht mehr zu sündigen. Wie im Gleichnis vom barmherzigen Vater und dem verlorenen Sohn spricht Jesus der Frau die Vergebung ihrer Sünde ohne jede Vorbedingung zu und befreit sie so zu einem Neuanfang.

Er vertraut darauf, dass seine bedingungslose Zuwendung und Vergebung sie in ihrem Innersten berührt und zur Umkehr bewegt.

Umkehr ist hier also ein innerer Prozess, der durch die Vergebung ausgelöst wird, nicht als Voraussetzung für die Vergebung von Sünde und Schuld.

Es ist also ein Vertrauensvorschuss, den Jesus dem Sünder gibt. Diesen Vertrauensvorschuss gibt Jesus auch uns – immer wieder, wenn wir zu ihm kommen, besonders im Bußsakrament.

Auch wir sollen unseren Nächsten und unseren Gegnern immer wieder vergeben und ihnen nichts nachtragen. Dies wird diese zum Nachdenken bringen und sie verändern.

Wir selbst werden dadurch immer mehr Christus gleichgestaltet.

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Jesus befreit von Süchten…

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“Kann ein Blinder einen Blinden führen?”

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Eine Auslegung des Evangeliums vom 27.02.2022 (Lukas 6,39-45)

Wir alle kennen den Spruch: „Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung“. Eine Aufforderung zur Selbsterkenntnis steckt auch in den heutigen Gleichnissen Jesu:

  • Kann etwa ein Blinder einen Blinden führen? Werden nicht beide in die Grube fallen?
    Auf unsere Nachfolge Jesu Christi bezogen heißt das: Jesus ist unser Meister, von dem wir alles lernen müssen. Ohne Jesus sind wir wie Blinde. Ohne auf Jesus und die Gebote unseres himmlischen Vaters zu schauen, kann auch die Kirche die Menschen nicht zum Heil führen. 
    Gottes Gebote müssen die Grundlage der Gewissensbildung jedes Einzelnen sein. Keine Philosophie oder Wissenschaft steht über Gottes Geboten. Jesus sagt an anderer Stelle: „Nicht jeder, der zu mir HERR, HERR sagt, wird in das Himmelreich eingehen, sondern nur, wer den Willen meines Vaters tut“ (Mt 7,21).
  • Warum siehst du den Splitter im Auge deines Bruders, aber den Balken in deinem eigenen Auge siehst du nicht?
    Man könnte antworten: Was du im Auge deines Bruders siehst, ist auch dein eigener Fehler – du siehst ihn wie in einem Spiegel.
    Diesen eigenen Fehler – Jesus nennt ihn Balken – sollte ich erkennen und in Demut eingestehen.
    Immer wieder erleben wir aber im Alltag, im Beruf und in der Politik, dass jeweils der Andere schuldig sein soll.
  • Jeden Baum erkennt man an seinen Früchten.
    Eine andere Volksweisheit verwendet Jesus, um die Quelle von Gut und Böse zu erklären. Jesus spricht zunächst vom guten Menschen, aus dessen Herzen Gutes fließt, und dann vom bösen Menschen, aus dessen Herzen das Böse kommt. Aber, wer ist eigentlich ein guter Mensch? Jesus selbst wollte nicht „Guter Meister“ genannt werden und antwortete: „Was nennst du mich gut? Nur Gott allein ist gut!“

Was können wir heute in unseren Alltag mitnehmen? Wir sollen immer mehr von Jesus lernen, den Willen des Vaters zu tun. Er war immer gehorsam. Ein Jünger, der alles gelernt hat, sagt Jesus, wird wie sein Meister sein.HJE

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15 Tage Gebet für die Welt des Buddhismus

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Einladung: Entdecke Leben, Glaube, Sinn

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ER ist gegenwärtig

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Gebet für die hinduistische Welt

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Einladung zum Glauben an Jesus Christus

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

Das Erbarmen unseres Herrn

Synodaler Weg: Alternatives Papier zur katholischen Sexualmoral

The Hail MARY

Hail Mary, full of grace, the LORD is with you.

Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb, JESUS.

Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

Die Wahrheit wird siegen

Bewusste Irreführung?

Der Heiligen Schrift vertrauen

Eine prophetische Stimme aus ROM

ABDUL: Allah, Buddha oder Jesus? Führen alle Wege zu Gott?

RSS Radio Horeb Spiritualität

  • Johannespassion, 5.Teil.
    Ref.: P. Dr. Josef Weber SDB (Salesianer Don Boscos), Dozent für Christliche Spiritualität und Biblische Theologie, Benediktbeuern
  • Johannespassion, 4.Teil.
    Ref.: P. Dr. Josef Weber SDB (Salesianer Don Boscos), Dozent für Christliche Spiritualität und Biblische Theologie, Benediktbeuern