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“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

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Weihnachten – eine „ungeheuerliche Revolution“

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„Jetzt steht das Weihnachtsfest vor der Tür, überall hängen Adventssterne herum – und jeder Zweite weiß nicht, was wir da eigentlich feiern und warum wir Geschenke kaufen. Dabei feiern wir eine ungeheuerliche Revolution: dass Gott durch Jesus auf die Welt gekommen ist – arm, klein, bedürftig, hilflos. Gott wird Mensch – er ist nicht mehr der Ferne, sondern mitten unter uns. Das verändert alles!“ Dies ist eine Aussage des Journalisten Matthias Matussek, der im Frühjahr mit der „Spiegel“-Titelgeschichte „Triumpf der Sünde – über die sieben Hauptsünden“ Aufsehen erregte, im Rahmen eines Interviews mit der Zeitschrift ideaSpektrum 51/52.2010. Siehe dazu auch meinen Beitrag vom 20. März 2010: „Mit Jesus wird es gelingen“.

Eine Revolution verändert normalerweise alles. Und eine friedliche – wie Weihnachten? Eher nicht. Die Veränderungen sind unscheinbar, sie betreffen die Herzen und das Tun der Nachfolger Jesu Christi, die aber nur eine kleine Herde bilden. – Was ist zum Beispiel den Deutschen zu Weihnachten wichtig oder unwichtig? Nach einer repräsentativen Umfrage bei 1000 ausgesuchten Bundesbürgern am 15. und 16. Dezember (Forsa-Institut für das Magazin „Stern“) ist das wichtigste das Zusammensein mit der Familie. Nur fünf Prozent würden darauf verzichten. 53 Prozent könnten am ehesten auf Gottesdienste verzichten, 78 Prozent auf den Segen des Papstes. Auf Geschenke könnten 61 Prozent, auf das Festessen 36 Prozent, auf den Weihnachtsbaum 37 Prozent, auf das Spielfilmangebot im Fernsehen 65 Prozent und auf die Ansprache des Bundespräsidenten 79 Prozent verzichten.

Die Weihnachtsfeiertage sind für viele nur zusätzliche Urlaubstage – man denke an die überfüllten Flughäfen.

Aber die Verweltlichung des Weihnachtsfestes und das Fallenlassen weihnachtlicher Bräuche mit Rücksicht auf Nichtchristen, wie zum Beispiel Muslime, kann dieses unerhörte Geschehen, das für jeden Menschen lebens- und überlebenswichtig ist, nicht vergessen oder gar ungeschehen machen. Wenn diejenigen schweigen, die zum Zeugnis über das von Gott gewirkte Heil berufen sind, oder wenn man diese nicht mehr hören will, kann Gott jederzeit Zeugen erwecken, auch im profanen Bereich. Jesus: „Wenn diese schweigen, werden die Steine reden“(Lukas 19,40), oder: „Denn ich sage euch: Gott kann aus diesen Steinen Kinder Abrahams machen“ (Lukas 3,8). Gott ist demnach nicht auf das Zeugnis der Menschen angewiesen, aber er will sich dennoch der menschlichen Zeugen bedienen. Ein Journalist wie Matussek, der für ein kirchenkritisches Nachrichtenmagazin schreibt, ist ein Beispiel dafür. (Der „Spiegel“ wird auch als ‚Zentralorgan der Gottesleugner‘ bezeichnet).

Dass Gott in Jesus Christus zu uns kommt, ist die absolute Friedensbotschaft. Die von Papst Benedikt zum Weltfriedenstag am 1. Januar 2011 veröffentlichte Botschaft muß daher als weihnachtliche Botschaft betrachtet werden. Dabei geht es dem Papst um die Religionsfreiheit, um die es in zahlreichen Ländern schlecht bestellt ist. Er will an das Los der verfolgten Christen erinnern:

„…Die Christen sind gegenwärtig die Religionsgruppe, welche die meisten Verfolgungen aufgrund ihres Glaubens erleidet. Viele erfahren tagtäglich Beleidigungen und leben oft in Angst wegen ihrer Suche nach der Wahrheit, wegen ihres Glaubens an Jesus Christus und wegen ihres offenen Aufrufs zur Anerkennung der Religionsfreiheit. Das kann man alles nicht dulden, weil es eine Beleidigung Gottes und der Menschenwürde ist; es stellt außerdem eine Bedrohung für die Sicherheit und den Frieden dar und verhindert eine echte ganzheitliche Entwicklung des Menschen…Ich fordere daher die Menschen guten Willens auf, den Einsatz für den Aufbau einer Welt zu erneuern, in der alle frei sind, ihre Religion und ihren Glauben zu bekennen und ihre Liebe zu Gott mit ganzem Herzen , mit ganzer Seele und mit allen Gedanken zu leben (vgl. Mt 22,37). Das ist die Gesinnung, welche die Botschaft zur Feier des aktuellen Weltfriedenstages, die dem Thema Religionsfreiheit, ein Weg für den Frieden gewidmet ist, inspiriert und leitet…“ – Heinz Josef Ernst

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Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
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