Home » Katholische Kirche

Archiv der Kategorie: Katholische Kirche

Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

Meisterin des Gebets

Print Friendly, PDF & Email

Share

Eine Lanze für kirchliche Verantwortliche

Print Friendly, PDF & Email
Share

2021: Sich auf das Wesentliche ausrichten

Print Friendly, PDF & Email

09 January, 2021 / 2:31 PM

Was ist wesentlich? Für mich persönlich, für jeden Menschen, um das ewige Heil zu erlangen?

Im Prolog des Johannes-Evangeliums heißt es im Kontext: Jesus Christus (das Wort Gottes) kam als das wahre Licht in unsere Welt. Er, durch den alles geworden ist, kam in sein Eigentum, aber die Seinigen nahmen ihn nicht auf. Allen aber, die ihn aufnehmen, gibt er Macht, Kinder Gottes zu werden. Sie erfahren eine zweite, eine geistliche Geburt.

“Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben. Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt”.

Bischof Rudolf Voderholzer (Regensburg) hob in seiner Silvesterpredigt hervor, dass die altbekannten Themen der Nachkonzilszeit (siehe auch Agenda des “Synodalen Weges”) von gestern sind.

“Die lange schon notwendige Evangelisierung und Neu-Evangelisierung als Hinführung zu einer persönlichen Christusbeziehung wird sich als noch dringlicher erweisen. Es geht um ganz grundlegende und elementare Fragen des Glaubens und des Lebens, die gerade durch die Pandemie in diesem Jahr neu aufgebrochen sind. Ja, es ist zu hoffen, dass die Debatten des Synodalen Weges, die angesichts der echten Probleme in diesem Jahr weitgehend in den Hintergrund getreten waren, nicht wieder mit Gewalt hervorgezogen werden und die so notwendige Neuevangelisierung blockieren.”

Wesentlich ist nach meiner persönlichen Auffassung auch die Verbundenheit mit dem weltweiten Leib Christi. Viele unserer Schwestern und Brüder werden bedrängt, verfolgt, gefoltert und getötet. “Wenn ein Glied leidet, leiden alle mit.” Durch unser inständiges Gebet fließt ihnen die Kraft zum Durchhalten zu.

Immer mehr Muslime finden weltweit zu Jesus Christus. Dafür nehmen sie in Kauf, von der eigenen Familie ausgestoßen und getötet zu werden. In einigen Ländern, wie zum Beispiel im Iran, werden diese Konvertiten von Staats wegen verfolgt und mit dem Tod bedroht. – HJE

Share

Franziskus hat entschieden…

Print Friendly, PDF & Email
Share

Beten statt boykottieren

Print Friendly, PDF & Email
Share

“Maria braucht kein Update”

Print Friendly, PDF & Email
Share

Zeugnis für Christus und seine Kirche geben

Print Friendly, PDF & Email

„Geht nicht konform mit dem Zeit-Geist! Leistet Widerstand gegen alle Versuche, die Kirche aus dem öffentlichen Leben zu verdrängen und unseren Glauben zu diskreditieren! Schart euch um den Felsen Petri!“ Dieser Appell ist ein Extrakt aus dem Kongreß „Freude am Glauben“1 des Forums Deutscher Katholiken, der vom 27. bis 29. August 2010 in Fulda stattfand. (1Die Identität mit dem Namen unserer ‚Initiative Freude am Glauben‘ ist rein zufällig).

Der Kongreß in Fulda, der Stadt mit dem Grab des heiligen Bonifatius („Apostel der Deutschen“) stand in diesem Jahr ganz unter dem Motto „Die Kirche – Dienerin der Wahrheit und Zeichen des Widerspruchs“. Über 1600 Besucher aus dem deutschsprachigen Raum zählten die Veranstalter. Hier Auszüge aus dem Bericht von Michael Hesemann, veröffentlicht in kath.net:

„Drei Tage lang hatte man sich mit den jüngsten Angriffen auf die katholische Kirche und ihre Werte auseinandergesetzt, hatte der ebenso präzisen wie erschütternden Lagebeschreibung von Kardinal Meisner applaudiert und sich mit der Bestsellerautorin Gabriele Kuby für die Rettung christlicher Grundwerte wie Familie, Leben und Keuschheit engagiert. So stand am dritten Kongresstag folgerichtig der Aufruf zum Widerstand durch das persönliche Zeugnis im Mittelpunkt. „Prinzipientreue – Kompromissbereitschaft – Widerstand“ lautete das Thema eines hochkarätigen Podiumsgespräches, an dem der CSU-Bundestagsabgeordnete Norbert Geis, Ministerpräsident a.D. Prof. Werner Münch, der Sozialwissenschaftler Prälat Prof. Lothar Roos sowie der Generalanwalt am Europäischen Gerichtshof a.D. und ehemalige Vizepräsident des Europaparlaments, Prof. Siegfried Alber, teilnahmen. Es sollte zu einem weiteren Höhepunkt des Kongresses werden.

Münch, ein CDUler der „alten Schule“, der selbst im Amt vor jeder Kabinettssitzung die heilige Messe besuchte, bedauerte die Veränderung dieser ehemals christlichen Volkspartei in den letzten 40 Jahren. Er selbst zog nach 37jähriger Mitgliedschaft die Konsequenz, als er auf die unselige Papstschelte von Bundeskanzlerin Angela Merkel hin seinen Parteiaustritt erklärte. Dass Merkel ausgerechnet auf einer Pressekonferenz im Beisein des kasachischen Diktators Nursultan Nasarbajew von Benedikt XVI. eine Erklärung zum Holocaust einforderte, brachte für ihn „das Fass zum Überlaufen“. Die Bundeskanzlerin habe dabei nicht nur alle Grundregeln der Diplomatie und des persönlichen Anstands ignoriert, sondern offenbar weder die Papstrede in Auschwitz noch seine nur zwei Tage zuvor abgegebene Erklärung zum Holocaust-Gedenktag – sie wurde immerhin im Rahmen einer mittwöchlichen Generalaudienz verlesen – zur Kenntnis genommen.

Am deutlichsten sei der Unterschied zwischen der CDU eines Konrad Adenauers und einer Frau Merkel an ihrer Antwort auf die Frage festzumachen, was sie denn am Sonntag täten. „Den Gottesdienst besuchen“ antwortete noch der Alte aus Rhöndorf, „Ausschlafen und Nachdenken“ die Pastorentochter aus der Uckermark.

„Prinzipientreu kann man nur sein, wenn man noch welche hat“, stellte Prof. Alber fest und bedauerte, wie weit das Christentum, das immerhin die Grundlage unserer Kultur ist, auch in der Legislative verdrängt wird. Eine Mitschuld gibt er der Verwässerung des christlichen Glaubensgutes auch in weiten Kreisen der Kirche: „Es ist mehr Welt in die Kirche geflossen als umgekehrt.“ Satan habe sich einst der römischen Kaiser bedient, um die Christen zu verfolgen, heute habe er sich die Theologieprofessoren geschnappt und sei damit erfolgreicher. Aber nicht Werte ändern sich, sondern die Einstellung der Menschen. Darum bedankte er sich für alle öffentlichen Demonstrationen des Glaubens, als Beispiel nannte er die Lichterprozession am Kongresssamstag, und rief jeden Einzelnen dazu auf, in der Gesellschaft Farbe zu bekennen.

Auch Norbert Geis mahnte Prinzipientreue an und lud engagierte Katholiken zum Eintritt in die Parteien ein; nur so ließe sich mittelfristig etwas verändern. Es helfe nicht, „die Politik“ von außen zu kritisieren; Christen müssten wieder in die Spitzengremien gewählt werden. Prinzipientreue hieße aber auch, seinen Glauben öffentlich zu leben. Dazu gehöre das Tragen der Priesterkleidung auf der Straße ebenso wie das Tischgebet im Restaurant oder der Kirchgang mit den Enkeln, wenn schon die Eltern diesen versäumten.

Vor allem aber dürften Kirchenvertreter nicht immer klein beigeben: Dass die Bischöfe nicht offen gegen Abtreibungen oder die unselige Homo-Ehe aufträten, dass eine Frau Käßmann die Pille als Gottesgeschenk bezeichnen durfte, ohne daraufhin Kanzelverbot zu bekommen…
So fand Moderator Dr. Andreas Püttmann keinen Widerspruch, als er nach dem Podiumsgespräch die Resolution „Gebt Zeugnis für Christus und Seine Kirche!“ präsentierte:

„Wir in Fulda zum Kongress ‚Freude am Glauben‘ versammelte Katholiken rufen angesichts des dramatischen Verfalls katholischen Glaubens, kirchlichen Lebens und christlicher Leitkultur in Deutschland alle Gläubigen auf, die Zeichen der Zeit zu erkennen, ihre Herausforderung anzunehmen und ihre Bereitschaft und Fähigkeit zum christlichen Zeugnis zu erneuern.“ Monatelange Kampagnen gegen Papst und Klerus, ein militanter, missionarischer „neuer Atheismus“ und die Beschneidung der Religionsfreiheit von Christen „ermahnen uns, den Anfängen zu wehren, unsere Kirche entschieden zu verteidigen und dabei auch soziale Blessuren nicht zu scheuen“.

Dabei zitierte die Erklärung das „Stuttgarter Schuldbekenntnis“ der evangelischen Christen aus dem Jahre 1945, das ebenso gut in unsere Zeit passt, in der die Kirche nicht weniger, wenn auch subtiler bedrängt wird: „Wir klagen uns an, dass wir nicht mutiger bekannt, nicht treuer gebetet, nicht fröhlicher geglaubt und nicht brennender geliebt haben.“
Ein feierliches Pontifikalhochamt im Fuldaer Dom, zelebriert von Zenon Kardinal Krocholewski aus Rom, dem Präfekten der Kongregation für Katholische Erziehung, schloss die ereignisreichen Kongresstage harmonisch ab.“

Zu erwähnen ist noch die Resolution >>> zu mehr Einsatz für die weltweit verfolgten Christen.

Das Forum Deutscher Katholiken beschreibt sich in Kürze so: „Vertreter katholischer Vereinigungen und eine Reihe von Einzelpersönlichkeiten haben das Forum am 30. September 2000 gegründet. Es will papst- und kirchentreue Katholiken unterschiedlicher Spiritualität und geistlicher Ausrichtung in katholischer Weite zu einem lockeren Verband zusammenführen; denn ein neuer Aufbruch braucht eine organisatorische Stütze. Das Forum steht allen Katholiken offen, die sich zum Glauben unserer Kirche bekennen, wie er im Katechismus der Katholischen Kirche zusammengefaßt ist.“ – HJE

Share

Christus kennen: Hoffnung und Freude

Print Friendly, PDF & Email

“Meine Hoffnung und meine Freude, meine Stärke, mein Licht: Christus meine Zuversicht, auf dich vertrau‘ ich und fürcht‘ mich nicht…”. So heißt es in einem Lied der ökumenischen Brüdergemeinschaft in Taizé.

„Damit ihr Hoffnung habt“, unter diesem Leitwort stand auch der gerade zu Ende gegangene Zweite Ökumenische Kirchentag in München.

Erzbischof Reinhard Marx trug beim Eröffnungsgottesdienst auf der Theresienwiese ein Grußwort von Papst Benedikt vor:

„….Ihr wollt inmitten einer schwierigen Zeit ein Signal der Hoffnung in die Kirche und in die Gesellschaft senden. Dafür danke ich Euch sehr. Denn unsere Welt braucht Hoffnung, unsere Zeit braucht Hoffnung.

Aber ist die Kirche eigentlich ein Ort der Hoffnung? In den letzten Monaten sind wir mit immer neuen Meldungen konfrontiert worden, die uns die Freude an der Kirche nehmen möchten, sie als Ort der Hoffnung verdunkeln. Wie die Knechte des Gutsherrn im Gleichnis des Evangeliums vom Gottesreich, so möchten auch wir den Herrn fragen: „Herr, hast du nicht guten Samen auf deinen Acker gesät? Woher kommt dann das Unkraut?“ (Mt 13, 27).

Ja, der Herr hat mit seinem Wort und mit der Hingabe seines Lebens wahrhaftig guten Samen auf den Acker der Erde gesät. Er ist aufgegangen und geht auf. Wir brauchen dabei nicht nur an die großen Lichtgestalten der Geschichte zu denken, denen die Kirche das Prädikat „heilig“, das heißt ganz von Gott durchdrungen, von ihm her leuchtend zuerkannt hat. Jeder von uns kennt auch die kleinen, von keiner Zeitung erwähnten und in keiner Chronik zitierten Menschen, die vom Glauben her zu einer großen Menschlichkeit und Güte gereift sind.

Abraham hat in seinem leidenschaftlichen Disput mit Gott um den Erhalt der Stadt Sodom vom Herrn der Welt die Zusicherung erhalten, wenn es dort zehn Gerechte gebe, werde er die Stadt verschonen (Gen 18, 22–33).

Wie viel mehr als zehn Gerechte gibt es in unseren Städten gottlob! Wenn wir ein wenig wach sind, wenn wir nicht nur das Dunkle, sondern das Helle und Gute in unserer Zeit wahrnehmen, sehen wir, wie der Glaube die Menschen rein und gütig macht und sie zur Liebe erzieht.

Noch einmal: Es gibt das Unkraut gerade auch mitten in der Kirche und unter denen, die der Herr in besonderer Weise in seinen Dienst genommen hat. Aber das Licht Gottes ist nicht untergegangen, der gute Weizen nicht erstickt worden von der Saat des Bösen.

„Damit ihr Hoffnung habt“: Dieser Satz will uns zuallererst dazu einladen, den Blick für das Gute und für die Guten nicht zu verlieren.

Er will uns einladen, selbst gut zu sein und immer neu gut zu werden; er will uns einladen, wie Abraham mit Gott um die Welt zu streiten und dabei leidenschaftlich selbst danach zu streben, von Gottes Gerechtigkeit her zu leben.

Ist also die Kirche ein Ort der Hoffnung? Ja, denn von ihr kommt immer wieder Gottes Wort zu uns, das uns reinigt und den Weg des Glaubens zeigt. Sie ist es, weil in ihr der Herr sich immer wieder selbst schenkt – in der Gnade der Sakramente, im Wort der Versöhnung, in den vielfältigen Gaben seines Trostes. Das kann durch nichts verdunkelt und zerstört werden. Darüber sollen wir uns mitten in aller Drangsal freuen.

Wenn wir von der Kirche als Ort der von Gott herkommenden Hoffnung sprechen, dann bedeutet dies zugleich eine Gewissenserforschung: Wie gehe ich mit der Hoffnung um, die der Herr uns geschenkt hat? Lasse ich mich wirklich von seinem Wort formen? Lasse ich mich von ihm ändern und heilen? Wie viel Unkraut wächst eigentlich in mir selbst? Bin ich bereit, es auszureißen? Bin ich dankbar für das Geschenk der Vergebung und bereit, meinerseits anderen zu vergeben und zu heilen, statt zu verdammen? Fragen wir noch einmal: Was ist das eigentlich, „Hoffnung“?

Die Dinge, die wir selbst machen können, sind nicht Gegenstand der Hoffnung, sondern Aufgabe für uns, die wir mit der Kraft unseres Verstandes, unseres Willens und unseres Herzens zu erfüllen haben. Aber wenn wir über all das nachdenken, was wir leisten können und müssen, dann fällt uns auf, dass wir die allergrößten Dinge nicht machen können. Sie können nur als Geschenk zu uns kommen: die Freundschaft, die Liebe, die Freude, das Glück. Noch etwas will ich dabei anmerken:

Wir alle wollen leben, und auch das Leben können wir uns nicht selber geben.

Kaum noch jemand spricht freilich heute über das ewige Leben, das einst der eigentliche Gegenstand des Hoffens war. Weil man nicht daran zu glauben wagt, muss man nun alles von diesem Leben erhoffen.

Das Beiseite-Lassen der Hoffnung auf das ewige Leben führt zu einer Gier nach Leben jetzt und hier, die fast unausweichlich egoistisch wird und schließlich unerfüllbar bleibt.

Gerade wenn wir das Leben selber als eine Art Habe an uns reißen wollen, läuft es uns davon. Aber kehren wir zurück. Die großen Dinge des Lebens können wir nicht machen, wir können sie nur erhoffen. Die frohe Botschaft des Glaubens besteht eben darin:

Es gibt den, der sie uns schenken kann. Wir sind nicht allein gelassen. Gott lebt. Gott liebt uns. In Jesus Christus ist er einer von uns geworden. Ich kann ihn anreden, und er hört mir zu.

Darum sagen wir mit Petrus in der Wirrnis unserer Zeiten, die uns so viele andere Wege einredet, zu ihm: „Herr, zu wem sollen wir gehen? Du hast Worte des ewigen Lebens. Wir haben geglaubt und erkannt: Du bist der Heilige Gottes“ (Joh 6, 68f).

Zum Schluß wünscht der Papst den auf der Theresienwiese Versammelten (und damit uns allen), die Freude darüber zu erfahren, Gott kennen zu dürfen. Dass wir Christus kennen. Dass er uns kennt. Das ist unsere Hoffnung und unsere Freude mitten in den Wirrnissen dieser Zeit.

 (Vatikan/Benedikt XVI)

Share

“Weil ich nicht draussen sein kann”

Print Friendly, PDF & Email

Warum er immer noch in der katholischen Kirche sei, wurde der Spiegel-Redakteur Matthias Matussek in Verbindung mit dem Bekanntwerden der Mißbrauchsfälle gefragt.

Seine Antwort lautet: „Weil ich nicht draußen sein kann. Ich bin katholisch zur Welt gekommen, aufgewachsen, erzogen, geprägt – und werde wohl katholisch sterben. Ich bin so katholisch wie ich Mann bin. Ich habe mir die katholische Religion nicht ausgesucht. Aber wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich wohl sie genommen.

Mir dreht sich der Magen um, wenn ich an die Missbrauchsfälle denke, die unter dem Deckmantel der Kirche geschehen sind. Sie sind ein Verbrechen, sind eine Sünde. Aber die katholische Religion lässt sich dafür ganz sicher nicht verantwortlich machen, auch wenn es derzeit versucht wird…”

Er schreibt weiter unter anderem:

“Auch ich bin auf ein katholisches Internat gegangen, auf das Aloisiuskolleg in Bad Godesberg. Glückliche Jugendjahre. Jesuiten haben einen guten Ruf als Pädagogen, in der ganzen Welt, und er ist verdient. Ich habe es genossen, in dieser Gemeinschaft zu lernen, Studienpulte, Silentium von 13 bis 15 Uhr, danach Sport, Sport, Sport. Musisches, Theater, Geschichten erzählen, aus allem wurde eine Art Olympiade gemacht. Die Schlafsäle, die Kissenschlachten. Beim Essen wurde vorgelesen. So lernte ich “Moby Dick” kennen und “Oliver Twist”. Meine Erinnerungen an die Internatszeit sind schön und ungetrübt wie diejenigen, die vor ein paar Wochen der Anwalt und Schriftsteller Ferdinand von Schirach für den SPIEGEL notiert hat. Er war in St. Blasien.

Wie er kann auch ich mich nicht an das geringste Vorkommnis erinnern, das einen Verdacht erweckt hätte. Die einzigen homoerotischen Spielereien fanden unter uns statt, da mussten wir uns nicht von irgendwelchen Patres beraten lassen, das kommt alterstypisch.

Wir Katholiken sollten uns nicht von den Hysterikern des Tages überrollen lassen. Die Kirche ist in einer ernsten Krise, das ja, aber nicht jeder Vorwurf ist damit gerechtfertigt.

Nein, ich werde nicht austreten aus der Kirche. Man wechselt seine Religion nicht wie ein Hemd.” >>> Download Artikel: “Austritt kommt nicht in Frage” als PDF-Datei.

Heinz Josef Ernst

Share

Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

Das Erbarmen unseres Herrn

Synodaler Weg: Alternatives Papier zur katholischen Sexualmoral

The Hail MARY

Hail Mary, full of grace, the LORD is with you.

Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb, JESUS.

Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

Die Wahrheit wird siegen

Bewusste Irreführung?

Der Heiligen Schrift vertrauen

Eine prophetische Stimme aus ROM

ABDUL: Allah, Buddha oder Jesus? Führen alle Wege zu Gott?

RSS Radio Horeb Spiritualität

  • Johannespassion, 5.Teil.
    Ref.: P. Dr. Josef Weber SDB (Salesianer Don Boscos), Dozent für Christliche Spiritualität und Biblische Theologie, Benediktbeuern
  • Johannespassion, 4.Teil.
    Ref.: P. Dr. Josef Weber SDB (Salesianer Don Boscos), Dozent für Christliche Spiritualität und Biblische Theologie, Benediktbeuern