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Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

“Nichts ist wohltuender, als gut über seinen Nächsten zu denken”

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…dies hat die heilige Therese in ihrem Alltag erfahren.

Im Karmel von Lisieux gab es auch eine Mitschwester, die ihr in allem unsympatisch war. Aber, sie gab bei ihren Begegnungen ihren Gefühlen nicht nach, sondern zeigte ihr ein lächelndes Gesicht und betete leise für sie. Das war keine Maske, die sie aufsetzte, sondern ihr Wille zur Nächstenliebe,  wie es der Herr im Neuen Gebot von uns verlangt: “Liebt einander, wie ich euch geliebt habe.” Vor Gott zählen nicht unsere Gefühle, sondern es zählt unser Wille. Sie gab dieser Schwester auch einen Vorschuss von gutem Willen; denn sie konnte ja auch viel Gutes in ihrem Leben getan haben, was nur Gott weiß. Vielleicht ist sie sogar eine Heilige?

Zu christlicher Liebe gehört es also, gut von anderen zu denken, bis man das Gegenteil erfahren hat. Auch dann endet diese Liebe nicht, sondern verzeiht oder betet. Der heilige Paulus lehrt uns, dass wir den anderen höher schätzen sollen als uns selbst. Das bewahrt uns vor Selbstüberhebung und fördert die Demut.

Gutes von anderen denken kann heißen, Vorurteile abzulegen, nicht vorschnell zu urteilen, ihn nehmen, wie er ist, wohlwollend über ihn zu sprechen. Jesus sagt: “Richtet nicht, damit ihr nicht gerichtet werdet!” – Frei nach einem geistlichen Impuls von Monsignore Anton Schmid in “Therese” 1/2016.

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Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

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The Hail MARY

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Blessed are you among women, and blessed is the fruit of your womb, JESUS.

Holy Mary, Mother of GOD, pray for us sinners, now, and at the hour of our death. AMEN.

 

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