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“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

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„Denn in Christus ward alles erschaffen“

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Paulus schreibt: Christus, ist das Haupt seines Leibes, der Kirche. Er ist das Bild des unsichtbaren Gottes, der Erstgeborene vor aller Schöpfung. Denn in ihm wurde alles erschaffen, im Himmel und auf Erden, das Sichtbare und das Unsichtbare …. alles ist durch ihn erschaffen, durch ihn und auf ihn hin. Und er ist vor allem, und alles hat in ihm Bestand (vgl. Kol. 1,15-17). Er ist also der Schöpfer aller Dinge.

Aktuell stritten zwei evangelische Theologen in der württembergischen Landeskirche um die Segnung von gleichgeschlechtlichen „Ehen“ – (Quelle: Interview des „Schwarzwälder Boten“ vom 12. Juli 2017). Darin behauptet Matthias Hestermann, der zur Gruppe „Offene Kirche“ gehört: „Auch Jesus wusste nicht, dass es nicht nur Mann und Frau gibt und dass Homosexualität eine natürliche Veranlagung ist. Die Kirche ist in der Geschichte nicht gut gefahren, wenn sie sich naturwissenschaftlichen Erkenntnissen verschlossen hat. Heute ist klar, dass Homosexualität nichts mit Sünde zu tun hat. Wenn zwei Personen füreinander Liebe empfinden, lebenslang Verantwortung übernehmen und dafür Gott um seinen Segen bitten wollen, warum sollte die Kirche diesen verweigern?“

Sein Kontrahent, Clemens Hägele vom Albrecht-Bengel-Haus in Tübingen antwortete: „Wenn man das Verbot der Homosexualität im Alten und im Neuen Testament so außer Kraft setzt wie Sie, öffnet man dem Relativismus Tür und Tor. Was ist dann überhaupt noch aus der Bibel sicher? – Antwort: Ich will keineswegs maßstabslos alles aus der Bibel über Bord werfen. Für mich ist die Orientierung an Christus für den Umgang mit solchen wenigen Stellen entscheidend.“

Kommentar: Sollte der Schöpfer aller Dinge seine Geschöpfe nicht kennen? Sollte dem ‘Erstgeborenen vor aller Schöpfung’ etwas verborgen geblieben sein? Was im Alten Testament in den Augen des Herrn eine Schandtat war, kann im Neuen Testament nicht einfach gottgefälliges Tun sein. „Du darfst mit einem Manne keinen geschlechtlichen Umgang haben, wie mit einer Frau; es wäre ein Greuel.“ (Leviticus 18,22), „Wenn ein Mann sich mit einem anderen Mann vergeht, haben beide Schändliches begangen. Sie sollen mit dem Tod bestraft werden; es lastet Blutschuld auf ihnen.“ (Leviticus 20,13). Jesus kannte selbstverständlich die Bücher Mose und hat keineswegs die Gebote aufgehoben. “Meinet nicht, ich sei gekommen, das Gesetz und die Propheten aufzulösen. Ich bin nicht gekommen aufzulösen, sondern zu erfüllen…” (Matthäus 5,17) Bekanntlich wollte Jesus für die Ehebrecherin keine Todesstrafe – was auch für sexuelle Verfehlungen galt und noch gilt. Er sagte aber: „Geh, und sündige nicht mehr!“

Wer wie Matthias Hesemann behauptet, sich an Christus orientieren zu wollen, sollte seine vorgefasste Meinung über das, was der Schöpfer weiß oder nicht weiß, loslassen. Es gibt auch keinen wissenschaftlichen „Beweis“ für die angebliche Natürlichkeit dieser Veranlagung.- HJE

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O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

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