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Ich will dich, mein Gott verherrlichen

Tag für Tag mit Gott

“Da Jesus Christus zu einem unsterblichen Leben in Herrlichkeit auferstanden ist, müssen auch wir (mit den Worten des Apostels Paulus in Röm 6,4), zu einem unsterblichen Leben in Gnade auferstehen, mit dem festen Vorsatz, in Zukunft nie mehr dem geistigen Tod der Seele erliegen zu wollen.” – Pater Pio über den Ostertag, Epistolario4, Nr. 18

Wahrhaft gegenwärtig

Jesus: höchster Name!

Ein neues Pfingsten?

“Quelle in der Wüste”

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unter diesem Leitthema stand der Ökumenische Lobpreisgottesdienst am 13. Juli 2008 in der evangelischen Antonius-Kirche in Mönchweiler/Villingen.

Nach der Begrüßung folgte zur Einstimmung auf das Thema die Parabel über den “modernen” Menschen, der an der Oase verdurstet, da er sie für eine Fata Morgana gehalten hat. Es schloss sich eine Besinnung für alle an: “Wo habe ich meine Wüste erfahren?” Dann spielte das Musikteam: “Wie der Hirsch lechzt nach frischem Wasser, so lechzt meine Seele o Gott nach dir…”

Die Tageslesung und betraf die Verstoßung Hagars und ihres Sohnes Ismael und wie Gott beiden in der Wüste geholfen hat. (Nachzulesen 1. Mose/Buch Genesis Kapitel 21, Verse 8 bis 21).

Pfarrer Pfisterer leitete seine Predigt mit dem Psalmvers 107,35 ein: “Und wieder machte er die Wüste zum See, verdorrtes Land zu Quellen voll Wasser”.

“Wen Gott segnet, dem wird das dürre Tal zum Lebensgrund. Hagar ist mit ihrem Sohn Ismael in die Hölle (Wüste) gegangen und Gott konnte nicht mit ansehen, wie sie sterben. Gott lässt sich im Elend finden – er geht Hagar nach und hört ihr Weinen. Er wendet nicht mit einem Schlag die ganze Situation, aber er wird dem Mutlosen zur Quelle.” Als Parallelstelle im Neuen Testament bringt Pfisterer die Emmausgeschichte: Zwei nach dem Tode Jesu mutlose Jünger treffen den Auferstandenen und gehen den Weg gemeinsam mit ihm, ohne ihn zu erkennen. Diese Jünger waren “trocken” bis sie ihn am Brotbrechen erkannten.

Wichtig ist für den “trockenen” Menschen die richtige Wahrnehmung. Hagar und die beiden mutlosen Jünger hatten sie, der “moderne” Mensch in der Parabel nicht.

Gott findet mich dort, wo ich mich schwer tue, und ich finde ihn, wenn ich den richtigen Blickwinkel habe!

Weiter ging es mit dem Lied: “Alle meine Quellen entspringen in dir…”

Es folgte eine Besinnung zum Thema: “Wo spüre ich meine Quellen”. – Nach dem besonderen “Vaterunser”: “Vater, unser Vater, alle Ehre deinem Namen…” die Verabschiedung mit dem Lied “Geh’ unter der Gnade”.

Der nächste Lobpreisgottesdienst findet am 9. November 2008, 19 Uhr, in der St. Fideliskirche in Villingen statt.

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Gebet zum Heiligen Geist

O Heiliger Geist, du Liebe des Vaters und des Sohnes.
Gib mir immer ein, was ich denken soll.
Gib mir immer ein, was ich sagen soll und wie ich es sagen soll.
Gib mir ein, was ich verschweigen soll und wie ich mich dabei verhalten soll.
Gib mir ein, was ich zur Ehre Gottes, zum Wohl der Seelen und zu meiner eigenen Heiligung tun soll.
Heiliger Geist, gib mir Verstand, um zu verstehen und zu erkennen; gib mir das Fassungsvermögen, um alles zu behalten.
Lehre mich die Methoden und gib mir die Fähigkeit, immer wieder zu lernen.
Gib mir Scharfsinn, um richtig zu deuten und zu unterscheiden.
Gib mir die Gnade, um wirkungsvoll zu sprechen.
Heiliger Geist, gib mir Zuversicht und Treffsicherheit am Beginn;
leite und führe mich bei der Ausführung und schenke mir Vollkommenheit beim Beenden. Amen. – Tägliches Gebet des hl. Johannes Paul II.

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