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Archiv der Kategorie: Glaubenszeugnis

Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

Eindrücke rund um den Info-Stand am 5. Juni 10

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Planmäßig und bei bestem Sommerwetter lief die angekündigte Präsenz in der Villinger Innenstadt ab. Eine Plakattafel konfrontierte die Passanten mit der Frage: „Ist beim Tod alles aus?“ Die Tafel enthielt auch Informationen zur geschenkten Vergebung in der Beichte und zum christlichen Sender Radio Horeb. Es hatte allerdings den Anschein, dass das für jeden Menschen wichtige Thema ‚Tod‘ die meisten nicht wirklich beschäftigt. Sicher ein Spiegelbild der unlängst von der Gesellschaft für Konsumforschung (GfK) durchgeführten Umfrage, nach der 65 % der deutschen Bevölkerung glauben, dass nach dem Tod alles aus ist. Wenn die 65 % recht hätten, wäre unser Glaube sinnlos und das Christentum und andere Religionen hinfällig. Aber Jesus selbst sagt: Wer an mich glaubt, wird leben, auch wenn er stirbt und hat das ewige Leben, und auch: Gott ist ein Gott der Lebenden und nicht der Toten. – Bibel und Glaubensbekenntnis sagen uns, dass Jesus wiederkommen wird in Herrlichkeit, zu richten die Lebenden und die Toten (das heißt, die Verstorbenen werden wieder aufstehen zum Gericht).

Mit dem Ruf „Die Kirche hat ein Problem“ kam gleich zu Beginn ein Passant auf uns zu und nannte als Grund dafür die Ehelosigkeit der Priester, den Zölibat. Gegenargumente ließ er dabei nicht zu. – „Die Kirchgänger sind keine bessere Menschen – man kann außerhalb der Kirche genau so beten“. Hier liegt eine falsche Sichtweise vor. Es geht gar nicht um besser oder schlechter. Jesus Christus lädt uns zu sich ein. Er ist das Haupt und der Heilige Geist das Herz der Kirche. Jesus stärkt uns durch sein Wort und nährt uns durch die heiligen Sakramente: Die Vergebung und Versöhnung in der Beichte, die heilige Kommunion, die Krankensalbung. – Jesus hat schon alles für unser ewiges Heil am Kreuz auf Golgatha getan. Wir brauchen sein Geschenk, seine Gnade (durch die Sakramente) nur noch im Glauben anzunehmen.

Radio Horeb: Hierzu bieten wir auf dieser Seite einen Service an: Sie finden unter den Rubriken „Leben im Geist“ und „Standpunkte“ immer die jeweils letzten Sendungen im Originalton (nur anklicken).

Demonstration für die Befreiung Gaza‘s. Aufgrund der israelischen Gewalt gegen die Aktivisten eines Hilfsschiffes für Gaza, bei der es neun Tote zu beklagen gab, erlebten wir unmittelbar den lautstarken Protest der türkisch-muslimischen Gemeinde in Villingen. >>>Siehe Fotogalerie.

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“Weil ich nicht draussen sein kann”

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Warum er immer noch in der katholischen Kirche sei, wurde der Spiegel-Redakteur Matthias Matussek in Verbindung mit dem Bekanntwerden der Mißbrauchsfälle gefragt.

Seine Antwort lautet: „Weil ich nicht draußen sein kann. Ich bin katholisch zur Welt gekommen, aufgewachsen, erzogen, geprägt – und werde wohl katholisch sterben. Ich bin so katholisch wie ich Mann bin. Ich habe mir die katholische Religion nicht ausgesucht. Aber wenn ich die Wahl gehabt hätte, hätte ich wohl sie genommen.

Mir dreht sich der Magen um, wenn ich an die Missbrauchsfälle denke, die unter dem Deckmantel der Kirche geschehen sind. Sie sind ein Verbrechen, sind eine Sünde. Aber die katholische Religion lässt sich dafür ganz sicher nicht verantwortlich machen, auch wenn es derzeit versucht wird…”

Er schreibt weiter unter anderem:

“Auch ich bin auf ein katholisches Internat gegangen, auf das Aloisiuskolleg in Bad Godesberg. Glückliche Jugendjahre. Jesuiten haben einen guten Ruf als Pädagogen, in der ganzen Welt, und er ist verdient. Ich habe es genossen, in dieser Gemeinschaft zu lernen, Studienpulte, Silentium von 13 bis 15 Uhr, danach Sport, Sport, Sport. Musisches, Theater, Geschichten erzählen, aus allem wurde eine Art Olympiade gemacht. Die Schlafsäle, die Kissenschlachten. Beim Essen wurde vorgelesen. So lernte ich “Moby Dick” kennen und “Oliver Twist”. Meine Erinnerungen an die Internatszeit sind schön und ungetrübt wie diejenigen, die vor ein paar Wochen der Anwalt und Schriftsteller Ferdinand von Schirach für den SPIEGEL notiert hat. Er war in St. Blasien.

Wie er kann auch ich mich nicht an das geringste Vorkommnis erinnern, das einen Verdacht erweckt hätte. Die einzigen homoerotischen Spielereien fanden unter uns statt, da mussten wir uns nicht von irgendwelchen Patres beraten lassen, das kommt alterstypisch.

Wir Katholiken sollten uns nicht von den Hysterikern des Tages überrollen lassen. Die Kirche ist in einer ernsten Krise, das ja, aber nicht jeder Vorwurf ist damit gerechtfertigt.

Nein, ich werde nicht austreten aus der Kirche. Man wechselt seine Religion nicht wie ein Hemd.” >>> Download Artikel: “Austritt kommt nicht in Frage” als PDF-Datei.

Heinz Josef Ernst

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“Wir können unmöglich schweigen…

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…von dem, was wir gesehen und gehört haben.” (Petrus vor dem Hohen Rat, Apostelgeschichte 4, 20). Die Jünger Jesu bezeugten ihren Herrn freimütig vor dem ganzen Volk der Juden. Auch ihre Verhaftung und das Verbot, je wieder im Namen Jesu zu sprechen und zu lehren, konnten sie nicht an ihrem Zeugnis für den Auferstandenen hindern. – Es sollte auch für uns keine Last oder schwere Verpflichtung sein, über Jesus Christus und sein Werk der Erlösung zu sprechen, zumal es bei uns keine Einschränkung der Religionsfreiheit gibt. –

Der heilige Paulus zum Beispiel konnte nur aufgrund seiner persönlichen Begegnung mit Jesus seinen Weg der furchtlosen Verkündigung gehen. Dabei war er oft Verfolgungen und großen Strapazen ausgesetzt. Und heute sind es Männer und Frauen in vielen Ländern, die selbst unter Folter und Todesgefahr die Frohe Botschaft bezeugen. Stellvertretend für viele andere sei hier die bekannte Sängerin Helen Barhane aus Eritrea genannt: Sie war 30 Monate wegen ihres christlichen Bekenntnisses unter menschenunwürdigen Bedingungen inhaftiert und mußte Folter und Demütigungen ertragen. Sie sagt: “Jemand, der stark im Glauben ist, kann selbst durch Folter nicht geschwächt, sondern nur gestärkt werden.” Siehe Bericht: “Gefängnisse für Christen”.

Unter dem Titel: “Wovon das Herz voll ist, davon spricht der Mund” (vergl. Lukas 6,45) fand im Mai 09 ein Vortrag von Michael Papenkordt aus der internationalen Gemeinschaft ICPE im Gemeindezentrum Heilig Kreuz, Villingen, statt. – Worüber rede ich dauernd?  Wovon ist mein Herz voll? Der Referent betonte, dass es ein Privileg sei, die frohe Botschaft weiterzugeben. Voraussetzung dafür sei allerdings, dass der Weitergebende das Evangelium selbst angenommen und damit auch im Herzen hat. “Du mußt nicht evangelisieren; wer aber selbst evangelisiert wurde, wird selbst auch evangelisieren. Wer es aber nicht tut, sollte ehrlich mit sich sein, denn er hat das Evangelium noch nicht wirklich für sich angenommen.”

Jesus sagt uns im Matthäus-Evangelium (Kapitel 6,33): “Suchet zuerst das Reich Gottes, und alles andere wird euch dazugegeben werden.” – Der Referent: “Wenn wir das Reich Gottes nicht zuerst suchen, suchen wir es überhaupt nicht!”

Jesus lebt heute; er möchte alle Menschen erreichen, damit sie Anteil an seinem göttlichen Leben bekommen. Diejenigen, die bereits zu ihm gehören, sollen seine Boten sein. Jesus möchte Menschen durch Menschen erreichen. Aber er findet auch Wege zu Menschen  in Ländern, in denen Evangelisation streng verboten ist. So sind zum Beispiel ca. 100000 Muslime im “Gottesstaat”  Iran Christen geworden; dies, obwohl auf “Abfall” vom Islam nach islamischen Recht die Todesstrafe oder Folter/Auspeitschung steht.

Heinz Josef Ernst

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Von Christus tief berührt

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Der Apostel Paulus lebte aus einer ausgesprochen persönlichen Beziehung zu Jesus Christus, die ihn trug und bewegte. Dies bezeugt Paulus im Galaterbrief (2,20) in dem er schreibt: “Nicht mehr ich lebe, sondern Christus lebt in mir. Soweit ich aber jetzt noch in dieser Welt lebe, lebe ich im Glauben an den Sohn Gottes, der mich geliebt und sich für mich hingegeben hat.” Erzbischof Robert Zollitsch führt in seinem Fastenhirtenbrief 2009 weiter aus: “Es lohnt sich, uns darüber auszutauschen, was es bedeutet, dass Jesus jeden Einzelnen von uns liebt; es ist eine Herausforderung, darüber nachzudenken, wie diese Aussage auch in uns an Leben und Ausstrahlungskraft gewinnt. Wo wir dazu stehen können, gelingt uns ein entscheidender Schritt der Glaubenserneuerung…Wo der Glaube an Jesus Christus und die Beziehung zu ihm lebendig sind, können wir uns damit nicht einsperren – weder im eigenen Herzen, noch in unseren Gruppen und Seelsorgeeinheiten; denn: “die Liebe Christi drängt uns” (2. Korintherbrief 5,14), wie der Apostel sagt…”

Erzbischof  Zollitsch regt die Bildung von Gruppen an, die im Geist des Evangeliums Wege finden, kreativ und unkonventionell mit Menschen ins Gespräch kommen. Eine solche Gruppe ist bereits unsere Initiative “Freude am Glauben”; wir laden alle Interessierte zum Vortrag: “Wie kann ich meinen Glauben bezeugen”, am 14. Mai 2009 im Pfarrzentrum Heilig Kreuz, Hochstraße 34, Villingen, ein. Einzelheiten dazu folgen.

>>>Download des Fastenhirtenbriefes

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Freude ohne Ende…

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“Ihr sollt euch ohne Ende freuen und jubeln über das, was ich erschaffe. Denn ich mache aus Jerusalem Jubel und aus seinen Einwohnern Freude. Ich will über Jerusalem jubeln und mich freuen über mein Volk. Nie mehr hört man dort lautes Klagen und Weinen.” (Jesaja, Kapitel 65, Vers 18-19)

Der Prophet Jesaja meint hier das Neue Jerusalem, wie es auch in der Offenbarung des Johannes (Kapitel 21) beschrieben ist.

Heute, am Fest Allerheiligen, gedenkt die Kirche aller Heiligen und Glaubenszeugen, die uns vorausgegangen sind. Es sind die Märtyrer der frühchristlichen Zeit wie auch der heutigen Zeit. Es sind alle, die den Weg des Glaubens gegangen sind, mit allen Freuden, Anfechtungen und Leiden. Es sind auch viele “Namenlose”, die nicht im Kanon der Heiligen und Seligen aufgeführt sind.

Der Hebräerbrief ermuntert uns im Hinblick auf die Heiligen (genannt “Zeugen”) zur Ausdauer auf unserem irdischen Weg:

“Da uns eine solche Wolke von Zeugen umgibt, wollen auch wir alle Last und die Fesseln der Sünde abwerfen. Lasst uns mit Ausdauer in dem Wettkampf laufen, der uns aufgetragen ist, und dabei auf Jesus blicken, den Urheber und Vollender des Glaubens; er hat angesichts der vor ihm liegenden Freude das Kreuz auf sich genommen, ohne auf die Schande zu achten, und sich zur Rechten von Gottes Thron gesetzt. Denkt an den, der von den Sündern solchen Widerstand gegen sich erduldet hat; dann werdet ihr nicht ermatten und den Mut nicht verlieren.” (Hebräer 12,1-3)

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Johannes Maria Vianney

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bekannter als “Pfarrer von Ars”; Ars sur Formanns ist ein kleiner Ort in Südfrankreich in der Nähe von Lyon. Der Pfarrer von Ars lebte in der Zeit von 1786 bis 1869. Ihn kennzeichnen seine tiefe Demut und sein strenges asketisches Leben. Das besondere Charisma war sein unermüdlicher Einsatz im Beichtstuhl: Bis zur totalen Erschöpfung hörte er die Beichte der zahlreichen Pilger aus ganz Frankreich. Papst Pius X. sprach ihn heilig und erklärte ihn zum Patron aller Pfarrer der Welt.

Aus seinen Grundgedanken:

Ein Christ, der vom Heiligen Geist geführt ist, verzichtet leicht auf die irdischen Güter, um nach den himmlischen zu streben. Denn er kennt wohl den Unterschied.

Wie schön, wie herrlich ist es doch, Gott zu erkennen, ihn zu lieben und ihm zu dienen! Wir haben auf Erden nichts anderes zu tun. Alles weitere ist verlorene Zeit. Könnten sich doch alle Menschen damit beschäftigen, Dich, o mein Gott, im Innern zu lieben, obwohl jeder nach außen hin seinen Geschäften nachgeht.

Jene, die vom Heiligen Geist geführt sind, denken richtig. Darum gibt es so viele Ungelehrte, die mehr wissen als die Gelehrten.

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Den Glauben bekennen

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(epd) – Wenige Tage vor Beginn des 97. Deutschen Katholikentages in Osnabrück hat der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz, Robert Zollitsch, die Katholiken aufgerufen, ihren Glauben offen zu bekennen. «Es gilt, die Herausforderung der Christusnachfolge vorzuleben, die Kraft und Schönheit des christlichen Glaubens neu sichtbar zu machen, statt durch ständiges Problematisieren die Glaubensfreude zu ersticken», sagte der Freiburger Erzbischof der «Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung».

Zollitsch sprach sich zugleich für eine stärkere missionarische Präsenz der katholischen Kirche aus. Nur noch zwei Drittel der Deutschen gehörten heute einer der beiden großen Kirchen an. «Wir Deutsche haben eine Scheu und müssen wieder lernen, über unseren Glauben zu sprechen», sagte der Erzbischof. «Missionarisch heißt, die innere Begeisterung des Glaubens, das, woraus ich lebe, weiterzugeben und andere Menschen dafür zu interessieren.»

Zollitsch warb dafür, dass die Kirche nicht so sehr wirtschaftliche und soziale Fragen zum Kern ihrer Anliegen machen solle, sondern sich wieder mehr dem Glauben zuwende. Soziale Gerechtigkeit sei wichtig, sie gründe aber letztlich im Glauben, sagte der Erzbischof. «Wenn wir unser Fundament, wenn wir Glaube, Hoffnung und Liebe, nicht noch mehr herausstellen, dann sind wir in Gefahr, uns in dem zu verlieren, was an zweiter Stelle kommt», so Zollitsch.

Vom Katholikentag, der am Mittwoch beginnt, erwartet Zollitsch, dass er ein «Fest des Glaubens wird, auf dem wir Glauben gemeinsam erleben, uns gegenseitig ermutigen und gemeinsam feiern». Der Katholikentag ist ein von Laien organisiertes bundesweites Grosstreffen. Zu den Gottesdiensten, Vorträgen, Diskussionen und Kulturangeboten werden rund 33.000 Dauerteilnehmer erwartet.

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Komm Schöpfer Geist

Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

Das Erbarmen unseres Herrn

Synodaler Weg: Alternatives Papier zur katholischen Sexualmoral

The Hail MARY

Hail Mary, full of grace, the LORD is with you.

Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb, JESUS.

Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

Die Wahrheit wird siegen

Bewusste Irreführung?

Der Heiligen Schrift vertrauen

Eine prophetische Stimme aus ROM

ABDUL: Allah, Buddha oder Jesus? Führen alle Wege zu Gott?

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